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Inoda
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=== Frühzeit - Besiedlung ===
=== Frühes Kaiserreich ===
[233-252] Inoda erhält die Unabhängigkeit vom Mutterland im fernen Osten und wird Kaiserreich Ein Krieg mit den Nachbarreichen führt zum Verlust von Gebieten im Norden und Süden der Hauptinsel.
=== Goldenes Zeitalter - Kaiserreich ===
[252-507 5079 Der Frieden im Reich und die kluge Politik der Dynastie [[Rongawa ]] ermöglichen den wirtschaftlichen Aufschwung. Kunst und Kultur erreichen ungeahnte Höhepunkte.* [252] Kaiser [[Horoi Rondawa]] schloss Frieden mit den Maieteiko. Die Grenzen zwischen den beiden Reichen werden festgelegt. Unter Viele der Herrschaft der Dynastie der Rondawa stehen die Bemühungen eines friedlichen Ausgleiches mit den Nachbarreichen im Vordergrund.* [263] Der Geweihte [[Sensei Tsuke Nagatsu]] verfasst sein Werk "Wege zur Erleuchtung".* [280] Nach 30 Jahren Regentschaft stirbt Kaiser [[Horoi Rondawa]]. Sein Sohn [[Inito Rondawa]] wird Kaiser. Er führt die Politik seines Vaters erfolgreich fort.* [297] Kaiser [[Horoi Rondawa]] stirbt. Ohne männlichen Nachkommen steht seine Tochter [[Nashiko Rondawa]] an der Spitze der Thronfolge. Den Widerstand einiger [[Kô]] gegen eine Kaiserin vermag sie im Rat durch eine bis heute überlieferte Rede überwinden, in der sie den Gedanken des Dualismus aus dem Werk von [[Sensei Tsuke Nagatsu]] aufgreift und ihre weibliche Seite als zweiten Aspekt zu dem meist mit Männern besetzten Rat herausstellt. Sie erreicht nicht nur heutigen Errungenschaften fussen auf den Thron für sich zu sichern, sondern schreibt auch fest, dass beide Geschlechter Kaiser werden können.* [299] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] erlaubt es Frauen in die Kriegerkaste einzutreten. Das Edikt von [[Ejokoshase]] stellt sicher, dass es keine Beschränkungen gegen soll. Dennoch wird nur von wenigen Frauen Erkenntnissen dieser Weg begangenEpoch.* [365] Kaiserin [[Nashiko Rondawa]] stirbt fast 90jährig. Ihr Begräbnis in [[Ejokoshase]] wurde vom Volk mit großer Trauer begangen. Ihre Name ist im Volk noch heute unvergessen und an ihrem Todestag wird in den Schreinen Räucherwerk für sie verbrannt. Ihr Enkel [[Kotume Rondawa II.]] wird Kaiser.* [375] Der [[Bushi]] [[Nimroi Fumoshawa]] aus [[Myakô]] verfasst ein Werk über den Weg des Kriegers, Bushi-Do. Neben den grundsätzlichen Kampftechniken und taktischen sowie strategischen Grundlagen stellt er die Kardinaltugenden eines Kriegers in den Mittelpunkt. Ehre, Treue, Gehorsam und Pflichterfüllung sind die wichtigsten daraus. Ein begeisterter Sensei des [[Etarak]] gibt er Mit dem waffenlosen Kampfsystem wichtige Impulse, vereint es mit Aussterben der Philosophie des [[Sensei Tsuke Nagatsu]] und dem Bushi-Do zur heutigen Perfektion. Im Jahre [381] gründet er in [[Myakô]] die Etarakdo-Ryû, eine Schule für waffenlosen Kampf.* [383] Kaiser [[Kotume Rondawa II.]] stirbt nach nur 18jähriger Regentschaft. Die Krone erbt seine Tochter [[Fumiko Rondawa]].* [414] Kaiserin [[Fumiko Rondawa]] stirbt und der Thron geht an [[Togoshi Rondawa]]. Unter dem Einfluss der Geweihten verfügt er die Gründung eines Klosters in der Hochebene von [[Mitunokashte]]. Den dort beheimateten Teeanbau auf dem Hochplateau stellt er für die Geweihten steuerfrei. Zudem wird der Abt des Klosters auch [[Kô]] der Region. Durch diese nun steuerfreie Geldquelle wird das Kloster zu einer prachtvollen Anlage ausgebaut und das Dorf lockt viele Inoda als neue Bürger.* [449] Kaiser [[Togoshi Rondawa]] vererbt den Thron an seinen Sohn [[Nimokai Rondawa]].* [485] Kaiser [[Nimokai Rondawa]] vererbt den Thron an seine Tochter Keiko. Zu Ehren ihrer Ahnin nennt sie Dynastie Rongawa teilt sich [[Nashiko Rondawa II.]].* [503] Kaiserin [[Nashiko Rondawa II.]] stirbt. Der Thron geht an ihren Sohn [[Kaikoshe Rondawa II.]].* [507] Der Gelehrte Sensei [[Konzku Konizake]] entwickelt ein Papier aus Seide, das sehr reissfestist und für Dokumente Verwendung findet.* [524] Kaiser [[Kaikoshe Rondawa II.]] vererbt seinen Thron an seine Tochter [[Sashiko Rondawa]].* [569] Kaiserin [[Sashiko Rondawa]] vererbt den Thron an ihren Sohn [[Tamalawe Rondawa]]. Unter seiner Herrschaft kommt es zu einer Hungesnot, und daraus resultierenden Bauernaufständen. Mit eiserner Hand schlägt er diese nieder und lässt in einem Feld vor [[Ejokoshase]] die Rädelführer in eisernen Käfigen in die Bäume hängen. Er bekommt den Beinamen der Krähenfütterer.* [573] Kaiser [[Tamalawe Rondawa]] vererbt den Thron an seine Tochter Shoshiko, die den Namen [[Nashiko Rondawa III.]] annimmt. Sie lässt die Bewässerungsanlagen der Reisfelder überarbeiten um künftige Hungersnöte zu vermeiden.*[604] Kaiserin [[Nashiko Rondawa III.]] verstirbt. Die vererbt den Thron an ihren älteren Zwillingssohn [[Tokai Rondawa]]. Der jüngere Sohn [[Koshi Rondawa]] bekommt den Titel des [[Kô]] von [[Ejokoshase]]. Erstmals sind beide Ämter nicht in einer Hand.* [606] Kaiser [[Tokai Rondawa]] wird tot aufgefunden. Der Thron geht an seinen Bruder [[Koshi Rondawa]]. Unter dem Adel des Reiches mehren sich Stimmen, der frühe Tod Tokais wäre durch ein Mordkomplott seines Bruders verursacht. Der Rat ist Reich in zwei Lager gespalten. Der Anführer der [[Kô]], die im Kaiser einen Brudermörder sehenKaiserlichen, [[Kô Kunishto Hirotuze]] von [[Yoshuta]], begeht die Freveltat und stürmt mit einigen seiner [[Bushi]] den Palast. Er tötet den Kaiser kann aber nicht entkommen und wird mit seinen Helfern von den Palastwache überwältigt und getötet.<br />:Da weder Koshi noch Tokai Nachkommen haben, bleibt der Thron verwaist. Vorschläge im Rat, einen Seitenarm die Thronfolge der Rondawa, das Haus Familie [[Wishitzu]] als Kaiser zu bestimmen, stoßen auf Widerstand einiger [[Kô]], die ihn diesem keinen würdigen Grundstein für eine neue Dynastie sehen, weil in dem Zweig nicht adeliges Blut eingemischt sei. Dieser Vorwurf wird auf der Gegenseite vehement bestritten anerkennen und der Rat geht tief gespalten ohne Ergebnis auseinanderderen Gegener.* [607] Der Geweihte Sensei [[Tomoshi Dogukawa]], Abt des Klosters [[Mitunokashte]] versucht zu vermitteln und ruft den Rat zum [[Konzil von Ejokoshase]] zusammen um zu vermitteln. Doch anstatt zu einer Einigung kommt es zum Eklat. Die verfeindeten Parteien ziehende ihre Schwerter und richten ein Blutbad an. Sensei [[Tomoshi Dogukawa]] gehört zu den Opfern. Der Bruch ist tief und endgültig und Inoda steht vor dem Bürgerkrieg, als Vermittlungsversuche seitens Geweihter scheitern.
=== Das dunkle Zeitalter ===
[607- 852* [607] Winter: Nach dem Massaker von Ejokoshase versuchen die Parteien durch Diplomatie Vertreter der [[Kô]] auf ihre Seite zu ziehen. Einige stehen loyal zur Monarchie und sprechen Inoda verzehrt sich für die [[Wishitzu]] aus. Andere bleiben unentschlossen und viele sehen ihre Chance die Macht des eigenen Hauses zu mehren und die Macht an sich zu reißen. Allgemein beginnt die Mobilmachung. Die [[Kô]] veranlassen ihre [[Bushi]] die [[Samurai]] zu den Waffen zu rufen und Bauern und Leibeigenen zu Kriegsknechten zu ziehen.* [608] Die [[Kô]] sind tief gespalten. Eine Vormachtstellung innerhalb des monarchistischen Lagers kann während des Winters nicht erreicht werden. Der Kô von [[Ejokoshase]] gewährt der Familie [[Wishitzu]] Asyl im Kaiserpalast. Ebenso ist auf Seiten der Gegner der [[Wishitzu]] zwar eine gemeinsame Grundhaltung auszumachen, aber letztlich versucht jeder der Fürsten seine eigene Macht zu vergrößern. Kô [[Washute Hirotuze]] von [[Yoshuta]], der Sohn des Kaisermörders zieht im Frühjahr gegen [[Ejokoshase]] und belagert die Stadt. Zwischen anderen Fürsten beginnen kriegerische Auseinandersetzungen, die es aber keinem Der [[Kô]] ermöglichen einen klaren politischen Vorteil aus der Situation zu gewinnen.* [610] Die Belagerung von [[Ejokoshase]] geht ins zweite Jahr. Die Stadt wird von [[Ishishima]] aus so gut es geht über den Seeweg mit Vorräten versorgt, aber es ist abzusehen, dass die Versorgung für so viele Menschen auf Dauer nicht zu gewährleisten ist. Ein Versuch von Truppen aus [[Ishishima]], den Belagerungsring zu brechen wird der [[Schlacht der 1000 Bogenschützen]] zurückgeschlagen. Kô [[Washute Hirotuze]] gelang es durch kluges Taktieren eine große Anzahl Bogenschützen in die Flanke des feindlichen Heerzuges zu manövrieren und den Entsatztruppen empfindliche Verluste beizubringen.* [612] Die Lage in [[Ejokoshase]] wird hoffnungslos. Hunger breitet sich unter der Bevölkerung aus und es droht eine Revolte gegen die Regierung. Stimmen mehren sich die Familie Kô [[Washute Hirotuze]] auszuliefern. Um dem zu entgehen, beschließen die Verteidiger die Flucht nach vorne und wagen einen Ausfall. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt die Mitte seiner Truppen zurückweichen und zieht die Flanken nach vorne. Durch diese Zangenbewegung werden die Truppen aus [[Ejokoshase]] umfasst und vollständig niedergemacht. Der [[Kô]] von [[Ejokoshase]] [[Moroi Hoshinuza]] begeht mit neun seiner [[Bushi]] [[Seppuku]], bevor er überwältigt werden kann. Kô [[Washute Hirotuze]] lässt den Kopf von [[Moroi Hoshinuza]] über die Stadtmauer katapultieren, Bürgerkriegen um seine Überlegenheit zu demonstrieren.<br />:Bei Nacht und Nebel verlässt die Familie [[Wishitzu]] die Stadt und taucht unter. Vorerst suchen sie Asyl Macht im Kloster von [[Mitunokashte]]Reiche. Die Stadt wird aufgegeben und an Kô [[Washute Hirotuze]] übergeben. Dieser setzt einen seiner [[Bushi]] als [[Kô]] der Stadt ein und lässt allen [[Bushi]], die sich weigern ihm die Treue zu schwören die Wahl zwischen Enthauptung oder [[Seppuku]]. Viele [[Bushi]] verweigern den Schwur. * [613] Kô [[Washute Hirotuze]] sendet Unterhändler nach [[Mitunokashte]] um die Auslieferung der Familie [[Wishitzu]] zu fordern. [[Bushi]] [[Jomonio Zashuzikawa]] nimmt sich auf Geheiss des Abtes der Familie an und entkommt über die Berge. Mit einigen seiner [[Samurai]] schwört er die Familie [[Wishitzu]] zu beschützen festigt diesen Schwur für sein ganzes zukünftiges Geschlecht. Zum Zeichen der ewigen Verbundenheit lassen sich alle, die den Schwur leisten eine Schlange auf den Rücken tätowieren. Seit dieser Zeit agieren die Hüter der Familie um Untergrund und nur die Äbte des Klosters von [[Mitunokashte]] verfügen über die Beweise zur Herkunft des Geschlechts [[Wishitzu]]. Das Jahr 513 gilt als Geburtsstunde der [[Yapaika]].* [615] Der [[Kô]] von [[Sagirashte]] ist zu den Kaiserlichen zu zählen, was [[Washute Hirotuze]] in Schwierigkeiten bringt. Obwohl er nun faktisch über die Hauptstadt herrscht, sitzt Sagirashte wie ein Dorn in seinem Fleisch. Furch den Krieg gegen [[Ejokoshase]] geschwächt, kann er aber nicht weiter expandieren, sondern muss erst seine Kräfte erneuern.Diese Frist nutzt der [[Kô]] Sagirashtes um sich mit Ishishima Wechselnde Allianzen prägen das Bild und [[Mitunokashte]] zu verbünden.* [615-627] Diese Jahre sind geprägt von marodierenden Söldnern und kleineren Gefechten der lokalen Fürsten. [[Kô]] [[Washute Hirotuze]] sucht Annäherung an den [[Kô]] von [[Myakô]] was auch gelingt. Heimlich gehen die Bestrebungen weiter der [[Wishitzu]] habhaft zu werden, verbleiben aber ergebnislos.* [628] Truppen des [Kô] von Okudohashe die vermeidliche Schwäche von [[Washute Hirotuze]] auszunutzen und Gebiete von [[Yoshuta]] unter Kontrolle zu bekommen werden als Irrtum abgestraft. Als Folge muss Okudohashe dem Bund gegen die Kaiserlichen beitreten.* [629] Dem Abt des Klosters [[Mitunokashte]] gelingt es neben [[Sagirashte]] auch [[Ishishima]], [[Kyoda]] und [[Dogishima]] auf Seite der Kaiserlichen zu ziehen. * [629-637] Diese Jahre vergehen mit gegenseitigen Messerstichen und Scharmützeln. Keiner Seite gelingt es einen wirklichen Vorteil aus der Situation zu ziehen. Die Verfolgung des Geschlechts [[Wishitzu]] geht ohne Erfolg weiter. Verdeckte Häscher sind in ganz Inoda unterwegs, aber auch die [[Yapaika]] gewinnen neue Anhänger. In den Wirren der Kriege begehen sie auch zunehmen weniger ehrenvolle Taten, um Mittel für den Schutz der [[Wishitzu]] zu organisieren.* [638] [[Washute Hirotuze]] stirbt. Sein Nachfolger besitzt nicht dessen strategische Brillianz und sucht die schnelle Entscheidung gegen die Kaiserlichen. Um diese zur Schlacht zu zwingen zieht er gegen das Kloster [[Mitunokashte]]. In erst nach Jahrhundertene einem Hinterhalt in den Bergen wird seine Armee aufgerieben, er selbst kann nur mit knapper Not entkommen. Das nun entstandene Machtvakuum kann keiner der fähigen [[Kô]] für sich Nutzen und die Kaiserlichen gewinnen die Oberhand. Das Bündnis [[Yoshuta]] gegen die Kaiserlichen zerfällt in den folgenden Jahren zunehmend.* [642] [[Goshike Wishitzu]] sieht seine Zeit gekommen und lässt sich in der Abtei von [[Mitunokashte]] mit nur 18 Jahren zum Kaiser krönen. Sein Einzug nach [[Ejokoshase]] aber vom [[Kô]] verweigert, der noch loyal zum Bündnis Yoshuta steht. Ein Attentatsversuch auf ihn durch die [[Yapaika]], die so das erste Mal öffentlich werden, kann vereitelt werden. Durch diesen Mordversuch nun moralisch im Recht, geling es ihm Myakô und [[Sagirashte]] gegen die Kaiserlichen zu einen.* [643-686] Jahre geprägt von Schlachten und Scharmützeln. Der [[Kô]] von Myakô kann innerhalb des Bündnisses gegen die Kaiserlichen die politische Vorherrschaft erreichen, militärisch aber keinen wirklichen Sieg davontragen. Nach seinem Tod 557 setzt sein Sohn die Bestrebungen fort, [[Goshike Wishitzu]] zu vertreiben.* [689] Ein Heer zieht gegen [[Mitunokashte]] und besetzt das Hochplateau. [[Goshike Wishitzu]] versucht die Belagerung aufzuhalten, wird aber in der Schlacht getötet. Die Familie [[Wishitzu]] wird erneut in den Untergrund gezwungen. Die Sieger verfügen die Trennung der weltlichen und geistlichen Ämter des Abtes und setzen einen Krieger als [[Kô]] ein. Der Abt willigt ein, um ein Schleifen des Klosters zu vermeiden.* [690-847] Mit dem Erneuten Verschwinden der [[Wishitzu]] im Untergrund beginnt auch das Bündnis gegen die Kaiserlichen erneut zu bröckeln. Die [[Kô]] sind wieder zunehmend darauf bedacht ihre eigenen Territorien zu vergrößern und diese Zeit ist erfüllt vom Lärm kleinerer und größerer Schlachten. Der Verfolgung der Familie [[Wishitzu]] wird unvermindert fortgesetzt, besonders von Seiten [[Myakô]]s und [[Yoshuta]]s. Auf dem Höhepunkt werden zahllose Unschuldige hingerichtet, die als Angehörige der Familie denunziert werden. Eine wahre Hexenjagd beginnt. Auch Angehörige der [[Yapaika]] stehen auf der Liste der Opfer. Durch das Ausmaß der Gräuel gewinnt aber gerade in diesem Zeitraum die [[Yapaika]] zunehmend Zulauf aus der Bevölkerung und erlebt trotz der Nachstellungen einen Höhepunkt ihrer Macht. * [839] [[Rumazo Yahimura]] wird [[Kô]] von [[Myakô]].* [841] [[Rumazo Yahimura]] verheiratet seine Schwester Fumiko mit dem [[Kô]] von [[Nagohamashde]].* [842] [[Rumazo Yahimura]] heiratet die Tochter des [[Kô]] von [[Horami]].* [842-845] [[Rumazo Yahimura]] gelingt es durch geschickte Verhandlungen unbemerkt die [[Kô]] von [[Shishikôto]] und [[Okudoshase]] auf seine Seite zu ziehen.* [846] Das vereinte Herr unter [[Rumazo Yahimura]] unterwirft [[Hirohashite]]. Die [[Kô]] von [[Ishishima]], [[Sagirashte]], [[Minokoshase]] erkennen die Bedrohung und vereinigen sich. Im Handstreich erobern sie [[Ejokoshase]] und bilden eine Front gegen [[Rumazo Yahimura]]. Der Wintereinbruch zwingt die Heere in ihre Winterlager.* [847] Der [[Kô]] von [[Yoshuta]] tritt an der Seite von [[Rumazo Yahimura]] in den Konflikt ein. [[Inodashe]] verkündet seine offizielle Neutralität, sendet aber auf dem Seeweg Truppen nach [[Ejokoshase]].<br />:Im Frühling bricht [[Rumazo Yahimura]] auf um die Kaiserlichen zu stellen. Die Kaiserlichen Truppen versuchen nördlich über das Gebirge seine Truppen zu umgehen, was auch unbemerkt gelingt. Bei [[Dogishima]] treffen die Vorhuten der beiden Heere aufeinander und es kommt zum Gefecht. Die Kaiserliche Hauptmacht besetzt die Anhöhen. Der Tag vergeht mit Geplänkel. Monarchistische Kavallerie testet den Feind an der Flanke, muss sich aber verlustreich zurückziehen. [[Rumazo Yahimura]] sammelt seine Truppen im Tal. Es beginnt die [[Schlacht bei Dogishim]]a: <br />:1. Tag: Im Morgengrauen greifen Yahimuras Truppen im Frontalangriff den Feind an. Obwohl hügelaufwärts, meint er durch seine zahlenmäßige Überlegenheit schnell die Entscheidung erzwingen Verbund einer mächtigen Armee zu können. Tatsächlich gerät unter dem Ansturm die Front der monarchistischen Truppen ins Wanken und zieht sich zurück. [[Bushi]] [[Kongazawa]] erkennt die Gefahr und handelt gezwungener Maßen. Er verlässt mit der Hauptmacht seiner Truppen die linke Flanke stützen und greift die anstürmenden Angreifer an der Seite an. Ihr Vorsturm wird so aufgehalten und der Zeitgewinn ermöglicht es den Kaisertreuen Reserven heranzuziehen. In einem über Stunden währendem Kampf um jeden Handbreit Boden werden die Hügel zurückerobert. Der Abend endet mit leichten Geländegewinnen der Kaisertreuen. <br />:2. Tag: Durch die Erfolge des Vortages ermutigt, versuchen Kaisertreue die linke Flanke Yahimuras anzugreifen. Die Verteidiger halten aber Stand. Erst auf Befehl Yahimuras ziehen sie sich langsam zurück. Durch die Erfolge ermutigt setzen die Kaisertreuen, die seine Stärke unterschätzen, mit der Hauptmacht nach und drängen gegen das Zentrum Yahimuras. Yahimuras befiehlt auch dem Zentrum zurückzuweichen und lockt die Feinde so in die Ebene. Er verstärkt seine rechte Flanke mit Reservetruppen, die er langsam am Gegner vorbei nach vorne in die Hügel schickt. Mit der Dämmerung enden die Kämpfe. <br />:3. Tag: Während der Nacht konnten Yahimuras Truppen die rechte Flanke unbemerkt in die Hügel verschieben. Im Morgengrauen greifen sie die überraschten Kaisertreuen an und können in einem schnellen Streich die Hügelkämme besetzen. Die Kunde vom Verlust der Rückzugsmöglichkeit löst in den Kaisertreuen Truppen Wut aus. Mit ganzer Kraft versuchen sie die Hügel zurückzuerobern. Yahimuras Hauptmacht schlägt Shogunat zu und fällt den Kaisertreuen in den Rücken. Gegen Abend ist das kaisertreue Heer vernichtet. Der Weg nach [[Ejokoshase]] ist offen und die Stadt ohne nennenswerte Verteidigung. <br />:[[Rumazo Yahimura]] schickt Truppen, denen die Stadt kampflos übergeben wird. Deshalb und wegen des Widerstandes der Bevölkerung sieht er von der Terstörung des Kaiserpalastes aberrichten.
=== Neuzeit - Shogunat ===
*siehe auch [[Chronologie Inoda]]*siehe auch [[Chronologie der Reiche auf den östlichen Inseln]]
== Herrschaft und Politik ==
Dem Shogun wird einiges an Strenge und Diplomatie abverlangt, will er das Reich stabilisieren, da viele verschiedene Strömungen gegeneinander Konkurrieren. Dabei sind die folgenden am wichtigsten.
* Traditionalisten gegen Reformer
:Mit der Öffnung Inodas gen Westen, treten traditionelle Kräfte auf den Plan, die ihr Zentrum um das Kloster [[Mitunokashte]] haben. Gerade die Geweihten halten die traditionellen Werte hoch und befürchten eine Verwässerung dieser Werte durch westlichen Einfluss. Aber auch einige Militärs befürchten eine Verweichlichung der Jugend. Diesen Kräften muss sich die Reformpolitik von [[Shogun]] [[Nashoka Tanishiwa]] stellen.
* Kaiserliche gegen Regierungstreue
:Der seit Jahhunderte andauernde Konflikt zwischen den Anhängern der Familie [[Wishitzu]] sind keineswegs ausgestanden. Im Gegenteil liefern sich [[Yapaika]] und [[Tokkô]] im Untergrund erbitterte Auseinandersetzungen. Zwar geht es primär nicht mehr um den Sturz des Shogunats und Errichtung eines neuen Kaiserreiches, sondern um pekuniäre Interessen, jedoch besteht im inneren Zirkel Kentnis über die lebenden Mitglieder der Familie und der Wille sie zu inthronisieren. Dageen versuchen die [[Tokkô]] mit allen Mitteln die [[Yapaika]] zu infiltirieren und den Seitenarm [[Wishitzu]] endgültig abzutrennen. Beide Organisationen unterwandern einander so gut es geht und manchmal sind die Granzen gar fliessend. Mancher Agent mag zweifeln auf welcher Seite er sich gerade befindet.
Hochburgen der kaiserlichen und der [[Yapaika]] sind die alte Hauptstadt [[Ejokoshase]] und die Region um das Kloster [[Mitunokashte]].
* "Ausgleicher" gegen Revanchisten
:Während die "Ausgleicher" oft als Verräter beschimpft dafür plädieren, die Grenzen mit den Nachbarn anzuerkennen und festzuschreiben, gibt es für die Revanchisten langfristig nur eine Losung: Die Hauptinsel gehört den Inoda.
* Die [[Kô]]
:Als Fürsten über ihre Ländereien suchen sie stetig ihren Einfluss im Rat und im Reich zu mehren. Unter ihnen kommt es zu wechselnden Allianzen und auch die innenpolitischen Strömungen sind Gründe des Zwists. Nur ein starker Shogun, den sie anerkennen und Loyalität schwören, vermag es, das Aufflammen von Scharmützeln zu unterbinden.
=== Aussenpolitik ===