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Myakô
,→Händler
=== Händler ===
* Yuki Nogoshi-Sama (Lebensmittel)
Ein geräumiger und gepflegter Laden in dem eine höfliche junge Frau neben dem obligatorischem Reis in vielen Variationen eine Vielzahl an Lebensmitteln feilhält. Natürlich mit einer grossen Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten. Mit einer höflichn, lächelnden Verbeugung fragt sie nach Deinem Begehr.
In den Verkaufsraum klingt leise das Schlagen der Schmiedehämmer, die von den Schülern des Sensei kunstvoll aus glühendem Metall Klingen formen. In ganz Inoda werden die Produkte dieser Schmiede geschätzt. Für besonders zahlungskräftige Kunden oder hochgestellte Persönlichkeiten greift Sensei Tushiwa auch nocheinmal selbst zu den Hämmern um ein Kaanata oder Entesh zu schmieden. Nach einem Jahr dann kann eine Klinge in Empfang genommen werden, die ihresgleichen sucht. Wer seinem Werk mit dem gebührenden Respekt begegnet, den führt er gerne auch in die hinter dem Verkaufsraum gelegene Schmiede und fachsimpelt über die verschiedenen Stahlqualitäten und das mehrhundertfache Falten von hartem und weichem Stahl, dem ein Kaanata seine nahezu unzerbrechliche Schärfe verdankt.
* Hirake Sashisume-San (Rüstungsschmiede)
In einem kleinen und unscheinbaren, dafür vollgestopften Lädchen, dass man schnell in der Häuserflucht übersehen kann, wartet ein junger Inoda auf zahlungskräftige Kundschaft. Neben den traditionellen Rüstungen der Inoda handelt er auch mit Rüstzeug, das die Händler aus ganz Antamar nach Myakô bringen. So kann man mit ein wenig Glück sogar einen Brillen- oder Drachenhelm finden. Allerdings zu dem entsprechenden Preis.
* Fumiko Inishase-Sama (Luxusartikel)
Der inodanischen Bescheidenheit entsprechend, die nur wenig Schmuck zulässt, finden sich nur einige wenige, dafür edle Schmuckstücke und Amulette im Sortiment. Dafür wird man förmlich erschlagen von verschiedensten Salben, Ölen, Parfümen, parfümierten Seifen und Schminkutensilien. Der Reinlichkeit der Inoda sei Dank, braucht sich Fumiko über mangelnden Zulauf ihres Geschäftes nicht zu beklagen.
* Yami Keizai(Schwarzmarkt)
Unter der Regie der [[Yapaika]] blüht wie in vielen Hafenstädten der Schwarzmarkt. Obwohl dem, der hier beim Verkauf von Schmuggelwaren ergriffen wird, die Blendung mit einer glühenden Schwertklinge droht, steht dieser Abschreckung eine entsprechende Gewinnspanne entgegen. So verwundert es nicht, dass man hier so ziemlich alles erstehen kann, was auf Antamar zu finden ist. Zu horrendem Preis allerdings.
* Horino Yashumura-San (Bücherladen)
Der halb blinde alte Herr, der mit ersuchter Höflichkeit seine Kunden bedient, scheint ein wahres Phänomen. Trotz seiner schlechten Augen findet er mit schlafwandlerischer Sicherheit jederzeit das richtige Buch und scheint gar dessen Inhalt auswendig zu kennen. Wer Zeit mitbringt und ihn zu einer Unterhaltung überreden kann, findet in seinem Gegenüber einen belesenen Gesprächspartner von überragendem Scharfsinn und einer grossen Liebe: Büchern.
Nach dem Verlassen seines Ladens ist man manchmal nicht sicher, aus einem Bücherladen oder einer philosophischen Fakultät gekommen zu sein.
* Samatzu Suzishima-San (Ausrüstung)
Hier schnitzt ein fröhlicher stets gutgelaunter Mann an Handhaben, die er mit Geschmiedetem zu einer Vielzahl von Werkzeugen verbindet. Mehrmals am Tag fegt er die Späne zusammen und verfeuert sie in seinem kleine Ofen, über dem er Leim kocht oder Harze mit Ölen zu Lacken schmilzt, um damit die Holzteile zu veredeln. Du suchst ein Werkzeug? Du bist bei Suzishima-San? Dein Suchen hat ein Ende!
* Ginomaze Katashima-San(Bootsbau)
Nahe am Hafen befindet sich die Werft, in der traditionelle tekkaionische Schiffe auf Kiel gelegt werden. Wer nicht kleinlich sein muss und das nötige Geld parat hält, bekommt ein vollausgerüstetes Schiff. Im Gegensatz zu anderen Werften legt Katashima-San Wert auf Vollkommenheit und würde niemals eine Dschunke ausliefern, mit der man nicht sofort in See stechen kann. Vom Aussuchen der passenden Hölzer, über die Takelung bis hin zum Dekor des Bestecks kümmern er und seine drei Söhne sich um alles selbst. Alles was er will ist Perfektion, und dem kommt er erstaunlich nahe.