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Hochzwerge

20 Bytes entfernt, 13:25, 21. Nov. 2008
Geschichte
== Geschichte ==
'''2712. Wendung'''
Im Volk der Zwerge macht sich immer mehr Unzufriedenheit über die inoffizielle Führung der Dunzwerge breit. Überhaupt wird viel unter vorgehaltener Hand über den schrecklichen Vorfall am „Tag der Trauer“ an dem Kromosch angeblich von Goblins erschlagen wurde, diskutiert und spekuliert.
Vereinzelte Gespräche und Diskussionen über den Einfluss und den Machterhalt der Dunzwerge werden von den Dunkses teilweise durch Einfluss von Gewalt unterbunden. Dies jedoch gibt nur noch mehr Gesprächsstoff.
'''2713 Wendung'''
Zu dieser Zeit formen sich fast zeitgleich mehrere, noch namenlose Gruppen, die bei mehr oder weiniger geheimen Treffen über die aktuellen Geschehnisse im Zwergenvolk diskutieren. Diese Treffen finden meist in Stuben einzelner Zwerge oder in schon geschlossenen Tavernen statt.
Der Rachefeldzug gegen die Goblins wird geführt. Auch dies findet nicht unbedingt bei jedem Zwerg anklang.
'''2715 Wendung'''
Nicht zuletzt den zahlreichen Diskussionsrunden ist es zu verdanken, das hochrangige Mitglieder der Stammesräte vor den Rat getreten sind und Erklärungen für die Entwicklung des Zwergenvolkes forderten. Das von Frigosch erlassene Edikt mit dem Namen „Zwergenfreiheit“ war jedoch nicht das gewünschte Ziel, da dies nicht die erhofften Änderungen brachte.
Jedoch wurde durch dieses Ereignis mancher Zwerg misstrauisch und fand so den Weg zu den inzwischen mehr als gut besuchten Diskussionsrunden.
'''2755 Wendung'''
Seit nun mehr als 40 Jahren finden jede Woche zahlreiche, inzwischen von den Dunkses tolerierte und aus diesem Grunde mehr oder weniger öffentliche Sitzungen und Treffen statt, bei denen Diskutiert werden kann und somit jedem Zwerg das Gefühlt gegeben wird seine Meinung offen Kund zu tun.
Die Dunkses jedoch sind bei jeder Sitzung anwesend und überwachen stets den Verlauf derer. Schlägt eine Diskussion einen Weg ein der nicht dem der Dunkses entspricht wird die Runde unter fadenscheinigen Gründen aufgelöst.
'''2756 Wendung'''
In diesem Jahr tritt zum ersten Mal ein Zwerg Namens Grannithosch, Sohn des Grannitasch in Erscheinung. Er macht sofort durch hitzige und gewagte Reden auf sich Aufmerksam. Egal wo er Auftritt und das Wort ergreift, dauert es meist nicht lange bis die Dunkses die Versammlungen beenden.
Nessiw der Rechtschaffende öffnet zum ersten mal die Pforten zu den Hallen der Blagdâ für vereinzelte Diskussionsrunden und bietet den unzufriedenen Zwergen somit einen halbwegs sicheren Platz für Debatten.
'''2757. Wendung'''
Bei dem Versuch eine von Grannithoschs Reden im "Wissenshort", einem der ersten Tempel der Blagdâ zu unterbinden, wiederfährt den Dûnkses eine äußerst unangenehme Überraschung.
Wärend aus dem innern des Tempels die leidenschaftlichen Reden Grannithoschs hallen, weist Nessiw persöhnlich die Dûnkses von seiner Pforte ab und verweigert ihnen den Zutritt.
Als die bewaffneten Streiter sich dennoch versuchen Zugang zum Tempel zu verschaffen kommt es zum ersten offenen Konflikt der beiden Gruppierungen, als die Priester ihrerseits zu den Waffen greifen und sich ihren Kontrahenten offen entgegenstellen. Im daraufolgenden Kampf läst Nessiw, im Kampf um die Tempelpforte sein Leben, ermöglich aber allen anderen im Innern die Flucht durch die Archive ins Freie, bevor die Dûnkses den Tempel stürmen.
Später wird sein Name als Erster von vielen in die "Rune der Ewigkeit eingefasst".
Die Dûnkses reißen den Tempel nieder und geben nimals eine Erklärung ab.
 '''2758 Wendung'''
Grannithosch, Sohn des Grannitasch greift öffentlich durch eine seiner Reden den Rat an und wirft diesem in einer hitzigen Rede den Missbrauch der Macht zugunsten der Dun vor. Grannithosch wird sofort verhaftet und vor den Rat geführt.
Grannithosch wird vor die Wahl gestellt seine gesagten Worte öffentlich zurück zu ziehen oder für 8 Jahre Inhaftiert zu werden. Grannithosch entscheidet sich für letzteres und macht sich somit vollends zum Innbegriff der Aufrührers und Störenfrieds.
'''2762 Wendung'''
Da Grannithosch unter den Zwergen sehr bekannt und oftmals hoch geachtet ist, ist es den Dunkses nicht möglich ihn während seiner Gefangenschaft zum „Stillschweigen“ zu bringen.
Immer wieder gelangen Schreiben von Grannithosch an Gleichgesinnte, die seine Zeilen auf Treffen unzufriedener Zwerge kundgeben.
'''2768 Wendung'''
Grannithosch hat seine Haftstrafe abgeleistet. Er nimmt wieder verstärkt an Diskussionsrunden teil und stellt öffentlich seinen Missmut und Sorge über aktuelle Geschehnisse und seine Ängste über die Zukunft zur Schau. Er sammelt immer mehr Gleichgesinnte um sich.
'''2776 Wendung''' [[„Gründung des Freien Rates“]]
Da die Zahl derer, die unzufrieden sind und sich nach Veränderung sehnen immer mehr zunimmt wird in diesem Jahr der „Freie Rat“ gegründet. Grannithosch wird unter lauten Jubel zu dessen Vorstand gewählt.
Es wird regelmäßiger Kontakt zu den Blagdâ gehalten.
'''2777 Wendung'''
Grannithosch spricht zum ersten Mal vorm Rat der Stämme als Vorsitzender des „Freien Rates“. Er hält eine seiner berühmtesten Reden, in der er abermals offen und freizügig über Missstände und Ungerechtigkeit der Führungspolitik spricht.
'''2782 Wendung'''
Auf Grannithosch wird ein Mordanschlag verübt den er nur durch Xolgorasch Gunst überlebt. Stimmen werden laut, dass der Angriff aus den Reihen der Dunkses geplant gewesen sein soll. Beweisen ließ sich dies jedoch nie.
Viele Versammlungen des Freien Rates werden teilweise gewaltsam von den Dunkses aufgelöst, da die Reden oftmals öffentliche Angriffe gegen hochrangige Zwerge in Führungspositionen sind. Einige der Redner werden Verhaftet und wie Grannithosch inhaftiert.
'''2794 Wendung'''
Der Freie Rat wird offiziell von Frigosch auf Grund immer wiederkehrender öffentlichen Angriffe aufgelöst und verboten. Jegliche Art solcher Versammlungen wird unter Strafe gestellt.
Grannithosch agiert trotz der Gefahr im Verborgenen weiter und hält die Welle der Unzufriedenheit mit Hilfe etlicher Unterstützer und Gleichgesinnter am Leben
'''2801 Wendung'''
Grannithosch wird abermals auf Grund von Verbreitung aufrührerischen Gedankengutes vor Gericht gestellt und zu 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt.
'''2806 Wendung'''
Grannithosch hält steten Briefkontakt zu Gleichgesinnten und koordiniert so weiterhin das Vorgehen des „Freien Rates“, der inzwischen zum Mythos unter den Zwergen geworden ist.
'''2813 Wendung'''
Grannithosch wird auf Grund guter Führung 3 Jahre eher aus der Haft und Zwangsarbeit entlassen. Um nicht sofort wieder Verdacht auf sich zu lenken hält er nur noch über geheime Briefe Kontakt zu wenigen Mitgliedern des verbotenen „Freien Rates“.
'''2816 Wendung'''
Grannithosch, der inzwischen wieder persönlichen Kontakt zu vereinzelten Mitglieder des „Freien Rates“ aufgenommen hat, wird sich immer mehr bewusst das ein Ankommen gegen die Intrigen der Dunkses und ein Leben unter gerechten Bedingungen für Alle in heimatlichen Gefilden fast unmöglich erscheint
'''2820 Wendung'''
Im Freien Rat wird immer häufiger über die Aussichtslosigkeit einer Herbeiführung von Veränderungen diskutiert und über infrage kommende Ausweichmöglichkeiten nachgedacht.
'''2821 Wendung'''
Der Freie Rat beschließt vereinzelte Gruppen zu entsenden um nach möglichen Orten für die Neugründung von einem freien und vor allem gerechten Zwergenstaates Ausschau zu halten.
'''2826 Wendung '''
Der Ort ist nach langer Suche gefunden. Der Entschluss sich mit Gleichgesinnten loszusagen und in die Ferne zu zeihen ist getroffen. Ab sofort hat der Freie Rat ein neues Ziel für das sich alle mit Blut und Schweiß einsetzt, allen voran Grannithosch.
'''2832 Wendung'''
Konkrete Vorbereitungen für die „Nacht der Freiheit“ werden getroffen. Alle Unterredungen und Abmachungen unterliegen strengster Geheimhaltung. Den Anhänger des Freien Rates wird mitgeteilt sich auf die Reise vorzubereiten.
'''2833 Wendung'''[[„die Nacht der Freiheit“]]
Der Freie Rat mit Grannithosch an der Spitze führt in einer gut durchdachten Nacht und Nebelaktion insgesamt fast 8200 Zwerge aus der alten Heimat in eine ungewisse Zukunft. Da der Auszug teilweise nicht unbemerkt blieb kam mehrmals zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Dunkses und Anhängern des Freien Rates.
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