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Tawana
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Zwei Aspekte gibt es bei den Tawana. Das Gute und das Schlechte, mit Namen Wana, der Gütige, und die Große Schwester.
Wana ist die Sonne, „sein“ Reich ist der Himmel, der Tag und jeder Flecken Erde auf den Sonnenstrahlen treffen. Alles , was wächst ist Wana zu verdanken, . Wana ist allmächtig im Glauben der Tawana. Wana wird verstanden als gütiger Gott, der Sonnenschein ist sein Lächeln und er lächelt viel. Täglich findet, wenn die Sonne am höchsten steht, ein Dankesritual statt. Bei dem „Gawana“ werden leere Gefäße in die Sonne gestellt, welche Wana mit seinem Lächeln füllt und die nach gemeinschaftlichen musizieren gemeinschaftlichem Musizieren und tanzen Tanzen symbolisch getrunken werden. So ernährt Wana seine Kinder.
Die Große Schwester ist der Schlechte Aspekt des Lebens. Ihr Domäne ist die Nacht, der Ozean und alle Orte an denen kein Sonnenlicht gelangen kann. Die Tawana geben ihr keinen eigenen Namen und keine Attribute. Es gilt als Tabu über sie sprechen, wenn man Nachts unter freiem Himmel ist. Doch wissen die Tawana um ihre göttliche Macht und das Schlechte, gehört für sie, wie das Gute, zum Leben dazu und sie verehren die Große Schwester im Grunde nicht minder als Wana. Doch möchte man ihre Aufmerksamkeit nicht erregen. Auch ist den Tawana bewusst, dass das Trinkwasser, welches es auf zwei der Inseln gibt, ein Geschenk der Großen Schwester ist. Die Große Schwester gibt jedoch nichts umsonst und verlangt Gegenleistung und so kommen die negativen Dinge ins Dasein. Wenn einem ein Unglück widerfährt, dann sprechen die Tawana davon, dass die Große Schwester ihren Mantel über einen wirft, ganz so, wie sie jede Nacht ihren Mantel über ganz Antamar wirft. Stürme, Fehlgeburten, Streit und Wut sind alles Aspekte der Großen Schwester. Es ist jedoch immer nur eine Frage der Zeit bis Wana wieder lacht und das Unglück wieder vergeht.