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Bündnis der Dûn mit den Nordahejmr

9 Bytes entfernt, 14:53, 27. Sep. 2008
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Die dreizehn, sie blieben, bemannten den Turm und versprachen Willen und Kraft. Und Angrasch alleine, mutig und kühn, enteilte zu bringen die Kund. So reist er von dannen, trotzt den Gefahren, und tat manch große Tat. Der Weg war beschwerlich, durch feindliches Land, und niemals ruhte sein Geist.
So ward es der Tag, den Bergen schon Nahe, als Schwarzpelze gegen ihn standen. Im mächtigen Streich erschlug er den ersten, doch immer die Pflicht im Sinn, so wich er zurück, sein Leben zu schonen und Hoffnung zu bringen den dreizehn Brüdern im Turm. Schon wähnend sich sicher, umrundet den Fels, ein wilder Streich ihn erwartet. Er wich aus und schlug, die Axt ihn verfehlt, doch auch sein Schlag nicht erreicht das Ziel erreicht. Ein Mensch wie keiner, die Haare zu Zöpfen, gewaltig und den Kampf im Blick. Sie blicken sich an, die Krieger, die Kämpfer, die Rufe der Orks näher hallend. Die Äxte gehoben, bereit für den Streit, nicht fürchtend noch mit einem Zweifel.
Doch Angrasch vernahm von der Seite des Hünen die hassenden Schreie des Feinds. Auch er ein Verfolgter, die Axt voller Blut, sollt er denn ein Kampfgefährte sein? Zusammen, gemeinsam, dem Schwarzpelz zu trotzen, so senkte er leicht seine Axt, und hob seine Hand, entgegen dem Fremden, um zu besiegeln den Pakt. Die Schreie verstummten, die Augen getroffen, die Wahrheit in beider Blick. Die Hand zum Freund, dem Feinde entgegen, so ward es seit jener Stund.
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