313
Bearbeitungen
Änderungen
→Schaufelradschiffe
Die Zwerge haben ihre eigene Art sich auf See fortzubewegen. Da sie den Launen des Windes nicht so sehr trauen, wie ihrer Kraft verfügen sie über einige Schiffe, die den Ruderschiffen nicht unähnlich sind. Aufgrund ihrer kürzeren Arme stellen sich bei Ruderschiffe für Zwerge das Probleme ein, dass nicht mehrere Zwerge dasselbe Ruder bedienen können. Die Zwerge haben dieses Problem dadurch gelöst haben, dass sie anstelle der Ruderbanken unter Deck mehrere Gangspills haben, über die schwere Ketten laufen die mittels einer Zahnradkonstruktion zwei Schaufelräder steuerbords und backbords des Schiffes antreiben. Diese Schiffe sind aufgrund des höheren Platzbedarfs der Gangsspills im Vergleich zu Ruderern zwar nicht so schnell wie vergleichbare Ruderschiffe, doch sind die äusseren Schaufelräder oftmals durch Rahmenkonstruktionen besser vor Schaden im Gefecht Geschützt als die Riemen. Darüber hinaus verfügen die Schiffe der Zwerge natürlich auch über einfache Segel, um günstige Winde nutzen zu können.
Schaufelradboot<br>
Das [[Schaufelradboot]] wird hauptsächlich vom Shogunat [[Inoda]] bei Flußpatroullien und –reisen eingesetzt. Die Booten haben außenbords angebrachte Schaufelräder, die durch Treträder im Inneren des Schiffsrumpfes angetrieben werden. Die Männer können vor und hinter den Tretpedalen stehen, so dass man vorwärts und rückwärts fahren kann. Die Anzahl der Schaufelräder schwankt zwischen 4 und 12. In der Regel werden pro Schaufelrad 4 Männer zum Antrieb eingesetzt. Die Länge variiert zwischen 20 und 50 Schritt. Vorne und Hinten sind am Boot mächtige Rammdorne angebracht. Die Patroullienboote sind mit mehreren Bogenschützen besetzt. Gerne werden größere Schaufelradboote wegen ihres segelfreien Decks mit Bliden oder Triboken bestückt, deren Einsatz auf den Flüssen kein Problem bereitet.