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Nuovo Imperio Aurecciani

3.359 Bytes hinzugefügt, 13:41, 13. Sep. 2008
Geschichte
== Geschichte ==
=== Imperium Magnum Auretiani ===
'''Auretian''' war der Gründer des ältesten, von Menschen erschaffenen Reiches. Er regierte über 180 Jahre als Kaiser und unter seiner Führung wurden die ''Auretianischen Schriftzeichen'' und die erste Hochsprache der Menschen geschaffen, das ''Aurentium'', welches noch heute unter den Gelehrten und Magiekundlern gebräuchlich ist. Ihm folgt eine lange Liste von Kaisern, die das Reich zu ungeahnter Größe haben anwachsen lassen. An die tausend Jahre lang breitete sich das ''Imperium Magnum Aurentiani'' über fast den gesamten Nordkontinents und über den Großteil des Südkontinents aus, bis auf kleinere Phasen der Stagnation gab es eine stetige Ausweitung des Herrschaftsbereiches. In diese ''Goldenen Kaiserzeiten'' fallen etliche weitere Neuerungen und Errungenschaften wie die Einführung eines Allgemeinzahlungsmittels, die Errichtung eines riesigen Handels- und Versorgungsnetzwerkes (unter erheblichen logistischen Anstrengungen) sowie die Kultivierung etlicher bis dato nicht nutzbarer Landstriche überall auf den Kontinenten. Aber auch die Ansammlung und schiere Anhäufung von altem und neuem Wissen aus allen Teilen der bekannten Welt wurde durch die alten Kaiser geradezu gefördert, welche dann auch zur Errichtung der legendären ''Auretian-Landor-Bibliothek'' führte. Der aurentianische Geschichtsschreiber ''Larius Aurelus'' bezifferte den Bestand der Bibliothek noch im Jahre 994 AZ auf über 650.000 Bücher und Schriftrollen. Einen ähnlich hohen Fundus von Wissen gab es seither niemals wieder und lange Zeit sicherte genau das die Vorherrschaft des Alten Reiches.
'''Kaiser Valerian II.''' zog sich aus dem Kriegshandwerk immer mehr zurück und wandte sich verstärkt den Regierungsgeschäften in der Hauptstadt zu. 1065 AZ starb er vollkommen überraschend, er sollte der Einzige der Blutkaiser bleiben, der nie besiegt wurde. Die kaiserlichen Hofärzte stellten den Tod durch Vergiftung fest. Nachfolger wurde sein Stellvertreter und Heerführer ''Octarius'', der den unnatürlichen Tod seines Vorgängers dazu nutzte, die Elite des Kaiserreiches weiter zu verdünnen und zu entmachten. Doch lange Zeit konnte '''Kaiser Octarius''' darauf nicht verwenden, denn schon wieder brachen Aufstände aus, doch dieses Mal war es keine der entfernten und schwachen Grenzregionen, dieses mal revoltierte die Provinz [[Heiliges Kaiserreich|Deodarien]], deren Eroberung sich vor einigen Jahrhunderten schon sehr mühevoll gestaltet hatte. Wie schon der erste ''Blutkaiser'' zog auch der zweite selbst in den Krieg und ließ es sich nicht nehmen, seine Truppen selbst auf dem Schlachtfeld zu führen. Und auch hier wandte man die Methode Angst und Schrecken an, doch schien es bei dem abgehärteten Volk der Deodarianer nur zu noch erbitterteren Widerstand zu führen. Das Kaiserreich stand am Rande der Niederlage, aus den anderen Nordprovinzen konnten keine Truppen abgezogen werden, so dass die Provinzen des Südkontinents auf kaiserlichen Befehl hin nun ihren Teil beitragen und ein großes Heer aus Hilfstruppen entsenden mussten. Unter der Führung eines Südmenschen namens ''Sharif el Rassmus'' traf das Hilfsheer einige Monate später im Kriegsgebiet ein und wurde vom Kaiser als Blocker genutzt und dabei stark dezimiert. Immer neue Krieger wurden aus dem Süden gefordert, bis der Menschenstrom und die Soldzahlungen eines Tages ausblieben. '''Kaiser Octarius''' sah ein, dass die Schlacht um [[Heiliges Kaiserreich|Deodarien]] verloren war, doch die Südprovinzen sollten ihre gerechte Strafe bekommen. Er befahl seinem Heer und den südlichen Hilfstruppen den Abzug und setzte Marschbefehl Richtung Südküste. Mit riesigen Schiffen setzten die beiden Heere auf den Südkontinent über, um die Hauptstädte der Südprovinzen zu schleifen und deren Verwalter zu richten.
Doch statt des erwarteten Widerstandes, ergaben sich die meisten Städte und Provinzen kampflos und der Vormarsch der kaiserlichen Truppen gestaltete sich leichter als erwartet. Erst tief im Osten kam es zu ersten Kämpfen, es wurde schnell klar, dass die Rebellen in der Stadt ''[[Südstern|Al'Unfalat]]'' ihr Zentrum hatten und so befahl der Kaiser den Marsch auf die Stadt. Die ersten Kämpfe konnten die imperialen Truppen für sich entscheiden, doch als man schon die Mauern von Al'Unfalat sehen konnte, so heißt es, fiel das südliche Hilfsheer unter Führung von ''Sharif el Rassmus'' dem Kaiserheer in den Rücken. Es kam zu einem Zweikampf zwischen '''Kaiser Octarian''' und ''Sharif el Rassmus'', beides geübte und erfahrene Krieger, welcher mehrere Stunden andauerte und damit endete, dass der Kopf des Kaisers von seinem Rumpf getrennt wurde. Daraufhin geschah das Unglaubliche, das kaiserliche Heer zog sich demoralisiert und fluchtartig zurück. Man weiß heute nicht mehr warum, aber kurze Zeit später trafen sich eine auretianische Delegation unter Führung des '''Konsul Justitian Cauta''' mit der Führungsriege um ''Sharif el Rassmus'', um über die Bedienungen eines Waffenstillstandes zu verhandeln. Es wurde ein Pakt geschlossen, der als ''Il-Rassmus-Vertrag'' oder ''Kaisermördervertrag'' in die Geschichte eingehen sollte. Das Auretianische Imperium garantierte in diesem Vertragswerk ''Sharif el Rassmus'' die offiziell anerkannte Kaiserwürde, es garantierte ihm außerdem den vollständigen und firedlichen Abzug der auretianischen Truppen sowie die anerkannte Herrschaft über alle ehemaligen Südprovinzen des '''Imperium Magnum Auretiani'''. Im Gegenzug musste ''el Rassmus'' einwilligen, dem Kaiserreich auf 200 Jahre Tributpflichtig zu werden und niemals wieder Truppen auf die anderen Kontinente zu entsenden. Und so geschah es denn auch. Die weitere Geschichte des Südkontinents soll an anderer Stelle weitererzählt werden.
Nach dem verlorenen Krieg war das Reich führungslos und am Rande seiner Existenz. Unter den nachfolgenden Herrschern Ein General wurde zum neuen Kaiser gewählt, um alle Provinzen wieder zu einen. als letzter der Blutkaiser versuchte er, das Reich mit Gewalt wieder zu stärken, doch bewies er kein glückliches Händchen. Viele Provinzen sagten sich los, das Heer aus Zwangsrektrutierten löste sich auf, viele Soldaten dessertierten. Es kam es nun sogar zu Aufständen innerhalb der Stammlande des Reiches, die letzendlich dazu führten, dass sich das ''Königreich Endrouelle'' vom Auretianischen Kaiserreich lossagte. Eines Tages begehrte das Volk sogar in der Hauptstadt auf und der letzte Blutkaiser fand sich erhangen auf dem großen Kauserplatz wieder. Ihm sollten nur noch zwei schwache und das fast machtlose Kaiser folgen. Der letzte dokumentierte Herrscher, '''Kaiser Milan''' ''Inselreich Chorphysder Magus'' vom Auretianischen Kaiserreich lossagten, hatte kaum noch weltliche Macht. Einzig das Wissen in den kaiserlichen Bibliotheken blieb ihm erhalten und er konzentrierte sich darauf, den Glanz des Kaiserreiches mithilfe dessen wieder zu erneuern. Besonders fasziniert war er von den magischen Künsten, man sagt, er sei selbst magisch begabt gewesen. Über Jahrhunderte sollte dieser Zustand andauern Mit geheimen Wissen und vom Gold lockte er einige der fähigsten Magier seiner Zeit an den Kaiserhof. Kaiserlicher Hofmagier war '''Archomagus Septimus Astrale'Imperium Magnum Auretiani'' sollte nur noch das , von dem man sagte, er sei der mächtigste Magier seiner Zeit, aber auch aus den ehemaligen Provinzen folgten einige dem kaiserlichen Ruf, es wird sogar von einem "Elfen" ist die Rede. Offenbar plante '''Septimus Astrale'Königreich Heroida'' übrig bleibenein mächtiges Ritual, mit welchem er dem Kaiser die Wiederherstellung seiner alten macht versprach. Irgendwann im Jahre 1083 AZ führten die Magier dieses geheimnisvolle Ritual durch, von welchem heute nichts mehr überliefert wurde. Am Tag darauf verdunkelte sich der Himmel. Infolge dessen konnten Die Erde auf dem Nordkontinent öffnete sich und spie Feuer, überall auf der Welt ward die drei Königreiche jedoch im Inneren stabilisieren Sonne verdeckt und schon bald begann bebte die Erde. Niemand weiß, ob das die beabsichtigte Folge des magischen Rituals war, denn auch auf der Insel litt man darunter. Es dauerte lange, bis sich die Erde wieder eine Zeit der schwelenden Konflikte zwischen beruhigt und als das geschah, türmten sich die Wassermassen auf und überflüteten die Insel Auretia, einige Landstriche wurden für immer von den Wellen verschluckt. ''Heroida'Kaiser Milan', ''Endrouellewurde von einer umstürzenden Säule erschlagen, '' und 'Septimus Astrale'Chorphys''ertrank.
Auf Auretia sagt man, dies war der Zorn der Götter darüber, dass sich der Kaiser anmaßte, sich in die Angelegenheiten der Götter einzumischen. Ein Großteil der Flotte war vernichtet worden, die prächtigen Städte lagen fast alle in Trümmern und Hungersnöte griffen um sich. Es gab Bürgerkriege um Nahrung und es dauerte etliche Jahrzehnte, bis die Insel sich davon wieder erholte. Und auch danach blieb die Auretia in kleine Fürstentümer zersplittert und führten Kriege untereinander. Das Jahr 1083 AZ war somit das Ende des '''Imperium Magnum Auretiani'''...
 
=== Nuovo Imperio Aurecciani ===
Erst vor wenigen Jahrzehnten gelang es dem damaligen Herrscher des ''Königreichs Heroida'', '''Gregorio D'Amante''', die Nachbarreiche ''Endrouelle'' und ''Chorphys'' durch einen kriegerischen Akt seinem Reich wieder einzuverleiben. Darauf hin rief er das '''Nuovo Imperio Aurecciani''' aus, ließ sich von Adel und Klerus zum Kaiser krönen und nannte sich fortan '''Kaiser Auretian IV.''' Heute herrscht seine Ur-Enkelin '''Alena II. D'Amante''' über das Reich und spricht in Anlehnung an die Historie alle Herrscher der Menschenreiche, egal ob Kaiser, König oder Fürst mit den Worten ''Mein Sohn / Meine Tocher'' an.
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