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ZB Naifor 18 - Borengar 08 - Alles in Butter

56 Bytes hinzugefügt, 25 August
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<p>Ein heller Morgen bricht an, die Sonne steigt golden über das ruhige Meer und lässt den Strand in warmem Licht erstrahlen. Dünner Dunst liegt noch über der Bucht, doch das Glitzern der Wellen verspricht einen klaren Tag. Du bist früh aufgebrochen, nachdem dir die feuchte Nacht unter die Kleidung gekrochen war. Nun stapfst du am hell beschienenen Strand entlang. Deine <if attribute="race" equals="Halblinge" then="Füße" else="Schuhe"/> sinken in den weichen, bereits leicht erwärmten Sand, und das Rufen der Möwen klingt beinahe freudig über dir.</p>
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<set attribute="EP" inc="46"/> <p>Dein Blick bleibt an einer Unebenheit im Strand hängen: Zwischen Ein ganzes Stück entfernt zeichnet sich zwischen Muschelschalen und Tang zeichnet sich ein kantiger Schatten ab. Neugierig läufst du hinüber bis zu der Stelle, kniest dich nieder und streifst mit der Hand den Sand beiseite. Stück für Stück tritt der Deckel einer Holzkiste hervor. Ihre Beschläge sind stumpf, die Kanten aufgequollen, doch von der Sonne bereits warm getrocknet. Mit etwas Mühe hebelst du den Deckel auf.</p>
<p>Ein ranziger Geruch steigt dir entgegen: Die Kiste ist offensichtlich mit Unmengen von Butter gefüllt gewesen. Doch die Hitze der Sonne hat sie weitestgehend zum Schmelzen gebracht. In den fettigen Resten liegen zwei Kristallpokale, dazwischen schwimmen Splitter und Scherben.</p>
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<p>Dir dämmert, was du da vor dir hast: Die eleganten Pokale wurden in warme Butter gepackt, die dann wieder erkaltete und die empfindliche Fracht so sicher umschloss. Die Glaskünstler Venlonas schützen so manchmal ihre Ware für den Transport. Diese Kiste mag von einem Schiff ins Meer gespült worden sein, du schätzt, dass ursprünglich vielleicht acht oder noch mehr dieser Gläser hineingepasst haben könnten. Du hebst die zwei unversehrten Kristallpokale aus dem flüssigen Fett und legst sie neben dich. Dann reibst du dir mit Sand die schmierige Butter von den Fingern.</p>
</success>
<p>Dünne Nebelschleier hängen im Morgengrauen zwischen den stillen Felsen, während das Meer unermüdlich gegen den Strand rollt. Du bist früh aufgebrochen, weil die klamme Kälte unter deine Kleidung gekrochen war und dich erzittern ließ. Der Sand knirscht dumpf unter deinen <if attribute="race" equals="Halblinge" then="Fußsohlen" else="feuchten Sohlen"/>, über dir hallen die klagenden Rufe der Möwen.</p>
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<set attribute="EP" inc="46"/> <p>Du hältst plötzlich inne: Im Ein ganzes Stück entfernt zeichnet sich im Muster der angeschwemmten Muscheln zeichnet sich ein kantiger Schatten ab – als hätte der Strand dort etwas halb verschluckt. Neugierig läufst du hinüber bis zu der Stelle, gehst in die Hocke und streifst mit der Hand den Sand beiseite. Stück für Stück tritt der Deckel einer Holzkiste hervor, vom Meerwasser dunkel verfärbt, die Eisenbeschläge vom Salz stumpf und rostig. Mit vorsichtigem Druck hebelst du den Deckel auf.</p>
<p>Ein ungewöhnlicher Anblick erwartet dich: Die Kiste ist etwas mehr als halbhoch mit Butter gefüllt und aus der festen, gelblichen Masse schauen die Ränder von Gläsern hervor.</p>
<challenge talent="Handel" mod="45">
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<set attribute="EP" inc="34"/>
<p>Dir dämmert, was du da vor dir hast: Die Gläser wurden in warme Butter gepackt, die dann wieder erkaltete und die empfindliche Fracht so sicher umschloss. Die Glaskünstler Venlonas schützen so manchmal ihre Ware für den Transport. Diese Kiste mag von einem Schiff ins Meer gespült worden sein, du schätzt, dass vielleicht acht dieser Gläser im Fett eingeschlossen sind. Und so, wie die Kiste aussieht, wird niemand mehr auf der Suche nach ihr sein. Kurzentschlossen fängst du an, die Gläser freizulegen, und entdeckst, dass es sich um elegante Kristallpokale handelt. Eine Weile später hast du sogar noch mehr als acht Stück neben dir im Sand liegen. Du reibst dir mit reichlich Sand die schmierige Butter von den Händen und packst die Fundstücke dann vorsichtig ein.</p>
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