Änderungen

Wechseln zu: Navigation, Suche

Auenfurt

50 Bytes hinzugefügt, 10:05, 4. Dez. 2024
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
|kultur=Mittelländer
|land=Heiliges Kaiserreich
|provinz=Grafschaft Zweiseen
}}
== Allgemein ==
Auenfurt, die Hauptstadt der [[Zweiseen|Grafschaft Zweiseen]], liegt wie eine Bastion am Rande des [[Ewigmoor]]es. Einst am Ufer eines kleinen Flusses erbaut, hat das unaufhaltsame Wachstum des Moores die Landschaft verändert, und der Fluss versiegt nun lange bevor er die Stadt erreicht. Der Name Auenfurt bleibt dennoch ein Zeugnis jener vergangenen Zeiten.
Die Stadt hat sich durch den Abbau und Handel von Torf bescheidenen Wohlstand erarbeitet. Ihr Binnenhafen ist ein Knotenpunkt des regionalen Handels: Lastkähne, beladen mit der schweren und sperrigen Fracht, verkehren regelmäßig entlang der Küste der [[Tamuraugen]], um die wertvolle Ware zu verteilen.
Die Atmosphäre im "Zum Schwarzen Licht" ist geprägt von lokalen Traditionen, Geschichten und Legenden, die in den Gesprächen der Gäste lebendig werden. Hier sitzen Moorbauern, Handwerker, Händler und nicht zuletzt Torfstecher beisammen, während der dichte Nebel draußen weiterhin geheimnisvoll und unberechenbar über das tückische Ewigmoor zieht. So wird das Gasthaus nicht nur zu einem Ort der Entspannung nach einem harten Arbeitstag, sondern auch zu einem Zentrum des Lebens und der Aktivitäten in Auenfurt. Viele der Gäste zeigen die Spuren eines harten Arbeitslebens: Faltige Gesichter und raue Hände weisen auf das oft mühevoll verdiente Auskommen hin. Ein Tag und Nacht brennender Kamin wird mit der "brennenden Erde", dem im Zweiseen gestochenen Torf befeuert. An den Wänden hängen zahlreiche Fundstücke aus den Tiefen des Moores, die von Gästen über die Jahre zur Dekoration gespendet worden sind: Geschnitzte Figuren aus toten Hölzern, die Schauermärchen und Sagen darstellen. Einige ausgestopfte Blutkrähen starren regungslos mit tiefen Augen ins Leere. Auf den sauberen Holztischen brennen fast immer Kerzen aus Bienenwachs, die einen angenehmen Duft abgeben.
Das freundliche Personal der stadtbekannten Gastwirtin Heidegund sorgt dafür, dass niemand mit leerem Magen oder gar durstig das Gasthaus verlässt. Besonders beliebt ist das Spezialgericht des Hauses – ein saftiger Fisch, zubereitet mit einer Füllung aus aromatischen Moorkräutern und süßen Beeren, - welches die Geschmäcker der umgebenden Natur vereint. Für den schmaleren Geldbeutel werden fast täglich Pfannkuchen aus Dunkeldinkel frisch zubereitet und mit einem dickflüssigen Rübensirup aufgetischt. Begleitet werden diese typischen Mahlzeiten vom hauseigen gebrauten Moorbier, das in kunstvoll geschnitzten Holzkrügen serviert wird, oder dem klaren feurigen Schnaps namens "Moorgeist". Importierte Biere und einige Weinsorten aus fernen Ländern runden das Getränkeangebot ab und ziehen auch auswärtige Reisende an, die auf der Suche nach einem wohltuenden Trunk und Geschichten aus der Region sind.
=== Händler ===
* '''Hr. Pfeffermann (Lehrmeister):''' Lehrmeister Pfeffermann ist ein mehr oder weniger bekannter Lehrmeister auf dem Gebiet der Wuchtwaffen. Der rüstige Veteran hat fast 20 Jahre Dienst in den Kaiserlichen Legionen abgeleistet. Aufgrund familiärer Beziehungen entschloss er sich für eine Rückkehr in seine alte Heimat Auenfurt. An drei Tagen pro Woche bietet er gegen klingende Münze die Vermittlung grundlegender Kenntnisse an. Sein Motto lautet dabei: "Am besten tausend Mal geübt, aber nur einmal wirklich gebraucht!"
* '''Landwehrschule Zweiseen (Kampfschule):''' Die in einem nur notdürftig hergerichteten Lagerhaus untergebrachte Landwehrschule wird gleichmaßen vom Wahlgrafen wie auch seinen Vasallen finanziert. Hier versammeln sich besonders im Winter, wenn kaum Torf gestochen werden kann, Bauern und wehrpflichtige Bürger, um die Grundlagen soldatischer Ausbildung zu erlernen. Die spärliche Austattung und die oft flohverseuchten Schlafstätten tragen ihren Teil dazu dabei, dass die Qualität der Ausbildung als bestenfalls ausreichend bezeichnend werden kann. Für zahlungswillige Auswärtige investieren die Ausbilder hingegen mehr Mühe. Die zusätzlichen Einnahmen werden gerne angenommen und in Moorgeist oder eine zusätzliche Portion Fleisch investiert.
* '''Kasernenplatz der Gräflichen Garde (Kampfschule):''' Innerhalb der gräflichen Burg befindet sich die Kaserne der Gräflichen Garde. Hier leben und exerzieren die profesionellen professionellen Soldaten und Offiziere der gräflichen Domäne. Zwar sind die gräflichen Truppen aus Zweiseen nur geringer Anzahl, aber sie teilen die typische Zähigkeit mit den örtlichen Moorbauern und Torfstechern. Da Auenfurt nicht unbedingt die attraktivste Stadt ist für einen längeren Waffendienst, hat der Graf gegen gute Bezahlung einige der Offiziere von Auswärts angeworben für mehrjährige Kontrakte. Ein Umstand, der bei einigen patriotischen Gardisten nicht gut aufgenommen wird. Gegen entsprechende Kompensation werden auch auswärtige Besucher hier unterrichtet.
== Umgebung ==
* [[xx]] (xx x), xx Meilen (Wald)
[[Kategorie:Heiliges Kaiserreich]][[Kategorie:Grafschaft Zweiseen]]
[[Kategorie:Städte]]
1.583
Bearbeitungen

Navigationsmenü