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→Die Vision und ein Zwerg Namens Xoramgam Einauge
Eines sonnigen Tages, viel Zeit war vergangen, unzählig viel Zeit und der Stammesvater Magmarox verfasste gerade ein weiteres Schriftstück, welches seine selbstverfasste Bibliothek um ein wenig neues Wissen bereichern sollte, da erschien ihm die Mutter Umor vor dem geistigen Auge. Die Welt der Zwerge, das Leben seiner Nachkommen und aller Kinder des Xolgorasch in der alten Heimat hatte sich zum Schlechten gewandelt. Er sah Bilder, erblickte die Bewegung der Dûnkses und was sie mit seinem Volk machte, nein was sie ihnen antat. Das Volk der Zwerge war in Gefahr, doch die Stimme seiner Mutter teilte ihm mit bedacht mit, dass es nicht an ihm liegen würde, dieser Bedrohung Herr zu werden, denn ein weiterer Bruder würde kommen. Jenem war es bestimmt das Leid zu beenden, doch an Magmarox lag es nun einen Funken zu entfachen, seinen Kindern das letzte Mal zu weisen, unerkannt unter ihnen zu wandeln. Als die Vision endete, legte Magmarox seine Feder beiseite. Ihm war klar, dass nun die Zeit des Schicksalssteins gekommen war. Die folgenden Wochen bereitete er seine Abreise nach Anteria vor.
Und so bestieg ein Zwerg Namens Xoramgam Einauge, ein überaus erfahrener Seefahrer und Sammler allen Wissens, das Boot welches dem Ahnherrn Magmarox gehörte, verstaute alles Nötige und trat die mondelange Reise in Richtung des Ortes an, an dem er einst das Licht der Welt erblickt hatte. Seine Reise sollte nach unzähligen Tagen auf hoher See an den Stränden südlich des heutigen Wangalens und zwei Tagesmärsche westlich Twerboks enden. In einer versteckten Bucht verbarg er sein hölzernes Gefährt, reffte die Siegel, warf den Anker aus und begab sich ungesehen in das Zwergenreich, sein linkes Auge durch eine Augenklappe verborgen.
Zwei Wendungen später - Xoramgam hatte immer mehr Zuspruch in der Zwergengemeinde erhalten - bestellt ihn der Caerun-Rat ein und es kommt zu einer Versammlung die später nur noch als "die Schlacht der Weisen" bekannt wird. Als Xoramgam die Ratshalle betritt, blicken ihn verschlossene und abweisende Gesichter an, solche die der die Herrschaft der Dûnkses befürworteten oder von ihr gebrochen worden waren. So kommt es dann zwei Wendungen später zur "Schlacht der Weisen", wie sie heute genannt wird, einer stammesinternen Versammlung bei der dem Fremden Priester verschlossene und abweisende Gesichter entgegenblickten. Hinter ihm schlossen sich die Tore, die sich erst am Folgemorgen wieder öffnen sollten. Nach einer hitzigen Debatte hat der Priester Xoramgam Einauge zwar keinen Platz im Rat, aber dafür die Uner Xoramgam Einauge wird vor den stammesinternen Rat der Caerun bestellt. Als sich die Tore öffnen, blickt er in verschlossene, ja sogar abweisende Gesichter. Als sich hinter ihm die Tore schließen entbrennt eine hitzige Debatte, welche erst am nächsten Morgen ihr Ende finden soll. Als sich die Tore des Saals wieder öffnen hat Xoramgam Einauge den Priestern zwar keinen Platz im Rat, aber mit weisen Worten die Unterstützung zahlreicher anderer vieler Familien ob seines Einsatzes für die Freiheit erkämpft, jedoch auch gewonnen. Dies wiederum schürt das Feuer, das bereits seit Jahrhunderten zwischen den Gruppen der Priester mit Folkhôr und Dûnkses schwelt, weiter geschürt. Noch Jahrzehnte darauf spricht man während der Sitzung werdem erste stimmen laut, die in den Reihen der Caerun von "Der Schlacht des Weisen". Xoramgam wird vermehrt als die Inkarnation des Magmarox bezeichnetsehen. Dieser widerspricht und entgegnet nur mit Nachdruck, er selbst bestreitet dies jedoch vehement und beteuert dass er lediglich einer unter vielen Wanderern ein Wanderer sei, die der auf den Pfaden dem Pfad der Ahnen gehenwandele.
==Magmarox im hohen Alter bis hin zu seinem natürlichen Tod==