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Goblins
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=Lebensweise=
Die einzeln oder in kleinen Gruppen umher streifenden umherstreifenden Goblinmänner, von denen die anderen Völker fast ihr gesamtes Wissen und vor allem ihre Vorurteile gegenüber Goblins beziehen, haben nur ein absolutes Minimum an Kultur. Sie schlafen in irgendwelchen Löchern, tragen irgendwelche Lumpen oder ungegerbte Felle, tragen ihre kargen Habseligkeiten und billigen Waffen stets mit sich herum und sind immer darauf aus, sich bei möglichst geringem Risiko möglichst wertvolle Beute zu angeln. Dabei versuchen sie schlau zu sein, scheitern aber meist.
Bei den Goblins, die in echten Sippen leben und von der (begrenzten, aber durchaus vorhandenen) weisheit Weisheit einer Sippenmutter geleitet werden, sieht es längst nicht so erbärmlich aus.
Die Siedlungen der Goblins, die meist zwischen 30 und 150 Goblins umfassen, mitunter aber auch über 500, bestehen entweder aus einfachen, mit Holz abgestützten Gängen, die sie in das Erdreich oder weichen Stein gegraben haben, oder aus einfachen kuppelförmigen Hütten aus gebogenen Ästen, die mit einer Mischung aus geflochtenen Zweigen, Lehm, Rinde und anderen Pflanzenteilen gegen Regen und Wetter abgedichtet sind. Um die Dörfer werden immer hohe und dichte Dornenhecken angepflanzt, die nicht nur einige Beeren liefern, sondern auch Feinde und wilde Tiere fern halten. Da die Felder und Viehweiden immer deutlich vom Dorf getrennt sind, haben Feinde oft große Probleme die Dörfer überhaupt zu finden. Droht Gefahr, werden sie sofort über ein Netz gewundener Fluchttunnel und -pfade evakuiert, die so eng und gewunden sind, dass nur Goblins sie problemlos nutzen können.
Die Wirtschaft der Junggesellen basiert auf dem Jagen und Sammeln von allem, was sie erlangen können. Sie leben meist von Insekten, Kleingetier und Mundraub. Die Sippen hingegen betreiben neben besser organisierter Jagd auch etwas Landwirtschaft und züchten Vieh, je nach Gegend halbwilde Schweine oder Ziegen. Neben Dornenbüschen, die sie um ihre Dörfer anpflanzen, können sie noch zwei weitere Nutzpflanzen anbauen: [[Goblinwurz]] und [[Mufflige Knubbelpilze]]. Beide sind zwar nahrhaft und sehr robust, schmecken aber allenfalls Goblins. Die Handwerke der Goblins sind nicht weit entwickelt, es gibt aber durchaus erfahrene Goblinmänner, die überraschend tückische Fallen und brauchbare Waffen herstellen können, während die Frauen Hütten, einfache Kleidung aus Fellen sowie einfache geflochtene Körbe, Matten und Tragebeutel herstellen. Ansonsten betreiben sie mit dem, was sie von ihrern Beute nicht brauchen können, ein wenig Tauschhandel mit anderen Völkern. Einige gewissenlose Menschen verkaufenen verkaufen ihnen Waffen und Alkohol im Tausch gegen Beute, die sie gerade anderen Menschen abgenommen haben - und zwar immer mit einem schönen Profit. Denn rechnen können Goblins nur bis 20 (Männer bis 21).
Während die Junggesellen ziemlich unorganisiert mit einfachen Waffen kämpfen (zumeist dem als "Speer" bezeichneten spitzen Stock, den sie bei ihrem Aufbruch von ihrer Mutter in die Hand gedrückt bekommen), können erfahrene Jagdgruppen und die Verteidiger von Goblinsippen einiges mehr aufbieten. Während die jungen und dummen Männer mit Speeren oder erbeuteten Waffen in vorderster Reihe kämpfen, unterstützen die erfahrenen Männer sie mit Wurfgeschossen oder Kurzbögen aus dem Hinterhalt. Auch sind sie es, die die besten Fallen bauen: Zumeist zumeist den "Goblindorn", eine kleine, kaum einen Fuß tiefe abgedeckte Grube mit einem spitzen Ast am Boden. Wer in sie hinein tritthineintritt, fällt meist durch eine schwere Fußverletzung aus. Aber auch größere Fallgruben, Schlingfallen, Netze, schwingene schwingende Baumstämme, Felsfallen, Blutdornschlingen, Stolperschnüre, Stinkbomben oder gar Brandsätze aus klebrigem, leicht entzündlichem Baumharz gehören in ihr Arsenal. Auf Rüstungen verzichten sie meist, aber Stammeskrieger tragen zumindest Felle, die einen gewissen Schutz bieten.
=Charakter=