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Die Seite wurde neu angelegt: „{{spoiler}} {{Vorlage:Infobox ZB | autor=naifor | gruppe=nein | gegend=Schiffsreisen | häufigkeit=selten | humor=nein | status=Erstellung | aoqml…“
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{{Vorlage:Infobox ZB
| autor=naifor
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| gegend=Schiffsreisen
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}}
==Beschreibung==
Die Heldin/der Held langweilt sich während einer Schiffsreise und tischt dem vermeintlich ebenso gelangweilten Schiffsjungen eine vermeintliche Lüge auf.
==AOQML==
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<scene xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance" xsi:noNamespaceSchemaLocation="http://eisentrutz.antamar.eu/aoqml.xsd">
<!-- Humor=Nein; Gegend= Schiffsreisen; Häufigkeit=selten; GZB=nein -->
<!-- Autor: naifor; Titel: naifor_Die Tiefsee ist sehr tief (1) -->
<p>Es ist mal wieder ein überaus eintöniger Tag. Das scheint auch der Schiffsjunge, ein kleiner Mann von vielleicht 12 Götterläufen, so zu empfinden. Es gibt ausnahmsweise nichts für ihn zu tun, und so lässt er ein paar Schritt neben dir seit längerem gelangweilt die dünnen Arme über die Verschanzung des Schiffes baumeln und blickt aufs Wasser, das heute von fast metallischem Grau ist. </p>
<p> </p>
<challenge talent="Menschenkenntnis" mod="0">
<success>
<p>Nachdem du ihn eine Weile beobachtet hast, hast du das Gefühl, dass ihn weniger die Langeweile als vielmehr die Ehrfurcht vor der Tiefe und Weite des Meeres erfasst hat. Wenn du es richtig mitbekommen hast, stammt der Bursche aus dem Hinterland des Hafens, von dem aus ihr abgelegt habt, und diese Überfahrt ist eine seiner ersten. Anders als die ganzen erfahrenen Seeleute an Bord, bei denen du manchmal nicht sicher bist, ob sie sich nicht insgeheim so etwas wie einen Piratenüberfall wünschen, einfach der Abwechslung wegen, findet der Schiffsjunge wohl alles noch richtig aufregend und faszinierend.</p>
<p>Du beschliesst, diese Faszination zu nähren, und ihm etwas Spannendes über die Tiefsee zu erzählen.</p>
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<success>
<p>Du trittst näher an ihn heran und sagst dann ganz beiläufig: <q>Manchmal sieht man das Leuchten der Anglerfische sogar bis hier oben.</q> Er hebt seinen Kopf und schaut dich mit grossen Augen an. Er weiss offensichtlich nicht, wovon du sprichst, was auch kein Wunder ist, da leuchtende "Anglerfische" in Wahrheit gar nicht existieren. Ebenso offensichtlich ist, dass er noch mehr hören möchte. Also erfindest du munter weiter, erklärst ihm, dass diese Anglerfische in der tiefsten Tiefsee leben und ihnen vorn auf dem Kopf eine Art Angel wächst, an deren Ende eine kleine natürliche Laterne sitzt, dass diese Laterne aus halbdurchsichtiger Fischhaut besteht, hinter der kleine Luftbläschen schwimmen voller leuchtender Tierchen, so ähnlich wie Glühwürmchen, dass das Leuchten den Anglerfischen dabei hilft, Beute anzulocken, dass so ein Anglerfisch von Kopf bis Schwanzflosse locker 1 Schritt messen kann, und dass seine Zähne scharf wie Dolche sind und lang wie der längste Finger an des Schiffsjungen Hand. </p>
<p>Zufrieden stellst du fest, dass er dir den Quatsch abnimmt. Du nickst ihm wissend zu und gehst lächelnd Richtung Heck. <q>Lieber eine kleine Lüge als den ganzen Tag Langeweile</q>, beruhigst du dein langsam aufkommendes schlechtes Gewissen. Als du dich nochmal umdrehst, siehst du, wie der Junge konzentriert und mit zusammengekniffenen Augen die Meeresoberfläche unter ihm absucht. </p>
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</success>
<failure>
<p>Du trittst näher an ihn heran und sagst dann ganz beiläufig: <q>Die Tiefsee ist sehr tief.</q> Er hebt seinen Kopf und schaut dich mit gerunzelter Stirn an. Gut, das war nicht der stärkste Einstieg, aber du bist ja auch noch nicht fertig. <q>Weil sie so tief ist, ist sehr viel Platz dort unten, mehr als an Land, und darum leben die größten Tiere Antamars unter Wasser. Elefantenwale zum Beispiel, so lang wie ein Berg und so hoch wie ein Bergwerksstollen ...</q> - lang wie ein Berg, hoch wie ein Stollen, was erzählst du denn da? - <q>... und so schwer wie hundert Katzen. Ähm. Wie tausend Katzen.</q></p>
<p>Der Schiffsjunge stemmt sich hoch, erklärt dir, er müsse jetzt leider dringend etwas für den Schiffskoch holen, und lässt dich stehen. Du hockst dich auf die Planken, lässt einen Arm über die Bordwand baumeln, und blickst aufs Wasser, das heute von metallischem Grau ist.</p>
</failure>
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</success>
<failure>
<p>Wenn du es richtig mitbekommen hast, stammt der Bursche aus dem Hinterland des Hafens, von dem aus ihr abgelegt habt, und diese Überfahrt ist eine seiner ersten. Vermutlich ist er nicht ganz freiwillig hier und sehnt sich nach seiner Familie, den Hühnern und Hunden und dem festen Boden seines Zuhauses, wo alles in allem mehr los ist als hier an Bord.</p>
<p>Nachdem du ihm noch eine Weile beim Arme-baumeln-Lassen und Ins-Wasser-Starren beobachtet hast, wird dir auch das zu langweilig, du rappelst dich auf und läufst Richtung Heck. Vielleicht gibt's da was Neues.</p>
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==Prüfvermerk==
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*1:
*2:
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==Beschreibung==
Die Heldin/der Held langweilt sich während einer Schiffsreise und tischt dem vermeintlich ebenso gelangweilten Schiffsjungen eine vermeintliche Lüge auf.
==AOQML==
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<!-- Humor=Nein; Gegend= Schiffsreisen; Häufigkeit=selten; GZB=nein -->
<!-- Autor: naifor; Titel: naifor_Die Tiefsee ist sehr tief (1) -->
<p>Es ist mal wieder ein überaus eintöniger Tag. Das scheint auch der Schiffsjunge, ein kleiner Mann von vielleicht 12 Götterläufen, so zu empfinden. Es gibt ausnahmsweise nichts für ihn zu tun, und so lässt er ein paar Schritt neben dir seit längerem gelangweilt die dünnen Arme über die Verschanzung des Schiffes baumeln und blickt aufs Wasser, das heute von fast metallischem Grau ist. </p>
<p> </p>
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<p>Nachdem du ihn eine Weile beobachtet hast, hast du das Gefühl, dass ihn weniger die Langeweile als vielmehr die Ehrfurcht vor der Tiefe und Weite des Meeres erfasst hat. Wenn du es richtig mitbekommen hast, stammt der Bursche aus dem Hinterland des Hafens, von dem aus ihr abgelegt habt, und diese Überfahrt ist eine seiner ersten. Anders als die ganzen erfahrenen Seeleute an Bord, bei denen du manchmal nicht sicher bist, ob sie sich nicht insgeheim so etwas wie einen Piratenüberfall wünschen, einfach der Abwechslung wegen, findet der Schiffsjunge wohl alles noch richtig aufregend und faszinierend.</p>
<p>Du beschliesst, diese Faszination zu nähren, und ihm etwas Spannendes über die Tiefsee zu erzählen.</p>
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<p>Du trittst näher an ihn heran und sagst dann ganz beiläufig: <q>Manchmal sieht man das Leuchten der Anglerfische sogar bis hier oben.</q> Er hebt seinen Kopf und schaut dich mit grossen Augen an. Er weiss offensichtlich nicht, wovon du sprichst, was auch kein Wunder ist, da leuchtende "Anglerfische" in Wahrheit gar nicht existieren. Ebenso offensichtlich ist, dass er noch mehr hören möchte. Also erfindest du munter weiter, erklärst ihm, dass diese Anglerfische in der tiefsten Tiefsee leben und ihnen vorn auf dem Kopf eine Art Angel wächst, an deren Ende eine kleine natürliche Laterne sitzt, dass diese Laterne aus halbdurchsichtiger Fischhaut besteht, hinter der kleine Luftbläschen schwimmen voller leuchtender Tierchen, so ähnlich wie Glühwürmchen, dass das Leuchten den Anglerfischen dabei hilft, Beute anzulocken, dass so ein Anglerfisch von Kopf bis Schwanzflosse locker 1 Schritt messen kann, und dass seine Zähne scharf wie Dolche sind und lang wie der längste Finger an des Schiffsjungen Hand. </p>
<p>Zufrieden stellst du fest, dass er dir den Quatsch abnimmt. Du nickst ihm wissend zu und gehst lächelnd Richtung Heck. <q>Lieber eine kleine Lüge als den ganzen Tag Langeweile</q>, beruhigst du dein langsam aufkommendes schlechtes Gewissen. Als du dich nochmal umdrehst, siehst du, wie der Junge konzentriert und mit zusammengekniffenen Augen die Meeresoberfläche unter ihm absucht. </p>
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<failure>
<p>Du trittst näher an ihn heran und sagst dann ganz beiläufig: <q>Die Tiefsee ist sehr tief.</q> Er hebt seinen Kopf und schaut dich mit gerunzelter Stirn an. Gut, das war nicht der stärkste Einstieg, aber du bist ja auch noch nicht fertig. <q>Weil sie so tief ist, ist sehr viel Platz dort unten, mehr als an Land, und darum leben die größten Tiere Antamars unter Wasser. Elefantenwale zum Beispiel, so lang wie ein Berg und so hoch wie ein Bergwerksstollen ...</q> - lang wie ein Berg, hoch wie ein Stollen, was erzählst du denn da? - <q>... und so schwer wie hundert Katzen. Ähm. Wie tausend Katzen.</q></p>
<p>Der Schiffsjunge stemmt sich hoch, erklärt dir, er müsse jetzt leider dringend etwas für den Schiffskoch holen, und lässt dich stehen. Du hockst dich auf die Planken, lässt einen Arm über die Bordwand baumeln, und blickst aufs Wasser, das heute von metallischem Grau ist.</p>
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</success>
<failure>
<p>Wenn du es richtig mitbekommen hast, stammt der Bursche aus dem Hinterland des Hafens, von dem aus ihr abgelegt habt, und diese Überfahrt ist eine seiner ersten. Vermutlich ist er nicht ganz freiwillig hier und sehnt sich nach seiner Familie, den Hühnern und Hunden und dem festen Boden seines Zuhauses, wo alles in allem mehr los ist als hier an Bord.</p>
<p>Nachdem du ihm noch eine Weile beim Arme-baumeln-Lassen und Ins-Wasser-Starren beobachtet hast, wird dir auch das zu langweilig, du rappelst dich auf und läufst Richtung Heck. Vielleicht gibt's da was Neues.</p>
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==Prüfvermerk==
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