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Vitandr

15 Bytes hinzugefügt, 19:24, 27. Nov. 2022
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'''Vitara'''
Erst nach einem mehrere Jahrhunderte währenden Gelehrtenstreit einigte man sich auf die Festlegungen des Sehers Eyolf Gunnlaeifsson, der die erste Verwendung von Runen auf den 9. Ahnenmond (9. Oktober ) des Jahres 563 nZ datierte. Somit wurde ebenjener Tag als Feiertag für Vitandr auserkoren, der den Norlandern als Bringer der Schrift gilt. Zu seinen Ehren finden neben den üblichen Trinkopfern und regellosen Faustkämpfen auch mehrere Dichter-Wettstreite statt, die jedoch allesamt unter dem Niveau der Dichtkunst Antamars bleiben, da die auf mythologische Praktikabilität ausgelegten Runen nur einen vergleichsweise kleinen erzählerischen Wortschatz zulassen.
Es ist auch nicht unüblich, dass am Feiertage Vitandrs über das Jahr angesammelte Streitigkeiten unter den einzelnen Drakarskapar geschlichtet werden - und zwar hauptsächlich durch Stellvertreterkämpfe, bei denen ein ausgewählter Krieger der einen, gegen einen ebenso ausgewählten Kämpfer der anderen Sippe antritt. Der Aberglaube der Norlander ermöglicht es insbesondere an Vitara, die in anderen Völkern ausufernde Blutrache dadurch zu unterbrechen, dass das Ergebnis des Stellvertreterkampfes als Wille Vitandrs restlos und nachhaltig akzeptiert wird, auch wenn einer der beiden erwählten Kämpfer stirbt.
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