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Königreich Lothrinien

1.998 Bytes entfernt, 08:11, 26. Apr. 2021
Wirtschaft
'''Lothrinien''' ist ein sehr armes Land und insbesondere von Getreideimporten abhängig. Ohne diese würde es vermutlich eine schwere Hungersnot mit fatalen Folgen geben.
 
=== Landwirtschaft, Jagd und Fischfang ===
Beim Anbau von Getreide (hauptsächlich Weizen, Gerste und Hafer) und anderen Nutzpflanzen (allerlei Obst und Gemüse) hat es in '''Lothrinien''' in den letzten Jahren erhebliche und teilweise sogar erfolgreiche Anstrengungen gegeben, autarker zu werden. Die Haltung von Nutztieren wie Schweinen, Rindern und Kleinvieh (also Schafen, Ziegen, Federvieh) zum Schlachten oder zur Wirtschaftung (meint die Gewinnung von Milch, Eiern etc.) bleibt jedoch, mit regionalen Ausnahmen, rückständig und daher bis auf Weiteres ein kritisches Feld. Die eigentlich einträgliche Jagd auf Wild (insbesondere auf Hirsche und Wildschweine) und die sogar Überschüsse erzielende Meeresfischerei vermag den Nahrungsmittelbedarf des ganzen Volkes, speziell in den großen Städten, nämlich nicht vollständig zu decken. Hauptexportgut ist der schmackhafte Kabeljau, der von einigen Hundert [[Büse]]n gefangen wird.
 
=== Forstwirtschaft und Bergbau ===
Ebenfalls in rauen Mengen exportiert, weil im Überschuss vorhanden, wird von '''Lothrinien''' Holz, besonders dasjenige vom [[Kernholzbaum]]. Bedeutendste Zentren sind [[Lothrinsroden]] und [[Wolfstedten]], wo man sich im Einklang mit der Natur auch regelmäßig um die Wiederaufforstung kümmert. Der Bergbau, der vor allem in den [[Schattenkuppen]] betrieben wird, deckt den Eigenbedarf des Landes an Kupfer, Eisen und Silber. Er wäre allerdings ausbaufähig, wenn man einigen Zwergenexperten glauben möchte.
 
=== Gewerbe und Handel ===
Die ''Verkehrswege'' in '''Lothrinien''' befinden sich insgesamt in einem guten Zustand, was nicht zuletzt dem Militär zu verdanken ist, insbesondere seinem Bedarf an Aufmarschwegen. Hervorzuheben sind die lange Küstenstraße, die durchgängig von der Süd- zur Nordgrenze, und damit von [[Lúnasadh]] ins [[Godentum Nordahejmr|Godentum]] führt, die Straße von [[Mahburg]] nach [[Seeveldt]], die fast schon das Niveau einer Reichstraße aufweist und von Eilkutschen befahren werden kann, sowie natürlich die großen [[Lothrinien#Landschaft_und_Klima|Flüsse]], die für Holzwirtschaft und Personenverkehr unentbehrlich sind.
 
 
=== Wissenschaft und Technik ===
 
Von echter ''Naturwissenschaft'' in '''Lothrinien''' zu sprechen, wäre etwas albern. Nur am Neu Porzia Lehrinstitut zu [[Ranmata]] hält man die [[Nuovo Imperio Aurecciani|auretianischen Traditionen]] auf diesem Gebiet noch einigermaßen hoch. Ansonsten gibt es im Rest des Landes einige Alchimisten, die in ihrem universalgelehrten Treiben freilich nur an möglichen Profit denken, statt an seriöse Forschung.
 
Die ''Medizin'' in '''Lothrinien''' ist eine zweischneidige Angelegenheit. Man kann sie leider nur als rückständig bezeichnen. Aufgrund der Erfahrungen mit der [[Lothrinien#Geschichte|schweren Seuche]] herrscht eine kollektive Angst vor Krankheiten vor. Mangels Alternativen ist das Volk deswegen anfällig für Quacksalber, Kräuterhexen und andere Scharlatane. Einzig in den südlichen Wäldern haben dank der dortigen Elfen natürliche Heilverfahren Einzug gehalten. In den entsprechenden Berufsgruppen (Militär, Holzfäller) ist man zudem recht geschickt in der Wundbehandlung.
 
''Magie'' und '''Lothrinien''' passen nicht gut zusammen. Selbstverständlich sind übernatürliche Phänomene auch hier präsent. Gleichwohl sehen die Menschen sie als einen Teil der göttlichen Ordnung an. Jedwede Manipulation erscheint ihnen suspekt. Man findet daher im ganzen Land keine Magieakademien, und "gelehrte" Zauberer werden mit Argwohn betrachtet. In [[Mahburg]] ist die Anwendung von Magie sogar komplett untersagt. Gegenüber "natürlichen" Zauberern (also Elfen, Druiden, Hexen) ist man in anderen Regionen etwas toleranter, aber nur etwas.
 
Die ''Technologie'' in '''Lothrinien''' besitzt kein hohes Niveau. Seit der Unabhängigkeit hat es keinen nennenswerten Fortschritt gegeben. Die wenigen Glanzlichter stammen nicht von hier, sondern sind für teures Geld im Ausland beschafft worden (z.B. die "Stolz von Lothrinien" in [[Westendar]] oder die Bronzestatue [[Lothrin VII. der Große|Lothrin VII. des Großen]] in den [[Eisenhallen]]).
 
== Kultur und Küche ==
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