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Großsultanat Emreia

1.136 Bytes hinzugefügt, 23 Januar
K
Bevölkerung
===Chufu-Ufer===
Die Arbeit der Bauern an den Ufern ist ungleich härter, als ihrer Leidensgenossen im Delta. Auch wenn ihre Ernten unglaublich riesig ausfallen können, so sind sie jedes Jahr aufs Neue auf die Gnade des Flusses angewiesen, der im Frühjahr über die Ufer tritt und die ausgelaugten Böden neu belebt. Zürnt jedoch der Chufu, so leidet das ganze Reich Hunger und Durst.
===Wüste===
===Oasen===
Es gibt einige wenige Oasen in der unwirtlichen Wüste. Sie sind Horte des Lebens und der Zivilisation, die von unterirdischen Quellen mit Wasser versorgt werden und bilden somit ein Bollwerk gegen den brennenden Wüstensand.
Einige wenige Menschen sind dort wirklich sesshaft, den größten Teil der Bevölkerung stellen Gäste der Karawanen, Nomaden mit kurzem Aufenthalt und Halbnomaden, die sich nur für eine Jahreszeit lang dort niederlassen.
Das Chufu-Delta wird vor allem landwirtschaftlich genutzt und besteht fast ausschließlich aus bewirtschafteten Feldern. Das erklärt auch die Ausbreitung bis in ehemalige Wüstengebiete durch Bewässerungskanäle.
 
Im Süden des Landes, wo der Chufu noch wild und die Ufer teilweise unbebaut sind, erstrecken sich trotz heißer, trockener Luft und nur seltenem Regen fruchtbare Böden, die lange, aber nicht sonderlich tiefe Landstriche in der gelben Wüste grün färben. Vor allem Schilf und Papyrusstauden finden sich hier, aber auch Akazien, Maulbeerbäume, Feigenbäume und Dattelpalmen sowie ein durch Gräser immergrüner Boden. Diese Pflanzenvielfalt bietet vielen Tieren ein Nahrungsangebot, so dass sich hier Kamele und Dromedare, Giraffen, Raubkatzen, vereinzelt sogar Elefanten und viele andere Tiere finden lassen.
Im Süden des Landes, wo der Chufu noch wild und die Ufer teilweise unbebaut sind, erstrecken sich trotz heißer, trockener Luft und nur seltenem Regen fruchtbare Böden, die lange, aber nicht sonderlich tiefe Landstriche in der gelben Wüste grün färben. Vor allem Schilf und Papyrusstauden finden sich hier, aber auch Akazien, Maulbeerbäume, Feigenbäume und Dattelpalmen sowie ein durch Gräser immergrüner Boden. Diese Pflanzenvielfalt bietet vielen Tieren ein Nahrungsangebot, so dass sich hier Kamele und Dromedare, Giraffen, Raubkatzen, vereinzelt sogar Elefanten und viele andere Tiere finden lassen.
== Bevölkerung ==
Einst aus den harten Nomaden der Wüste, den [[Abajaiden]], hervorgegangen, hat sich die Bevölkerung Emreia Emreias schon lange zu einer Kultur der Bauern, Bürger und Beamten weiterentwickelt.
Ungefähr 7 Millionen Menschen leben an den Ufern des Chufu, aber auch einige Zwerge und wenige (Dunkel)Elfen kann man in den Städten sehen.
===Sprache und Schrift===
Die offizielle Amtssprache in Emreia ist das[[Bajidai]]. In der Schriftform wird das [[Bayjad]] genutzt.
== Geschichte ==
Das Steinfeld von Bahr-Bila-Ma - von den Einwohnern auch [[Rahyjarram (Steinrätsel)]] genannt.
 
'''Die Legende des Wächters:''' <br>
Die Nomaden der tiefen Wüste erzählen von einem Wächter, der in höchster Not zur Hilfe eilt. Gestärkt wird wie Legende von wenigen, angeblichen Augenzeugenberichten, die ihn während eines Sandsturmes gesehen haben wollen. Die meisten Bewohner Emreias tun dies als albernes Geschwätz ab. Viele Expeditionen wurden bereits in die Wüste gesendet um den mysteriösen Wächter zu finden, doch kehrten alle mit leeren Händen zurück. Nur wenige Nomaden glauben an den Funken Wahrheit in der Legende und nennen den Wächter: Dideban.
Der bekannteste, leider namenlose, Augenzeugenberichte:
 
''Die Wand des Sandes kam näher und umschloss uns schon kurz darauf. Wir hatten die Kamele zusammengetrieben und Decken über uns geworfen. Mit großer Wucht prallte der Sturm auf uns. Wir spürten die erdrückende Last auf unseren Körpern. Der Sandsturm wehte den Sand auf und und wollte uns unter sich begraben. Doch herrschte Stille. Das Tosen des Sturmes war beendet und kein Gewicht des Sandes mehr zu spüren. Wir hoben die Decken und Planen an und sahen den Wächter. Er entfernte sich von uns und teilte auf seinem Weg den Sturm. Der entstandene Weg verhalf uns zu entkommen. Schnell packten wir Tier und Kind und folgten dem unbekannten. Zu beiden Seiten tobte der Sandsturm weiter. Vierzig Schritt hoch und nur einen Schritt zu beiden Seiten entfernt. Je schneller wir liefen, desto schneller lief die Gestalt vor uns. Wir konnten Sie nicht einholen. Nach zwanzig Minuten erreichten wir das Ende des Sandsturmes. Wir warfen einen Blick zu unserem Retter, der in diesem Moment zu staubigem Sand wurde und zerfiel. Der Wind trug noch etwas von ihm mit. Wir danken ihm, dem unbekannten Wächter.''
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