Sonnenadler

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   Datensatz
Art: Greifvogel 
Aurentum: Aquila Solaris 
Lebensraum: Sierra del Sombra und andere südliche Gebirge 
Aggressivität: mittel 
Häufigkeit: selten 
Im Spiel: bald ... 
  • Beschreibung:

Der Adler der Sierra del Sombra und einiger anderer Gebirge an der Meerenge von Thalassa zeichnet sich durch ein hell- bis mittelbraunes Rückengefieder mit teils goldenem Glanz, relativ dunklem Schnabel und Klauen sowie bei den Männchen kragenartig verlängerten Halsfedern aus. Sein Bauchgefieder ist hellbraun mit goldbraunen "Strahlen" an den Flügelenden. Die Spannweite beträgt gut 2 Schritt bei 7 bis 14 Pfund Gewicht.

  • Verhalten:

Zumeist kreist er auf der Suche nach Beute über den Berghängen, bei Beutemangel gleitet er mitunter aber auch über tiefere Bereiche. Er jagt Tiere bis zur Größe einer Hirschkuh, bevorzugt aber Gemse, Steinböcke, Bergziegen, Murmeltiere und - die Schafe von Almhirten. Kleinere Beutetiere bis zu 15 Pfund trägt er in seinen Klauen fort, um sie in Ruhe zu verzehren oder an seine Jungen zu verfüttern. Bei größerer Beute frisst er erst Leber und andere Eingeweide, um die Reste dann teils über mehrere Tage hinweg für weitere Mahlzeiten aufzusuchen. Während er bei Adeligen als Symbol stolzer Herrschaft und mitunter sogar als Beizvogel geschätzt wird, sind Bergbauern weniger gut auf ihn zu sprechen. Gelegentlich attackiert er auch einzelne Wanderer oder Bergsteiger, wenn andere Nahrung knapp ist. Seine Horste errichtet er auf hohen, unzugänglichen Felsvorsprüngen.

  • Kampf:

Bevorzugt greift er überraschend im Sturzflug von hinten an um seine enorm starken und spitzen Klauen durch den Schädel in das Hirn des Opfers zu schlagen. Auf längere Nahkämpfe lässt er sich nur höchst ungern ein.

  • Beute:

Federn des Sonnenadlers sind als Hutzier und Schreibfedern sehr beliebt und gerne einen Thaler wert. Befruchtete Eier oder lebende Küken werden von Falknern und Adeligen für etliche Gulden gekauft, um sie für die Beiz abzurichten.]