Neu-Dornberg

Aus AntamarWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche


Neu-Dornberg
Wappen der Stadt Neu-Dornberg
Übersicht
Status
Eingebaut + Anreisbar

Einwohner
5.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Ja

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine


Allgemein

Neu-Dornberg ist die Hauptstadt des Fürstentum Exondria. Sie hat ca. 5.000 Einwohner und ist größtenteils vom Bergbau und der Erzeugung von Bergbauprodukten dominiert. Neu-Dornberg liegt am westlichen Fuße des Dornbergs an die steile Felswand des Berges gedrängt. Der Stadtkern liegt auf einer schwer zugänglichen Terrasse in der Felswand und ist dadurch leicht zu verteidigen. Hier befindet sich auch das Fürstenschloss und das Ratsgebäude sowie in den Fels gemeißelte Aufenthaltsräume und Lagerstätten für den Notfall. Vom Plateau aus bietet sich dem Besucher ein prächtiger Ausblick über das Vergor-Tal mit dem Talstädter See.

Die äußeren Stadtviertel erstrecken sich vom Fuß der Felswand bis zum Oberlauf des Vergor, hier wohnt und arbeitet das einfache Volk. Ein Stück nordwestlich der Stadt, noch unter derselben Felswand, befinden sich die Ruinen von Alt-Dornberg. Diese ursprüngliche Siedlung wurde 624 n.Z. von einem gewaltigen Felssturz verwüstet und zugunsten der neuen Stadt aufgegeben.

Herkunft des Namens

Der Name stammt von der alten Stadt Dornberg, welche sich am Fuße des gleichnamigen Berges befand. Die heutige Stadt Neu-Dornberg liegt etwas abseits der alten Stadt, die durch einen gewaltigen Felssturz verwüstet wurde. Der Dornberg trägt diesen Namen, weil seine Gipfel in drei unbegehbaren Spitzen enden. Diese sind eine weithin sichtbare Landmarke und im Umkreis von rund 500 Meilen gibt es keine höheren Berge.

Sonstiges

  • Wappen: Zweifach gespaltenes Wappen von rot, weiß und rot. Auf dem Weiß ist von oben nach unten folgendes abgebildet: In schwarz die drei Gipfel des Dornbergs, ein goldener Amboss und darunter ein goldenes Schwert.

Politik

Neu-Dornberg ist die Hauptstadt Exondrias und Sitz des Fürsten.

Geschichte

  • 169 nZ: Gorm Glutaxt lässt sich am Dornberg nieder, wo er mit einigen Zwergen seiner Sippe beginnt, Eisenerz abzubauen. Aus der kleinen Minensiedlung wird schnell eine kleine Stadt, die von Gorm Glutaxt den Namen Dornberg erhält.
  • 569 nZ: Mehrere Drakar fahren den Vergor hinauf und überfallen in der Nacht die Stadt. Etliche Häuser werden geplündert und ein Brand zerstört große Teile der ärmlicheren Stadtviertel. Es braucht Jahre, die Schäden zu beseitigen.
  • 624 nZ: Nach starken Regenfällen verwüstet ein gewaltiger Felssturz die Stadt. Die meisten Gebäude und viele ihrer Einwohner wurden regelrecht von den Schuttmassen verschüttet und begraben. Zunächst wird Gorms Hafen als neue Hauptstadt ernannt und das Fürstentum von dort aus regiert.
  • 629 nZ: Erst jetzt entschließt man sich, die verschüttete Stadt aufzugeben und nicht neu aufzubauen. Stattdessen soll in einiger Entfernung eine neue Stadt gebaut werden. So wird Neu-Dornberg gegründet und zur neuen Hauptstadt des Fürstentums ernannt.

Einwohner

ca. 5.000 Einwohner

Berühmte Personen

  • Gorm Glutaxt: Besiedelte und erschloss die Region und wurde zum ersten Fürsten Exondrias
  • Gorm Glutaxt VI: Aktueller Fürst Exondrias

Stadtbild

Der eigentliche Mittelpunkt von Neu-Dornberg ist der Markt mit der Taverne "Zum Tänzelnden Troll", dem Palast, der Magierschule "Flammender Stab und einigen wichtigen Tempeln. Um diesen Mittelpunkt können sich nur verdiente oder wohlhabende Bewohner Exondrias ein Haus leisten, welches dann an der Prachtstraße, der Glutaxt-Allee, liegt. Kurz hinter diesen Häusern wohnen diejenigen, die sich gesellschaftlich hervorgehoben haben, doch nicht hoch genug für die Prachtstraße. Diese Häuser haben zwei oder drei Stockwerke.

Getrennt durch eine breite Straße stehen am Rande der Stadt eine Eisenhütte, etliche Schmieden sowie Schmelzen, zwischen denen immer wieder kleine Ansammlungen von Bruchbuden oder Mietskasernen zu finden sind. Laut und schmutzig ist es in diesen Bereichen von Neu-Dornberg und man sieht immer wieder Arbeiter, die in den kleinen Gassen die schweren Erzwagen zu ihren Bestimmungsorten schieben. Selbst in der Nacht wird hier noch gearbeitet oder es wird sich in billigen Kaschemmen oder Bordellen vergnügt. Jedoch ist man als Besucher in allen Bereichen relativ sicher, da man immer wieder auf patrouillierende Einheiten der Stadtwache trifft.

Berühmte Bauwerke

  • Palast: Hier wohnt Fürst Gorm Glutaxt VI.
  • Magierschule "Flammender Stab Eine kleine Schule nahe des Marktplatzes, in der die Eleven in den Künsten der Kampf- und Schutzmagie unterrichtet werden. Jedes Jahr wird ungefähr ein halbes Dutzend als Adepten in die große, weite Welt entlassen. Zu der Schule gehört auch ein Kräutergarten, der für die Künste der Alchimie genutzt wird.
  • Theater von Neu-Dornberg: Bekannt für seine eher derben Stücke und Bauernschwänke. Es ist nicht unüblich, dass während der Vorstellung die Zuschauer den Gang der Handlung durch Zwischenrufe beeinflussen und verändern.

Besonderheiten

  • Leuchtender Granit: Mitten im Erdrutschgebiet von Dornberg steht ein großer Granitblock, der kaum Anzeichen von Verwitterung aufweist. Wer ihn sehen will, muss zu Fuß mitten durch ein schwer gangbares Trümmerfeld hindurch, wird dafür aber mit einem wunderbaren Schauspiel belohnt - zumindest bei gutem Wetter. Im Granitblock befinden sich nämlich unzählige Einschlüsse eines unbekannten Materials. Dieses bewirkt durch Reflexion des Lichtes, dass der Stein bei Sonnen- oder Mondenschein von Innen heraus zu leuchten scheint.
    Dieses ungewöhnliche Phänomen veranlasste einen alten Druiden dazu, sich hier niederzulassen und es zu studieren. Hin und wieder kommen Jungdruiden, die sich auf Wanderschaft befinden, zu dem Kenner der Mutter, um mit ihm über den Granitblock zu reden und ihm bei den Forschungen zu helfen. Dies dürfte auch die einzig bekannte Stätte für Druiden in Exondria sein, da die meisten aus der Bevölkerung aufgrund ihrer Herkunft mit den Druiden nicht sonderlich viel anzufangen wissen.
  • Dornberg: Unweit Neu-Dornbergs befinden sich die verschütteten Überreste der alten Stadt, um die sich im Laufe der Zeit immer mehr Mythen und Legenden ranken. So soll das gesamte Gebiet verflucht sein und da alles von Geistern verseucht ist, spukt es überall. Einzig rund um den leuchtenden Granit kann man halbwegs sicher sein. Aber auch Gerüchte um einen verlassenen Dunkelzwergen-Posten voller Schätze machen immer wieder die Runde!
  • Markt: Das Marktrecht wurde von der alten Stadt Dornberg übernommen.
  • Lagerhaus
  • "Zu Ehren des Gründers": In dieser kleinen Arena können übermütige Mitglieder der Armee ihr Talent unter Beweis stellen und auch Auswärtige Besucher sind hier gerne gesehen.
  • Badehaus: Das kleine Badehaus der Haupt- und Bergwerksstadt ist eher funktional als prächtig.
  • Gosse
  • Mietstall

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Fluss Vergor; Dornberg und weiteres Gebirge mit etlichen Minen, für weitere Informationen siehe hier
  • Vegetation: Wald; für weitere Informationen siehe hier
  • Tierwelt: Für Informationen siehe hier

Wegweiser

Landweg

  • Cholss (Kgr. Lúnasadh (Tir Brehuel)), 256 Meilen (Gebirgspfad, Gebirge)
  • Talstadt (Fürstentum Exondria), 43 Meilen (Landstraße, Fluss- und Seeufer)

Seeweg

  • Talstadt (Fürstentum Exondria), 32 Meilen (Flussabwärts)