Lhajafalke

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   Datensatz
Art: Greifvogel 
Aurentum: Falco Lhajanensis 
Lebensraum: Lothrinien und angrenzende Gebiete 
Aggressivität: gering 
Häufigkeit: selten 
Im Spiel: 
  • Beschreibung:

Die recht zierlichen Lhajafalken haben nur eine geringe Spannweite von knapp 2 Fuß und sehr spitz endende Flügel. Ihr Rückengefieder ist hellbraun mit grauer und weißer Musterung, das Bauchgefieder weiß mit drei durchgehenden schwarzen Streifen, die vom Schnabel bis zum Schwanzende reichen. Beine und Schnabel sind hellgrau.

  • Verhalten:

Wie andere Falken auch ist der Lhajafalke in erster Linie ein Vogeljäger und fängt nebenbei Kleintiere aller Art, dabei erzählt man sich aber, dass er ausschließlich kranke Tiere schlägt - ja, es geht sogar so weit, dass er durch reine Beobachtung im Rüttelflug die Gesundheit aller Tiere und auch von Menschen und anderen Sterblichen genau erkennen kann. Auf kranke Menschen macht er gelegentlich kurze Scheinangriffe, die er aber wie auch bei jeder anderen Beute sofort abbricht. Von dem Falken gemustert und ignoriert zu werden gilt daher als Zeichen guter Gesundheit. Der Göttin Lhaja wurde er gewidmet, da er durch sein selektives Jagdverhalten die Kleintierbestände gesund erhält und Krankheiten an der Ausbreitung hindert.

  • Kampf:

Nicht gegen Menschen - außer in sehr seltenen Fällen, in denen Menschen eine überaus exotische schwere magische Erkrankung haben, die den Vogel immer wieder zu Angriffen verleitet. Passiert dies, stirbt man zwar meist, aber an der Krankheit und nicht durch den Vogel ...

  • Beute:

Der Lhajafalke ist in seinem Verbreitungsgebiet durch Sitten und Gesetz streng geschützt, ihn zu töten oder seine Nester auszunehmen gilt als Blasphemie! Auch im Ausland werden seine Eier und Küken nur von wenigen Falknern gekauft. Ausgefallene Federn hingegen gelten als Schutzamulett gegen Krankheiten.