Diskussion:Lothrinsroden

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Systematische Wiederaufforstung = nicht in Lothrinien

Aus dem Text ein Zitat:

"In der Nähe wächst nicht nur der teure Kernholzbaum, sondern auch andere Arten, wie Eiche, Buche etc., sind so verbreitet, dass es sich mehr als nur lohnt, sie wirtschaftlich auszubeuten. Das heißt nicht nur, die Bäume werden einfach gefällt. Man kümmert sich zudem um eine systematische Wiederaufforstung"

Ich denke das ist jedoch unpassend für das rückständige Lothrinien. Denn beinahe bis ins 17. Jahrhundert wurde die Entwaldung als der erste Schritt zur Urbarmachung von Land gesehen und somit als zeichen von Zivilisation. Erst mit der Verknappung des Holzes begann man mit der Aufforstung. Dann jedoch auch nur mit Monokulturen und bei solcher Wiederaufforstung wäre diese dargestellte Vielfalt an Arten schnell verschwunden. Dazu ein Zitat aus der Wikipedia:

"Zum Ende des 18. Jahrhunderts waren die Wälder in Deutschland kaum noch vorhanden. Holz wurde schließlich so knapp, dass zur Winterzeit Zaunpfähle, Treppen und alle möglichen kurzfristig entbehrlichen Gegenstände aus Holz verbrannt wurden.
Aufgrund der Holznot dieser Tage wuchs die Einsicht, dass Holzressourcen nachhaltig bewirtschaftet werden müssen, es entstand die Forstwissenschaft, und damit verbunden neue, nicht destruktive Formen der Waldnutzung. Entlastet wurden die Wälder vor allem auch durch die Umstellung der Energieerzeugung auf fossile Brennstoffe. Gleichzeitig wurden Kahlflächen aus unterschiedlichen Erwägungen heraus besonders mit Koniferen aufgeforstet, vor allem mit Kiefern und Fichten."

Ich fände es sogar etwas unpassend beim Nuovo Imperio Aurecciani von Aufforstung zu sprechen. Dann aber auch noch eine systematische Wiederaufforstung welche auch noch die relativen Anteile der Baumarten beachtet in Lothrinien. Das passt nicht zur Darstellung des Landes das ja eigentlich sogar wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell sogar im Vergleich zum hl. Kaiserreich rückständig ist. Deshalb empfehle ich dies entsprechend abzuändern. Entweder ist nun das Dorf Lothrinsroden eines der modernsten Orte Antamars (in einem der ärmsten Ländern Antamars), oder die Forstwirtschaft muss entfernt werden. Ich möchte ja niemanden den Spaß verderben aber ein konsequentes Umsetzen der Besonderheiten des Landes Lothrinien (das nunmal arm und rückständig ist) ist ja gerade auf dieser Ebene wichtig.--Isabusl (Diskussion) 20:12, 8. Aug. 2012 (CEST)

Antamar ist nicht die Erde. Deshalb kann man die geschichtliche Entwicklung nicht immer vergleichen. Die Lothrinier sind sehr naturbezogen und hegen daher ihre Wälder besonders. Die Wiederaufforstung passt insofern gut ins Bild.--Proser (Diskussion) 15:00, 10. Aug. 2012 (CEST)
Wo steht denn das die Lothrinier sehr naturbezogen sind? Abgesehen davon: Systematische Wiederaufforstung ensteht nunmal erst dann wenn es bereits ein Problem gibt. Mein Beispiel sollte nur zeigen das: 1. man so viel abholzte das Holzmangel herrschte, deshalb begann man aufzuforsten. Mit Monokulturen. Schließlich, 2. merkte man das die Wälder zu einseitig wurden, deshalb begann man systematisch mehrere Baumsorten zu pflanzen. Wenn die Lothrinier naturbezogen sind, dürften sie also (da sie kaum Bäume fällen und somit keinen Holzmangel infolge dessen hatten) auch nicht die Systematische Wiederaufforstung entdeckt haben. Zusätzlich spräche dafür ihre Rückständigkeit. Auch sind sie doch Kulturell wie die im hl. Kaiserreich eingestellt?--Isabusl (Diskussion) 17:22, 10. Aug. 2012 (CEST)
Isabusl ich will mal kurz einwerfen das von einer Rodung aus früherer Zeit gesprochen wird in Lothrinien ,das könnte man dann etwas detaillierter so erklären das das HL.Kaiserreich während ihre Expansionszeit eben auf natürliche Resourcen wie Holz ,was man fast bei allen Produktionen braucht , in diesem Holzreichen gebiet diese extremen Rodungen vornahm und die Lothrinier eben nach ihrer Freisprechung von HL.KAiserreich diese Art der Wideraufforstung eben diesen Gebieten angedeihen ließen. Gründe und erklärungen kann man auffinden nur scheinen sie in Lothrinsroden eben stärker gerodet zu haben "damals " und nun ist man eben mit diesem Punkt beschäftigt und auch die Stärkung der Befestigungen schlucken eine unmenge an Holz das dabei Waldgebiete gefährdet werden. MAl mein Einwand dazu plus eben der finanzielle Vorteil eben.--Aigolf (Original) (Diskussion) 18:33, 10. Aug. 2012 (CEST)


Dann sei noch einzuwerfen das sogar schon erste geschichtlich belegte erfolgreiche Methode zur Aufforstung mit Nadelholzsaaten in großem Stil 1368 gemacht wurde und das in Deutschland .Daher ist Wiederaufforstung keine Neuzeitliche Methode wie es aussieht war es ja damit im Mittelalter.Was ja den Reichen bei Antamar entspreche.--Aigolf (Original) (Diskussion) 18:48, 10. Aug. 2012 (CEST)

Du meinst von Peter Stromer im Nürnberger Reichswald. Das war jedoch nicht nur ein Ausnahmefall und eben weder im Mittelalter verbreitet, noch wie heute erforscht. Vor allem muss man beachten das er nur Kiefern aussäte (es ging nämlich nur darum genügend Bauholz zu haben). Hätte man seine Methoden in Lothrinsroden durchgeführt gäbe es nicht mehr Kernhölter, Buche, Eiche etc. sondern 95 - 100 % Kernhölzer. Auch kann man nicht wirklich von "in großen Stil" sprechen. Schließlich gab es weiterhin eine starke Übernutzung des Waldes. --Isabusl (Diskussion) 22:46, 11. Aug. 2012 (CEST)

Ok, irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Diskussion hier ins Absurde abdriftet. Am Ende geht es doch darum: Antamar ist eine Fantasiewelt. Man kann nicht erwartet, dass sie dem realen Mittelalter unserer Welt entspricht, sonst müsste man alle Rassen mit Ausnahme der Menschen streichen, einen Haufen spezialisierter Historiker einstellen und die Welt exakt wie unsere Welt nachbauen. Doch darum geht es nicht. Wichtig bei allen Erklärungsansätzen ist lediglich, ob sie in der Welt funktionieren – und das ist bei der systematischen Wiederaufforstung so gegeben. Nur weil die Menschen auf dieser, unserer Welt hier zu „dumm“ waren systematische Wiederaufforstung vor Beginn der – was weiß ich – Neuzeit? zu „erfinden“, heißt das noch lange nicht, dass die Rassen Antamars das nicht schon viel früher geschafft haben. Es ist eben eine Fantasiewelt, die nur innerhalb ihrer eigenen Regeln funktionieren muss. Wenn man mit vollständig realistischen Maßstäben an die Welt heranginge, müsste man auch weiblichen Charakteren praktisch fast jeden Beruf verbieten und die Abschaffung sämtlicher Rassen außer den Menschen haben ich ja bereits erwähnt.
Um zu verdeutlichen, was ich meine: In einem Meilenstein der Fantasyliteratur, dem Herrn der Ringe, kommt ein kleiner Hobbit nach dem langen Kreuzzug gegen Sauron zurück in sein geliebtes Auenland und muss feststellen, dass Saruman dort die Herrschaft übernommen und alles, was den Hobbits lieb und teuer ist, zerstört hat. Insbesondere Bäume, Wiesen, usw.
Also was macht dieser kleine Hobbit namens Samwise Gamgee dagegen? Gleich, nachdem er mit seinen Freunden Saruman gestürzt hat, betreibt er systematisch Wiederaufforstung, um das Auenland in kürzester Zeit wieder in der prächtigsten Natur erblühen zu lassen. Das Ganze funktioniert, dank des Geschenks von Galadriel – einem „Elbenstaub“, der alle Pflanzen sehr schnell wachsen lässt.
Fazit: Ich bin für systematische Wiederaufforstung in einer reinen Fantasiewelt und wüsste nicht mal im Ansatz, was dagegen spräche.
--Christian (Diskussion) 12:56, 12. Aug. 2012 (CEST)

Genau Cvk du spricht nun genau das an ,was ich als nächstes eingeführt hätte .MAn betrachte bei dem Realismus auch das Antamar eine Fantasywelt ist und eben dort alles etwas anders ablaufen kann .NAja viel mehr will ich auch nicht mehr schreiben ,man würde ein hin und her daraus machen.

MFG --Aigolf (Original) (Diskussion) 15:34, 12. Aug. 2012 (CEST)