Diskussion:Arm des Rotak
Ich persönlich halte die Waffe für Unsinn, aber ich gebe auch gerne sachliche Hinweise warum die Waffe nicht funktioniert: Ein gewundenes Sägeblatt kann schlicht nicht sägen... Ausserdem dürfte das Gewicht des Sägeblattes am langen Hebel der Stange kaum zu kontrollieren sein. --Doode 10:24, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Ich finde die Idee der Waffe sehr gut. Zudem soll das Sägeblatt ja nichts (zer-)sägen, sondern (auf-)schlitzen. Ich denke auch dass das Gewicht des Sägeblattes sich zu den Gewichten von anderen Infanteriewaffen-Köpfen, wie z.B. das der Hellebarde, der Speeraxt oder der Glefe nicht wirklich groß unterscheidet.--Thorinn 14:39, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Ein Sägeblatt wiegt einiges, wenn es auch nur ein wenig die Scherkräfte aushalten soll. Damalige Sägeblätter wurden schließlich nicht aus High-Tech Materialien und mit ebensomodernen Verfahren hergestellt, sondern geschmiedet, was die Sache ziemlich teuer und schwer macht. Ein Hellebarde ist dagegen richtig leicht. Schau dir mal Kampfhellebarden an (nicht Prunkhellebarden! Die sind zum Kämpfen viel zu schwer). Deren Köpfe sind nicht schwerer als die einer soliden Axt. Nebenbei sind die Haken, an der Rückseite einer Hellebarde zum Umreissen gedacht oder vom Pferd ziehen gedacht. Aber insgesamt sind die meisten Waffengewichte allerdings überschätzt. Ein Schwert wiegt nämlich nur 1,5-2 kg. Die falschen Gewichtsvorstellungen kommen von den überlieferten Prunkwaffen und den heute hergestellten Schaukampfwaffen, deren Klingen zum Schutz vor Verletzungen dicker sind. Ein gutes Schwert kann locker bis zu 90° gebogen werden, ohne zu zerbrechen. --Doode 15:27, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Ich denke die Waffe macht Sinn, wenn man sich mal anschaut, wie die Kräfte und das Gerangel nach dem Aufeinandertreffen zweier Haufen ist, da ist nämlich alles verkeilt, d.h. man kommt keinen viertel Schritt vorwärts, es ist dann ähnlich wie im Rugby oder American Football. Unter diesen Umständen kommt die Kraft die die Säge benötigt nämlich von den Opfern selber, diese werden nämlich durch den Druck der von hinten drängenden Kameraden in die Sägeblätter gedrängt. Da es obendrein zu permanenten Schaukelbewegungen kommt hat die Säge a) alle Zeit der Welt um zu wirken b) bestimmt auch genügend Kraft um Schaden anzurichten und bestehen c) Chancen, dass die Spitze der Waffe in einem Gegner, Schild o.ä. steckt und so, zusammen mit dem haltenden Arm des Waffenträgers, eine schöne Aufhängung ergibt. --Darkwind 8:25, 15. Okt. 2008 (CT)
Sry, aber ich halte die Waffe für auch recht unrealistisch...durch das um den Griff gewundene Sägeblatt, besteht eine genauso hohe Chance, dass der Träger sich damit selbst verletzt. Wenn da so ein dichtes Gerangel ist, besteht die enorme Gefahr, dass die Waffe an den Träger gedrückt wird. Ausserdem ist die Waffe mit einer Gesamtlänge von insgesamt 7-8 Fuss, was 1.75m-2m entspricht, viel zu lang und sperrig für so ein Gedränge, wo man nicht einmal einen viertel Schritt vorwärts kann. Alles in allem...recht fantastisch, aber völlig unbrauchbar.--Aidan 09:31, 18. Dez. 2008 (CET)