Brüllender Wipfelschwinger

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Merkmale

Die brüllenden Wipfelschwinger sind in Familien anzutreffen, bei denen ein Männchen das Alphatier ist, welches über eine Art Harem unter den Weibchen verfügt, während alle anderen Männchen der Gruppe nicht das Recht haben sich zu paaren. Natürlich wird die Stellung als Alphatier stets umkämpft, mit Fäusten, als auch mit dem bei den Tieren vorhandenen Speigiften. Während dieser Rangkämpfe dringt das Geschrei, der ansonsten in den Wipfeln der Bäume nur schwer auszumachenden Tiere quer durch die Dschungelwelt.

Die meisten Zusammentreffen mit Zwerg und Mensch verlaufen friedlich und mit gegenseitigem Desinteresse. Fühlt sich die Gruppe allerdings bedroht, das kann sie auf verschiedenste Arten zum Angriff übergehen. Zum einen werfen die Tiere dann gerne mit Gegenständen, zum anderen setzen sie - sollte die Bedrohung zu nah sein - auch gerne mal ihr Gift ein. Das sich ein Wipfelschwingermännchen direkt, mit Fäusten auf eine Bedrohung stürzt, ist eher selten.

Die Männchen werden etwas größer und kräftiger als die Weibchen. Jungtiere trifft man oft, festgekrallt am Körper der Mutter an.

Aussehen

Der brüllende Wipfelschwinger, der der Gattung der Affen zugehörig ist, besitzt ein schwarzes Fell mit grünen Flecken. Die Brust der Tiere ist relativ unbehaart. Sein Schädel wirkt mit seinem übergroßen Maul und den Glubschaugen eher wie der eines behaarten Frosches. Allerdings besitzt sein Maul eine Reiche von Zähnen, die Eckzähne groß wie Hauer und die Schneidezähne wie bei allen Blattfressern recht klein. Seine Arme sind bedeutend länger als seine Beine. So ist er in der Lage auf dem Boden fast aufrecht zu gehen. Insgesamt sind diese recht drahtig-muskulösen Tiere aber eher in den Wipfeln Bäumen der Insel Cod zuhause, wo sie brüllend von Baum zu Baum schwingen.

Ihre Hände und Füße besitzen fünf Finger und Zehen, welche in kurzen Nägeln abschließen. Beide dienen ihnen zum Klettern, dem zugreifen oder packen von Nahrung.

Das auffallendste Merkmal (neben ihrer im dunkeln perfekten Tarnung und dem steten Geschrei bei Tage) sind zwei Giftdrüsen, die sich innerhalb ihres Maules befinden. Fühlen sie sich bedroht und der Feind ist in unmittelbarer Nähe, dann können sie diesem aus diesen Drüsen einen Giftstoß entgegenspucken/entgegensprühen, der den Angreifer fürs Erste betäubt und damit außer Gefecht setzt. Die Wirkung hält nur kurz an und am Tag kann der Wipfelspringer sie auch nur einmal einsetzen. Das genügt dem Tier aber meistens sich in Sicherheit zu bringen.

Daten

  • Art: Humanoide, affenartige
  • Lebensraum: Insel Cod, Republik Caerun
  • Aggressiv: wenig (wenn sie sich bedroht fühlen=
  • Häufigkeit: mäßig
  • Beute: Unbekannt

Nahrung

Blätter und Früchte von Baum und Strauch, Insekten

Besonderheiten