Aivarunenbremse
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Merkmale
Die Tiere werden 7 bis 10 Finger lang, bis zu einem Korn schwer und haben eine graubraune Körpergrundfarbe. Die Facettenaugen sind deutlich erkennbar lilafarben. Diese faustgroße Stechfliege ähnelt vom äußeren her einer massiv vergrößerten normalen Fliege, zusätzlich zum Rüssel (in diesem Fall ein Stachel) hat die Aivarunenbremse zwei große Zangen. Mit diesen Zangen führen die weiblichen Aivarunenbremsen die Haut der Beutetiere zum Stachel. Da die Beutetiere, von deren Blut sich die Bremse ernährt, sich gewaltig schütteln und versuchen, die Bremse abzuschlagen, dienen die Zangen zusätzlich als Festhaltewerkzeug, bis die Bremse ihre Mahlzeit beendet hat. Die männlichen Exemplare der Bremse ernähren sich anscheinend von Pflanzensäften. In der Paarungszeit verströmen die weiblichen Exemplare der Aivarunenbremse einen intensiven, zuckersüßen Geruch; dieser wird von einer Drüse am Hinterteil der weiblichen Bremse abgesondert. Diese Drüsensäfte sind bei Parfumeuren sehr beliebt und hochbegehrt. In der Paarungszeit und zur Eiablage (zumeist Frühsommer) sind die Weibchen besonders aktiv, da sie zusätzliches Blut aufnehmen müssen, um Eier produzieren zu können. Diese Eier legt sie in Kadavern ab, in denen die Maden heranwachsen können.
Verbreitung und Lebensraum
Die Aivarunenbremse lebt ausschließlich in den Aivarunenlanden.
Daten
- Art: Insekt/Fliege
- Aurentum: Tabanus Aivarunus Maximus
- Lebensraum: Aivarunenlande
- aggressiv: Ja
- Häufigkeit: Mittelmäßig
- Beute: Duftdrüse
Wert: Eine sauber ausgelöste Duftdrüse der Aivarunenbremse kann bis zu 5 Gulden einbringen.
Nahrung
Die weibliche Aivarunenbremse ernährt sich vom Blut warmblütiger Wirbeltiere, so kommt es, dass auch der Mensch in ihr Beuteschema fällt. Die männliche Aivarunenbremse ernährt sich von Pflanzensäften. Die Larve ernährt sich vom Fleisch des Aases, in welches die Eier gelegt werden.