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ZB Editor 3451 Heldenleben

42 Bytes hinzugefügt, 20:28, 2. Dez. 2020
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Seite 4: Neugierig beäugte er meine Pergamentrollen, die ich auf dem Tisch ausgebreitet hatte, um daran noch kleine Nachbesserungen vorzunehmen und fragte mich, im bemüht ruhigen Tonfall: "Zeichnet Ihr Karten von der Umgebung der Stadt?" Angenehm überrascht und leicht geschmeichelt, dass dieser junge Kerl mein Gekrakel erkannt und bewundert hatte, antwortete ich ihm leicht aufschneidend: "Nicht nur von der Stadt, sondern vom ganzen Kontinent! Warum fragst du?" "Weil ich eine Landkarte gebrauchen könnte! Für hier bis zum Ar..., ich meine bis nach Al'Paq." Bis nach Al`Paq? Du meine Güte, diese Gegend stand ziemlich weit unten auf meiner Liste. Darum fragte ich ihn, was er denn dort wolle und so kamen wir ins Gespräch und er begann, zu erzählen:
Seite 5: (Start der Geschichte) "Vor nicht all zu allzu langer Zeit habe ich mein Elternhaus verlassen , um mein Glück zu machen. Besser gesagt, besser gesagt eine Arbeit zu finden , um mich selbst versorgen zu können. Andere in meinem Alter haben hatten mir da schon zwei Jahre Götterläufe voraus und fingen schon an mich zu hänseln, weil ich noch immer an "Mutters Rockzipfel" hinge. Zuerst bin ich blindlings in den Wald gelaufen - kenne kannte ich mich doch dort schon recht gut aus, da ich des öfteren Holz holen und die Augen nach Pilzen und anderen Früchten des Waldes offen halten sollte - und hab habe mir ein Stück Holz zu recht einem Knüppel geschnitzt. - Ich fühlte mich wie ein Vagabund in einem fremden Land, der auf Wanderschaft geht und in den Wäldern haust. *lacht " Dabei lachte er ein wenig traurig* - . "Nur leider wurde ich von der örtlichen Miliz beim Kaninchenjagen erwischt und zu einer Geldstrafe verdonnert. - Wie sollte ich die denn zahlen ohne einen Groschen in den Taschen? - "
Seite 6: "Also wurde ich wegen Wilderei für einige Zeit weggesperrt. Dort Im Kerker hatte ich gründlicher über meine Chancen nachgedacht und bin ging dann, noch am selben Tag meiner Freilassung Entlassung zu Herrn Korndotter. Er vermittelt Aufträge, kleinere und größere Warenlieferungen, zu den Umliegenden Ortschaften und je nach dem nachdem wie viel Vertrauen er in einen stecktsetzt, kleinere und größere Warenlieferungen in die umliegenden Ortschaften. Natürlich bekam ich Anfangs anfangs nur ganz kleine Aufgaben, aber so konnte ich mir zumindest wieder ein Messer bei in der Schmiede kaufen. Und nach und nach merkte ich, dass sich auch diese kleinen Aufgaben auszahlten. - Ab und an bekam ich von den Kunden, denen ich schon mal einmal zur vollsten Zufriedenheit Waren gebracht hatte, noch ein paar kleine Extras *strahlt ." erzählte er mir fröhlich* - strahlend.
Seite 7: "Auch Herr Korndotter ist war mit mir sehr zufrieden und hat mir in Aussicht gestellt, dass ich schon bald eine Warenlieferung nach Al`Paq befördern dürfe, wenn ich weiter so fleißig binsei. Ich hatte jedoch starrte ihn nur angestarrt und verlegen gegrinstan, denn den Weg dorthin kenne ich nicht. Zugegeben , ich war noch nie weiter von hier entfernt als bis zu den zur übernächsten OrtschaftenOrtschaft. Aber mit einer Landkarte wäre das sicherlich ein Kinderspiel. " (Ende der Geschichte)
Wieder starrte er auf meine Pergamentrollen. Diesmal war ich es , der ein wenig beschämt war und sagte ihm, dass ich noch ziemlich weit am Anfang meiner kartographischen Erfassung sei und ihm leider mit solch einer Karte nicht aushelfen könne.
Seite 8: Nun, gut 30 Götterläufe später bin ich wieder hier und all diese Erinnerungen kehren wieder. Die Stadt hat sich stark verändert seit meinem ersten Besuch. Doch das Gasthaus stand noch da und der neue Wirt, der Sohn des Voreigentümers hat mir erzählt, dass dieser junge Bursche noch lebe und obwohl ein reicher Mann geworden, noch immer voller Eifer Waren in ferne Städte liefert.
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