Tiefengnom: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Tiefengnom (Supus Linsus Gnomus)
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Die Tiefengnome gehören eigentlich ins Reich der Legenden und schaurigen Geschichten. Hier und da erzählt man sich bei den Zwergen düstere Ammenmärchen über sie, dass sie kreischend durch verlassene Zwergentunnel wandern, immer auf der Suche nach unartigen Zwergenkindern, die sich zu weit von den genutzten Hauptstollen entfernt haben. Diese würden sie dann in ihre finsteren Höhlen verschleppen und dort verspeisen.
  
Nur von den wenigsten Menschen wurde so ein Wesen schon einmal wahrgenommen und meistens tut man sie als Zwergengarn ab, da man die Legenden von ihnen meistens von volltrunkenen Angehörigen des ehernen Volkes hört.
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Freilich hat keiner derer, die diese Geschichte erzählen, einen leibhaftigen Tiefengnom je zu Gesicht bekommen. Die meisten alten Zwerge, die im Suff davon berichten, werden von den Jüngeren für ihre Fantasie belächelt und außerhalb des Zwergenvolkes gibt es keine weitere Kultur, die in irgendeiner Weise von dieser finsteren Rasse zu berichten weiß. Doch in allen dunklen Legenden liegt auch ein Fünkchen Wahrheit.
  
''"Wisst Ihr, ich hörte von einer Sitte der Tiefengnome. Damit die so feuchte Luft hier deren zarte Lippen nicht zusammen kleben, pflegen sie die Tradition sie ab und an bei Gelegenheit zu bewegen. Dabei geben sie merkwürdige Geräusche von sich, die sie Kommunikation nennen. Nun, diese Tiefengnome sind ein wirklich wahrhaft merkwürdiges Volk. Man sagt, dass sie blind sind und wenn in der Dunkelheit zwei von ihnen auf einander treffen, und diese gerade versuchen ihre Lippen zu bewegen, dann kann es passieren, dass sie dabei an einander hängen bleiben.Um ihre Lippen wieder von einander zu lösen, haben sie ein Ritual entwickelt. Sie bewegen ihre Zungen in kreisförmigen Auf und Ab-Bewegungen und versuchen sich so voneinander wegzustemmen, was allerdings zu der Linsensuppe führt. Diese Begegnungen sind äußerst selten, weswegen dieses Volk auch immer nahe am Rand des Aussterbens ist und bis auf die erwähnte Linsensuppe keine weitere Kulturleistung hervorgebracht haben mag. Mach Dir keine Sorgen, sie reichen Dir höchstens bis zum Knie und es sind äußerst lustige Zeitgenossen. Am liebsten kommunizieren sie über die verschiedenen Arten von Linsensuppen und wie sie mit den verschiedensten anderen Wesen zusammen gestoßen sind."''
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In den Geschichten werden die Tiefengnome so beschrieben:
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Sie haben eine aschfahle Haut, unter der dunkle Adern zu erkennen sind. Ihre weißen Augen zeugen von ihrer Blindheit. Vermutlich finden sie sich über ihren Tastsinn, den Geruchssinn und über eine Art Echoortung zurecht. Dies könnte dann auch auch der Grund für ihr fürchterliches Geschrei sein, mittels dem sie die Umgebung nach Essbaren abscannen.  
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Bis auf die wirren schwarzen Haare, die ihnen vom Kopf über das Gesicht hängen, sind sie völlig unbehaart. Schnüffelnd und tastend bewegen sie sich abgehakt und gebeugt durch die dunklen Gänge und stoßen dort ihre schrillen und absolut erschütternden Schreie - zwischen ihren haifischartigen Zähnen - hervor. Jedes Lebewesen, dass ihren Schrei vernimmt, soll angeblich vor Schreck erstarren, so dass ein Tiefengnom von da an leichtes Spiel mit seiner Beute hat. Mit seinen vier Fingern greift er sich das wehrlose Opfer, seine langen schwarzen krallenähnlichen Nägel bohren sich tief ins Fleisch und zerren den, oder die Unglückliche mit sich fort.
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Sie seien geschlechtslos, sollen nach fauler Erde riechen, tief unter der Erde in verschlossenen Höhlensystemen leben, gute Kletterer, Schwimmer und Taucher sein. Vereinzelte Exemplare dieser kleinen Monster sollen zu Zeiten Xolgoraschs und seiner Kinder in zwergischen Stollen gesichtet worden sein. So berichten es zumindest die Erzähler.
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Bei allen anderen Lebewesen soll der Anblick diese verabscheuungswürdigen Kreaturen ein Gefühl der Furcht Aufgrund ihrer Andersartigkeit und Widernatürlichkeit auslösen.
  
 
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*Art: Merkwürdigkeit
 
*Art: Merkwürdigkeit
*Lebensraum: Tiefe und verlassene Stollen
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*Lebensraum: Höhlen die sich tief im Erdinneren befinden und manchmal auch in alte verlassene Stollen
 
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Angeblich stammen die besten Rezepte für Linsensuppe von diesen Wesen
 
 
 
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[[Kategorie:Antamarische Fauna]]
 
[[Kategorie:Antamarische Fauna]]

Aktuelle Version vom 2. Februar 2022, 02:31 Uhr

Merkmale

Die Tiefengnome gehören eigentlich ins Reich der Legenden und schaurigen Geschichten. Hier und da erzählt man sich bei den Zwergen düstere Ammenmärchen über sie, dass sie kreischend durch verlassene Zwergentunnel wandern, immer auf der Suche nach unartigen Zwergenkindern, die sich zu weit von den genutzten Hauptstollen entfernt haben. Diese würden sie dann in ihre finsteren Höhlen verschleppen und dort verspeisen.

Freilich hat keiner derer, die diese Geschichte erzählen, einen leibhaftigen Tiefengnom je zu Gesicht bekommen. Die meisten alten Zwerge, die im Suff davon berichten, werden von den Jüngeren für ihre Fantasie belächelt und außerhalb des Zwergenvolkes gibt es keine weitere Kultur, die in irgendeiner Weise von dieser finsteren Rasse zu berichten weiß. Doch in allen dunklen Legenden liegt auch ein Fünkchen Wahrheit.

Aussehen

In den Geschichten werden die Tiefengnome so beschrieben: Sie haben eine aschfahle Haut, unter der dunkle Adern zu erkennen sind. Ihre weißen Augen zeugen von ihrer Blindheit. Vermutlich finden sie sich über ihren Tastsinn, den Geruchssinn und über eine Art Echoortung zurecht. Dies könnte dann auch auch der Grund für ihr fürchterliches Geschrei sein, mittels dem sie die Umgebung nach Essbaren abscannen. Bis auf die wirren schwarzen Haare, die ihnen vom Kopf über das Gesicht hängen, sind sie völlig unbehaart. Schnüffelnd und tastend bewegen sie sich abgehakt und gebeugt durch die dunklen Gänge und stoßen dort ihre schrillen und absolut erschütternden Schreie - zwischen ihren haifischartigen Zähnen - hervor. Jedes Lebewesen, dass ihren Schrei vernimmt, soll angeblich vor Schreck erstarren, so dass ein Tiefengnom von da an leichtes Spiel mit seiner Beute hat. Mit seinen vier Fingern greift er sich das wehrlose Opfer, seine langen schwarzen krallenähnlichen Nägel bohren sich tief ins Fleisch und zerren den, oder die Unglückliche mit sich fort.

Sie seien geschlechtslos, sollen nach fauler Erde riechen, tief unter der Erde in verschlossenen Höhlensystemen leben, gute Kletterer, Schwimmer und Taucher sein. Vereinzelte Exemplare dieser kleinen Monster sollen zu Zeiten Xolgoraschs und seiner Kinder in zwergischen Stollen gesichtet worden sein. So berichten es zumindest die Erzähler.

Bei allen anderen Lebewesen soll der Anblick diese verabscheuungswürdigen Kreaturen ein Gefühl der Furcht Aufgrund ihrer Andersartigkeit und Widernatürlichkeit auslösen.

Daten

  • Art: Merkwürdigkeit
  • Lebensraum: Höhlen die sich tief im Erdinneren befinden und manchmal auch in alte verlassene Stollen
  • Aggressiv: Sehr
  • Häufigkeit: legendär
  • Beute: Unbekannt

Besonderheiten