Speiechse: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihr [[Gift]] setzen sie auch zur Verteidigung ein. Kommt ihnen ein Angreifer zu nahe, so können sie ihr Gift bis zu 5 Meter weit aus ihrem Maul spritzen und dabei noch relativ genau zielen. Das Gift führt bei Augenkontakt zu Erblindung, bei Hautkontakt sollte es möglichst schnell fortgewaschen werden, da sonst Hautverätzungen auftreten. Kann das Gift in eine der Ätzwunden oder in bereits vorhandene Wunden eindringen, so lähmt es das betroffene Körperteil innerhalb kürzester Zeit.
 
Ihr [[Gift]] setzen sie auch zur Verteidigung ein. Kommt ihnen ein Angreifer zu nahe, so können sie ihr Gift bis zu 5 Meter weit aus ihrem Maul spritzen und dabei noch relativ genau zielen. Das Gift führt bei Augenkontakt zu Erblindung, bei Hautkontakt sollte es möglichst schnell fortgewaschen werden, da sonst Hautverätzungen auftreten. Kann das Gift in eine der Ätzwunden oder in bereits vorhandene Wunden eindringen, so lähmt es das betroffene Körperteil innerhalb kürzester Zeit.
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[[Kategorie:Welt Antamar]]
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[[Kategorie:Antamarische Flora und Fauna]]

Version vom 3. September 2008, 23:57 Uhr

Aussehen

Speiechsen werden bis zu 1,5m lang und gehören zur Gattung der Reptilien. Sie besitzen eine gelb-grünliche Haut und einen langen Schwanz. Ihre Gliedmaßen sind relativ kurz und sie besitzen scharfe Krallen und kurze spitze Zähne. An der Unterseite des Kopfes befindet sich ein ausgeprägter Hautbeutel in dem sich das für die Echse typische Gift befindet. Die gelben Augen befinden sich im Gegensatz zu vielen anderen Echsenarten an der Vorderseite des Kopfes, da die Echse auf gutes räumliches Sehen angewiesen ist. Die Zunge ist tiefblau.

Vorkommen

Speiechsen kommen hauptsächlich in tropischen Wäldern, Steppen und Savannen vor, da sie als wechselwarme Tiere eine warme Umgebung bevorzugen. Sie lauern bevorzugt in hohen Grassteppen oder in den Randgebieten der Wälder, selten auch tiefer im Wald.

Lebensweise

Speiechsen sind ausschließlich tagaktiv. Nachts ziehen sie sich in Erd- oder Felshöhlen zurück. Sie sind Fleischfresser und ernähren sich vornehmlich von kleineren Tieren, wie Hasen oder Vögeln, oder Aas. Teilweise machen sie aber auch Jagd auf größere Beute, wie etwa Antilopen. Bei der Jagd liegen sie meist regungslos im Gras, bis sich unvorsichtige Tiere näheren, woraufhin sie mit erstaunlicher Schnelligkeit hervorschießen und zubeißen. Während des Bisses sondern sie ein Gift aus ihrem Giftbeutel ab, dass das Opfer nach wenigen Minuten lähmt.

Ihr Gift setzen sie auch zur Verteidigung ein. Kommt ihnen ein Angreifer zu nahe, so können sie ihr Gift bis zu 5 Meter weit aus ihrem Maul spritzen und dabei noch relativ genau zielen. Das Gift führt bei Augenkontakt zu Erblindung, bei Hautkontakt sollte es möglichst schnell fortgewaschen werden, da sonst Hautverätzungen auftreten. Kann das Gift in eine der Ätzwunden oder in bereits vorhandene Wunden eindringen, so lähmt es das betroffene Körperteil innerhalb kürzester Zeit.