Shâmu: Unterschied zwischen den Versionen

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In den Ausläufern der Gebirge nutzen sie zusätzlich das Wasser der zahlreichen Gebirgsbäche, um Reis anzubauen.
 
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Die produzierten Waren werden über den Xetoc zur Hafenstadt Xochikuan transportiert, die von der Einwohnerzahl her die größte Stadt des Shâmureiches ist.
 
Die produzierten Waren werden über den Xetoc zur Hafenstadt Xochikuan transportiert, die von der Einwohnerzahl her die größte Stadt des Shâmureiches ist.
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Dort legen auch zahlreiche Schiffe aus anderen Regionen Antamars an und es wird reger Handel betrieben.
 
Die Schiffe der Shâmu besitzen einen flachen Rumpf und haben wenig Tiefgang, damit sie in den teils sehr flachen Gewässern des Xetoc nicht auflaufen. Sie eignen sich jedoch nicht für Fahrten auf dem Ozean. Daher findet kein aktiver Export statt -- alle Waren werden in Xochituan verkauft und vom Käufer selbst abgeholt.
 
Die Schiffe der Shâmu besitzen einen flachen Rumpf und haben wenig Tiefgang, damit sie in den teils sehr flachen Gewässern des Xetoc nicht auflaufen. Sie eignen sich jedoch nicht für Fahrten auf dem Ozean. Daher findet kein aktiver Export statt -- alle Waren werden in Xochituan verkauft und vom Käufer selbst abgeholt.
  
Ein weiteres wichtiges Exportprodukt der Shâmu sind Tierhäute. Sie jagen Leoparden und Tiger, sowie Krokodile und verarbeiten verkaufen ihre Felle, bzw. Häute. Von den fünf Göttertieren dürfen lediglich der Jaguar und der Adler nicht gejagt werden.
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Ein weiteres wichtiges Exportprodukt der Shâmu sind Tierhäute. Sie jagen Leoparden und Tiger, sowie Krokodile und verarbeiten und verkaufen ihre Felle, bzw. Häute. Von den fünf Göttertieren dürfen lediglich der Jaguar und der Adler nicht gejagt werden.
  
 
In den Ausläufern der Berge betreiben die Shâmu einige Minen mit denen sie ihren Bedarf an Eisen, Gold und anderen Metallen decken. Zudem existiert eine ergiebige Diamantmine.
 
In den Ausläufern der Berge betreiben die Shâmu einige Minen mit denen sie ihren Bedarf an Eisen, Gold und anderen Metallen decken. Zudem existiert eine ergiebige Diamantmine.

Version vom 4. September 2008, 21:47 Uhr

Allgemein

Die Shâmu gehören zur Kultur der Banu Bassete, unterscheiden sich jedoch deutlich von den meisten Dschungelvölkern, dadurch dass sie zu den Hochkulturen gehören. Sie roden Waldflächen, betreiben Ackerbau, bauen große Städte und Straßen durch den Dschungel und treiben regen Handel mit anderen Völkern Anatamars. Sie haben eine rötliche Hautfarbe und werden im Schnitt etwa 6½ Fuß groß.

Verbreitung

Das Reich der Shâmu erstreckt sich über eine Fläche von etwa 300,000 Quadratmeilen und erstreckt sich über die komplette Länge des Flusses Xetoc.

Regierung

Die Shâmu werden von einem Triumvirat regiert, das aus folgenden Personen besteht.

  • Der Sun'cahal (Sohn der Erde), dessen Titel erblich ist und der seine Stellung bis zu seinem Tod inne hat.
  • Der Sun'coatl (Sohn der Götter), der ranghöchste Schamane, der alle 5 Jahre unter den Schamanen bestimmt wird.
  • Der Quentoka (weiser Mann), der alle 7 Jahre vom Volk gewählt wird.

Sie regieren von der Hauptstadt Coyocapan aus, die nach Xochikuan die zweitgrößte Stadt der Shâmu ist. Dort befindet sich der Azucahal-Palast, in dem der Sun'cahal residiert, sowie der Tempel Azucoatl mit seinen 360 Stufen, in dem der Sun'coatl seinen Sitz hat. Der Quentoka residiert im Amateca-Gebäude, das sich direkt am Marktplatz von Coyocapan befindet.

Wirtschaft

Auf den großen gerodeten Waldflächen bauen die Shâmu hauptsächlich Getreide, Mais, Zuckerrohr und Tabak an. In den Ausläufern der Gebirge nutzen sie zusätzlich das Wasser der zahlreichen Gebirgsbäche, um Reis anzubauen. Die produzierten Waren werden über den Xetoc zur Hafenstadt Xochikuan transportiert, die von der Einwohnerzahl her die größte Stadt des Shâmureiches ist. Dort legen auch zahlreiche Schiffe aus anderen Regionen Antamars an und es wird reger Handel betrieben. Die Schiffe der Shâmu besitzen einen flachen Rumpf und haben wenig Tiefgang, damit sie in den teils sehr flachen Gewässern des Xetoc nicht auflaufen. Sie eignen sich jedoch nicht für Fahrten auf dem Ozean. Daher findet kein aktiver Export statt -- alle Waren werden in Xochituan verkauft und vom Käufer selbst abgeholt.

Ein weiteres wichtiges Exportprodukt der Shâmu sind Tierhäute. Sie jagen Leoparden und Tiger, sowie Krokodile und verarbeiten und verkaufen ihre Felle, bzw. Häute. Von den fünf Göttertieren dürfen lediglich der Jaguar und der Adler nicht gejagt werden.

In den Ausläufern der Berge betreiben die Shâmu einige Minen mit denen sie ihren Bedarf an Eisen, Gold und anderen Metallen decken. Zudem existiert eine ergiebige Diamantmine.

Architektur

Die Shâmu-Architektur orientiert sich stark an aztekischer Architektur. Die großen Städte werden aus Stein gebaut, den sie in großen Steinbrüchen in den Bergen abbauen. In diesen Städten findet man die typischen Stufenpyramiden, die als Opfertempel dienen. Kleinere Dörfer bestehen aus langen Holzhütten, die mit Stroh und Blättern gedeckt sind.

Die großen Städte haben gepflasterte Straßen und besitzen in der Regel auch Kanalsysteme, die sie mit Wasser versorgen, sowie eine Kanalisation.

Magie und Religion

Die einzigen Shâmu mit magischer Begabung sind die Schamanen. Sie beten die 5 Tiergötter an: Den Jaguar (Kampf), den Adler (Weisheit), das Krokodil (Tod), die Schlange (Gerissenheit) und den Affen (Vergnügen). Diesen Göttern werden regelmäßig Blutopfer gebracht. Für gewöhnlich werden dafür Tiere geopfert, jedoch gibt es zweimal im Jahr ein großes Menschenopfer in der Hauptstadt.

Die mächtigsten Schamanen finden sich alle 5 Jahre in der Hauptstadt Coyocapan zusammen, um den Sun'cahal zu bestimmen.

Sprache

Im Shâmureich wird größtenteils <Allgemeinsprache des Südkontinents> gesprochen. Die Sprache der Shâmu, das Shâmuatl, wird zwar gelehrt, aber hauptsächlich in kleineren Dörfern und Städten gesprochen in denen die Bevölkerung ausschließlich aus einheimischen besteht.

Einige Vokabeln: coatl (Gott), cahal (Erde), sun (Sohn), toka (Mann), queni (Weisheit/Intelligenz), azu (Thron)