Nordvindr: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Diskussionsgrundlage, weil das Kind einen Namen braucht
 
  
Zum Thema Getränk mal Vokabeln nachgeschlagen:
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== Nordvindr (Nordwind): ==
  
Brannt - brenne | Hauch - snev | Atem - [a mit kringel]nde [onde] | Wind - vind | Feuer - fyr | Wasser - vann | blut - blod
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Der Nordvindr hat seinen Namen zum einen daher, daß er genauso scharf in die Kehle schneidet, wie der eisige Nordwind im Winter. Zum anderen, weil der Genuss einen Mann so schnell von den Beinen hauen kann, wie eine starke Windböe. Wenn ein Nordahejmer dazu einlädt "Mit dem Nordwind zu segeln", sollte man sich gut überlegen, ob man sich dem aussetzen möchte.
  
Und natürlich die Seeschlange Ronskrir
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Ausgangsprodukt ist ein Gemisch von Bier und Met, dass mehrfach, mindestens zwei Mal gebrannt wird. Dieser klare hochprozenzige Brannt wird dann unter Zugabe einer streng geheimen Kräutermischung in Eichenfässern zur Reifung gelagert. Je länger diese Reifelagerung dauert, umso  mehr Inhaltsstoffe aus den Kräutern werden extrahiert und umso besser ist die Qualität. Es geht das harnäckige Gerücht, dass auch die Auswahl der Kräuter einen Beitrag zu der umwerfenden Wirkung des Nordvindr beiträgt.
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Nach Beendigung der Reife wird der Nordvindr von den Fässern abgezogen, gefiltert und dann in kleine Fässchen oder Flaschen abgefüllt.
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Der Rückstand an Kräutern wird in einigen Gegenden Nordahejms über Feuer gedarrt und fein gehäckselt als pikantes Gewürz benutzt.
  
Daraus könne man ja was basteln, z.B.:
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Besonders in den kalten Monaten hat es sich eingebürgert, den Nordvindr in irdenen Bechern zu kredenzen, und ihn vorher zu entzünden. Eine gesellige Runde, in deren Mitte ein Tablett mit brennenden Bechern steht, ist so kein seltener - wenn auch ein kurzer Anblick. Für diese Version hat sich der Begriff [[Fyrvindr]] (Feuerwind) durchgesetzt. Ganz hart gesottene Zecher stürzen den noch brennenden Schnaps in die Kehle, doch wird die Flamme vor dem Genuss zumeist ausgeblasen.
Ronskrirsnev
 
Ronskrironde
 
Ronskrirblod
 
  
Wer lieber redet als trinkt:
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Obwohl Nordvindr ein beliebtes Exportgut darstellt, gibt es die besten Tröpfchen und edlesten Brände natürlich in Nordahejm selbst. Besonderer Stolz in Nordahejm-Stadt ist ein kleines Fässchen mit Nordvindr, das der Erzählung nach an Bord des ersten Drakr von Asleif Obdeggr befunden hat, und dass mit dem ersten Schiff gekommen sein soll. ([[ die Landnahme der Nordahejmr]])
Thirgartronskrirsnev
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Dieses Fass wird im Rathaus in Nordahejm-Stadt ausgestellt.
Thirgartronskrironde
 
Thirgartronskrirblod
 
 
 
oder Heisses:
 
Fyrbrenne
 
Fyrvann
 
Fyrvind
 
Fyrsnev
 
Fyronde
 
 
 
Nordafyrvind => nordischer Feuerwind <= den würde ich gut finden, weil man dann einfach in den Tavernen "nach Norden segeln", oder einfach einen "Wind" bestellen könnte.
 
 
 
so als Anregung
 
 
 
PROST!
 
 
 
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Meine Vorschläge wären:
 
 
 
-Nordvindr (einfach nur Nordwind, wie gesagt: kalt, klar und man bleibt schwer auf den Beinen) <br>
 
-T(h)armareldr (Gedärmfeuer)<br>
 
-Husbrennada (Haus-/Heimgebrannter) <br>
 
 
 
Prinzipiell würde ich vorschlagen das Selbstgebrannter das Nationalgetränk ist. Starker, klarer Schnaps. Dieser kann dann soviel Namen wie Hersteller haben.
 
 
 
-- Piscator
 
 
 
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Aber "Hausgebrannter" läst sich doch schlecht improtieren, soll ja kontinentweite Berühmtheit haben... <br>
 
Nordwind klingt nicht schlecht, aber Fyrvindr, also Feuerwind find ich besser... Weils einem recht heiss wird, wenn man das säuft :D <br>
 
--[[Benutzer:Lasse Olofson|Lasse Olofson]] 18:07, 11. Sep. 2008 (CEST)
 
  
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[[Kategorie:Welt Antamar]]
 
[[Kategorie:Nordahejmr]]
 
[[Kategorie:Nordahejmr]]

Version vom 27. September 2008, 11:55 Uhr

Nordvindr (Nordwind):

Der Nordvindr hat seinen Namen zum einen daher, daß er genauso scharf in die Kehle schneidet, wie der eisige Nordwind im Winter. Zum anderen, weil der Genuss einen Mann so schnell von den Beinen hauen kann, wie eine starke Windböe. Wenn ein Nordahejmer dazu einlädt "Mit dem Nordwind zu segeln", sollte man sich gut überlegen, ob man sich dem aussetzen möchte.

Ausgangsprodukt ist ein Gemisch von Bier und Met, dass mehrfach, mindestens zwei Mal gebrannt wird. Dieser klare hochprozenzige Brannt wird dann unter Zugabe einer streng geheimen Kräutermischung in Eichenfässern zur Reifung gelagert. Je länger diese Reifelagerung dauert, umso mehr Inhaltsstoffe aus den Kräutern werden extrahiert und umso besser ist die Qualität. Es geht das harnäckige Gerücht, dass auch die Auswahl der Kräuter einen Beitrag zu der umwerfenden Wirkung des Nordvindr beiträgt. Nach Beendigung der Reife wird der Nordvindr von den Fässern abgezogen, gefiltert und dann in kleine Fässchen oder Flaschen abgefüllt. Der Rückstand an Kräutern wird in einigen Gegenden Nordahejms über Feuer gedarrt und fein gehäckselt als pikantes Gewürz benutzt.

Besonders in den kalten Monaten hat es sich eingebürgert, den Nordvindr in irdenen Bechern zu kredenzen, und ihn vorher zu entzünden. Eine gesellige Runde, in deren Mitte ein Tablett mit brennenden Bechern steht, ist so kein seltener - wenn auch ein kurzer Anblick. Für diese Version hat sich der Begriff Fyrvindr (Feuerwind) durchgesetzt. Ganz hart gesottene Zecher stürzen den noch brennenden Schnaps in die Kehle, doch wird die Flamme vor dem Genuss zumeist ausgeblasen.

Obwohl Nordvindr ein beliebtes Exportgut darstellt, gibt es die besten Tröpfchen und edlesten Brände natürlich in Nordahejm selbst. Besonderer Stolz in Nordahejm-Stadt ist ein kleines Fässchen mit Nordvindr, das der Erzählung nach an Bord des ersten Drakr von Asleif Obdeggr befunden hat, und dass mit dem ersten Schiff gekommen sein soll. (die Landnahme der Nordahejmr) Dieses Fass wird im Rathaus in Nordahejm-Stadt ausgestellt.