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Montellón

16 Bytes entfernt, 14:22, 7. Aug. 2020
K
Allgemein
== Allgemein ==
'''Montellón''' liegt, wie es für das Fürstentum Fontamilla typisch ist, fast mitten in einem ausgedehnten [[Korkeiche|Korkwald]]. Dieser stellt jedoch keine Wildnis dar, wie die Urwälder in den nördlichen Nachbarn Westendars, sondern es handelt sich um eine planmäßig angelegte Plantage. Die systematische Forstwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Region, und die Korkproduktion sucht ihresgleichen in Antamar. Während die Borke der Bäume alle paar Jahre abgeschält und überwiegend zu Flaschenverschlüssen verarbeitet wird, dienen die Früchte der Korkeichen zur Mast der halbwilden, schwarzborstigen Schweine, die unter ihnen den Boden durchwühlen. Das Holz von unerergiebig gewordenen Eichen schließlich taugt noch zum Bau der üblicherweise zwei oder drei Etagen hohen und mit einem auslandende Dach gedeckten Häuser.
Die Häuser der gut 1.000 Zwerge, die in Montellón wohnen, bestehen hingegen selbstverständlich aus Stein. Schon vor einem halben Jahrtausend haben sich hier die ersten Zwerge niedergelassen. Der damalige Fürst hatte sie ins Land geholt, damit sie die Befestigungsanlagen der Stadt ausbessern. Nach getaner Arbeit sind viele geblieben. Heute haben sie einen Stadtteil ganz für sich, in dem sie dank diverser Sonderrechte nahezu autonom sind. Sie arbeiten vornehmlich als Handwerker, einige Zwerge findet man allerdings auch entgegen ihrer Natur in der Natur, auf den Korkplantagen. Mitten in ihrem Viertel graben die Zwerge seit geraumer Zeit an einem tiefen Tunnelnetz. Misstrauische Geister fürchten, sie versuchen die Verteidigungsanlagen zu untertunneln, während die Zwerge schwören, nur den größten Bierkeller Westendars anzulegen. Da bislang kein Kontrolleur nüchtern seine Arbeit vollenden konnte, bleibt der tatsächliche Zweck der Tiefbaustelle unklar.
=== Herkunft des Namens ===
 
 
== Geschichte ==
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