Krankheiten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Drachenpest:''' Durch Kontakt mit einem Drachen oder Teile von ihm, die befallen sind (z.B. Drachenschuppe) kann die Drachenpest übertragen werden. Sie äußert sich durch eine Verhornung der Haut bis zur völligen Unbeweglichkeit, zusammen mit einer Dehydrierung des Körpers. Die Krankheit tritt ca. 2-3 Tage nach Erstkontakt auf und zieht sich über ca. 5-8 Tage bis zum Tod des Befallenen. Die Drachenpest ist ansteckend und kann bei Kontakt weiter übertragen werden. Als Gegenmittel ist das Drachenwurzkraut bekannt.
 
'''Drachenpest:''' Durch Kontakt mit einem Drachen oder Teile von ihm, die befallen sind (z.B. Drachenschuppe) kann die Drachenpest übertragen werden. Sie äußert sich durch eine Verhornung der Haut bis zur völligen Unbeweglichkeit, zusammen mit einer Dehydrierung des Körpers. Die Krankheit tritt ca. 2-3 Tage nach Erstkontakt auf und zieht sich über ca. 5-8 Tage bis zum Tod des Befallenen. Die Drachenpest ist ansteckend und kann bei Kontakt weiter übertragen werden. Als Gegenmittel ist das Drachenwurzkraut bekannt.
 
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Version vom 17. Mai 2011, 13:11 Uhr

Brainstroming für Krankheiten zum Ergänzen:

Krankheiten in Antamar teilen sich in folgende Gruppen auf - Wunden (äußere und innere Wunden inkl. Skelett) - Immunsystem (Viren und Bakterien) - Vergiftung - Seelenkrankheiten - Gebrechen (Haarausfall, Altersweitsichtigkeit, Hexenschuss, etc.) - Verzauberung


Wunden

- Knochenbrüche - Verbrennung - Kahlkopf (durch Helmtragen ohne wattierte Kappe) - Aufschürfung (durch Plattenrüstung ohne Wattiertung)

Immunsystem

Lungenentzündung


Beulenpest:

Die Beulenpest wird allgemein durch den Biss eines Rattenflohs übertragen, der den Erreger bereits in sich trägt.

Die Inkubationszeit liegt bei wenigen Stunden bis sieben Tagen. Die Symptome sind Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, starkes Krankheitsgefühl und Benommenheit. Später kommt es zu Bewusstseinsstörungen. Der Name Beulenpest stammt von den stark geschwollenen, sehr schmerzhaften Beulen am Hals, in den Achselhöhlen und in den Leisten, die durch die Infektion der Lymphknoten und Lymphgefäße im Bereich des Bisses entstehen. Diese Beulen können einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern erreichen. Die Geschwüre zerfallen, nachdem sie eitrig eingeschmolzen sind.

Gute und effiziente Medikamente dagegen gibt es (noch) nicht.


Schwindsucht

Die Schwindsucht (Aurentum: Phthisis) ist eine häufig anzutreffende, antamarweit verbreitete Infektionskrankheit, welche die Lungen befällt und mit blutigem Auswurf (Sputum) verbunden ist. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch einen Kontakt mit durch Husten entstandenes infektiöses Aerosol, welches in geschlossenen Räumen über Stunden zu verbleiben vermag, sowie über Kontakt mit bereits infiziertem Gewebe (Schmierinfektionen). In der Regel endet eine Infektion mit der Schwindsucht tödlich.

Symptome: Der Verlauf der Erkrankung wird in verschiedene Stadien unterteilt. In der Primärphase, der Phase nach der unmittelbaren Infektion, lassen sich keinerlei Symptome feststellen. Die Medici sprechen von einer „schlummernden Schwinde“. Die Sekundärphase kennzeichnet sich durch einen über Wochen anhaltenden, schmerzhaftem Husten in Verbindung mit dem Abhusten von gelb-grünem Schleim, einem Schwächegefühl, sowie Fiebrigkeit und Nachtschweiß. Im Verlauf der Sekundärphase tritt zunehmend Atemnot, sowie blutiger Auswurf aus. In einem fortgeschrittenerem Stadium wandelt sich dieser Auswurf dahingehend, dass zunehmend zerstörtes Gewebe mit abgehustet wird. Zudem können weitere Organe befallen werden.

Diagnose: Eine wirklich sichere Diagnose lässt sich nur in der Sekundärphase der Erkrankung, in welcher der Patient selbst bereits hochgradig ansteckend ist, erstellen. Frühere Diagnosen lassen sich lediglich auf Spekulationen aufgrund regelmäßigen Kontaktes zu Personen mit hohem Schwindsuchtrisiko zurückführen.

Therapie: Da sich die Schwindsucht erst sicher manifestiert, wenn eine Heilung bereits unmöglich scheint, besteht die Therapie eher aus palliativen Maßnahmen sowie dem Versuch, eine Verbreitung der Erkrankung zu vermeiden.


Lustseuche

Die Lustseuche (Aurentum: Pestis libidinis) ist eine besonders unter Huren und Lustknaben verbreitete Infektionskrankheit. Sie wird hauptsächlich bei mehr oder minder der Fortpflanzung dienlichen Handlungen durch Schleimhautkontakt übertragen und verfügt über ein vielfältiges Erscheinungsbild.

Symptome: Der Verlauf der Krankheit erfolgt in mehreren Stadien. Im Primärstadium (Pestis libidinis I) erscheint wenige Wochen nach der Ansteckung an der Stelle, an welcher der Schleimhautkontakt stattfand, ein schmerzarmes bis schmerzloses Geschwür mit verhärtetem Randbereich. Das gerötete Geschwür sondert eine farblose Flüssigkeit ab, welche hochgradig ansteckend ist. Unbehandelt verschwinden diese Geschwüre nach ca. 6 Wochen selbstständig, weshalb der Irrglaube verbreitet ist, die Erkrankung sei ab diesem Punkt geheilt. Wenige Wochen nach Verschwinden des Geschwürs beginnt das Sekundärstadium (Pl II). Dieses kennzeichnet sich durch erkältungsartige Beschwerden wie Fieber, einem Gefühl der Ermüdung, sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Nach einem Anschwellen der Lymphknoten zeigt sich bei den meisten Erkrankten ein Hautausschlag aus schwachrosa gefärbten Flecken, welche sich in kupferfarbene Knötchen verwandeln. Oftmals ist dieses Stadium der Erkrankung verbunden mit Haarausfall. Nach der 2. Phase kommt die Erkrankung oftmals vorübergehend zum Stillstand, der Patient gilt jedoch keineswegs als geheilt. 3-5 Jahre nach der Infektion befindet sich der Patient im Tertiärstadium (Pl III). In diesem hat sich die Infektion im gesamten Körper verbreitet und auch innere Organe befallen. Es bilden sich gummiartige Knoten, Geschwüre auf Haut und Gaumen. Innerhalb dieser Phase versterben die Patienten oftmals ohne direkt ersichtlichen Grund. In auretanischen Kreisen herrschen Spekulationen über so genannte „innere Blutungen“. So der Patient die 3. Phase überlebt, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Quartärstadium (Pl IV), welche zu Schwachsinn und Blindheit des Patienten führen. Zudem tritt ein Verlust der Blasen- und Darmkontrolle ein.

Diagnose: Neben der augenscheinlichen Beobachtung der typischen Symptome durch die Medici existieren unter auretanischen Alchimisten verschiedene direkte und indirekte Nachweismethoden, durch den so genannten Dunkelfeldnachweis oder die Silberfärbung von Sekreten in Kombination mit bestimmten alchimistischen Ingredienzien.

Therapie: Bisher ist keinerlei medikamentöse Therapie bekannt. Im Allgemeinen raten die Medici zu einer keuschen Lebensweise um zumindest die Verbreitung der Erkrankung zu stoppen.


Wundbrand

Der Wundbrand (Aurentum: Gangräne) bezeichnet ein Absterben von Gewebe (Nekrose), welches auf verschmutzte oder fehlerhaft behandelte Wunden zurückzuführen ist. Man unterscheidet zwischen (1) trockenem und (2) feuchtem Wundbrand. In schlimmen Fällen fällt der Erkrankte in einen tiefen Schlaf, welcher zum Tode führen kann.

Symptome: Beim trockenen Wundbrand zeigt sich infolge von Flüssigkeitsverlust der betroffenen Wunde eine Schrumpfung oder lederartige Eintrockung (Mumifizierung), während sich der feuchte Wundbrand durch eine flüssige und feine Konsistenz auszeichnet. Beide Formen sind verbunden mit fiebrigem Schlaf, körperlicher Erschöpfung und zuweilen Sprachverwirrtheit.

Diagnose: Aufgrund des charakteristischen Äußeren ist ein Wundbrand auch von Laien erkennbar, bedarf aber in jedem Fall der Abklärung durch einen Medicus.

Therapie: In schlimmern Fällen ist eine Amputation des betroffenen Gliedmaßes unumgänglich. So jedoch möglich erfolgt eine Resektion, d.h. eine operative Entfernung des befallenen Gewebes. Oftmals wird in minderschweren Fällen auch auf die so genannte Madentherapie zurückgegriffen, bei welcher Maden eingesetzt werden, um das nekrotische Gewebe zu entfernen. Bei dieser Form der Therapie ist besondere Vorsicht verboten, da die Tiere nicht nur das abgestorbene Gewebe verspeisen und durch ihren Speichel mitunter für Folgeinfektionen verantwortlich zu machen sind.




Vergiftung

Kategorie 1 Kategorie 2 Auswirkung Vorschlag Spielmechanik Heilung
Schlangenbiss Vergiftung Wunde Lähmung - -
Vergiftung durch Lebensmittel - - - - -
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Seelenkrankheiten

Kategorie 1 Kategorie 2 Auswirkung Vorschlag Spielmechanik Heilung
Depression Seelenkrankheiten - - Char-3 -
Zwergenschänder Seelenkrankheiten - - - -
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Gebrechen

Kategorie 1 Kategorie 2 Auswirkung Vorschlag Spielmechanik Heilung
Haarausfall Gebrechen - - Char-3 -
Hexenschuss Gebrechen - - - -
Altersweitsichtigkeit Gebrechen - - - -
Würmer und andere Parasiten Gebrechen - - - -
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Verzauberung

Kategorie 1 Kategorie 2 Auswirkung Vorschlag Spielmechanik Heilung
Drachenpest: Verzauberung - - Char-3 -
Besessenheit: Verzauberung - - - -
... Verzauberung - - - Heilung
... Verzauberung - - - -
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Drachenpest: Durch Kontakt mit einem Drachen oder Teile von ihm, die befallen sind (z.B. Drachenschuppe) kann die Drachenpest übertragen werden. Sie äußert sich durch eine Verhornung der Haut bis zur völligen Unbeweglichkeit, zusammen mit einer Dehydrierung des Körpers. Die Krankheit tritt ca. 2-3 Tage nach Erstkontakt auf und zieht sich über ca. 5-8 Tage bis zum Tod des Befallenen. Die Drachenpest ist ansteckend und kann bei Kontakt weiter übertragen werden. Als Gegenmittel ist das Drachenwurzkraut bekannt.