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Königreich Westendar

227 Bytes hinzugefügt, 16:43, 12. Dez. 2010
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==Flora und Fauna ==
Große Teile des Landes bestehen aus Weideland mit verstreuten Korkeichen oder Olivenbäumen. Bergziegen, Hirsche, Rehe, Wildschweine und auch Antilopen sind beliebtes Jagdwild. Vor allem aber sind Kaninchen in Westendar sehr verbreitet, oft entwickeln sie sich zu regelrechten Plagen. Kojoten sind häufiger (und harmloser) als Wölfe, die in den Bergen und Wäldern vorkommen. Bären gibt es vereinzelt, andere Raubtiere sind zumeist klein und für Menschen ungefährlich. Es gibt aber auch etliche Greifvögel und sogar giftige Schlangen, die von den vielen Kaninchen leben. Über die Mauern und Felsen des Landes huschen, gerade in der Sommerhitze, oft [[Mauerechse]]n. Die wichtigsten [[Nutztiere Westendars]] sind neben den berühmten schwarzen Rindern, deren Stiere für den Stierkampf genutzt werden, Schafe und Pferde.
== Bevölkerung ==
*Ca. 4.000 [[Elfen]].
*Ca. 7.000 [[Halblinge]], [[Halbelfen]] und andere Rassen.
*Einige kleinere Stämme und Gruppen streunender [[Goblins]].
===Städte===
*'''Hauptstadt: ''' '''[[Santo Tiberio]]''' (Gleichzeitig Hauptstadt Caramancas, Metropole des Reiches, 2 Stadteile, etliche Einrichtungen)*'''Provinzhauptstädte:'''
**Sepentros: '''[[Arilla]]''' (Auf einem uralten, nur teilweise erkundetem Labyrinth erbaut)
**Argento: '''[[Guardoza]]'''
**Valla Oliva: '''[[Vallerica]]'''
**Meradro: '''[[Sausinos]]'''
*'''Andere Städte:'''
**[[Quidon]]
**[[Novo Tiberio]]
Es gibt kein stehendes königliches Heer, da es seit langem keine Auseinandersetzungen mehr gab. In Kriegszeiten müssen die Fürsten Truppen stellen, die dann unter Führung des Königs das Land verteidigen. Die Königliche Garde ist nicht viel mehr als eine vergrößerte Leibwache, bei Bedarf werden allerdings Söldner angeheuert - wenn es die Schatzkammer zulässt. Die einzelnen Parteien im Erbfolgezwist sammeln mittlerweile schon seit Jahren Truppen und scharen allerlei Söldner, landlose Edelleute und wehrhafte Abenteurer um sich.
Die adeligen Reiter Westendars, die neben Söldnern und Milizen zu Fuß den Kern aller Heere stellen, werden ''[[Equidores]]'' genannt. Sie tragen meist nur leichte Rüstungen, dazu Degen, Reitersäbel oder Rapier, leichte Lanzen oder Speere und Armbrüste. Ihre Taktik ist schnell und aggressiv, anders als klassische Ritter lieben sie Flankenangriffe und scheuen auch den taktischen Rückzug nicht. Können sie einen Gegner nicht direkt bezwingen, sitzen sie ab und beschießen ihn mit ihren wirksamen kleinen Windenarmbrüsten. Von ihrer Ausrüstung und Taktik her sind sie eine Mischung aus nordischen Rittern und südlichen berittenen Bogenschützen.
Während es kein stehendes Heer gibt, hält sich Westendar seit Jahrhunderten durchgehend und recht erfolgreich eine kleine aber schlagkräftige [[Westendars Flotte|Flotte]]. Alle Küstenstädte müssen mindestens ein Kriegsschiff unterhalten, hinzu kommen einige weitere im Besitz der Fürsten sowie derzeit fünf [[Schiffe ]] im Besitz des Königs, darunter die "[[Torro del Oceanos]]", das Flaggschiff der Flotte. Alles in allem sind es knapp 20 Schiffe, von denen zumeist die eine Hälfte in den Häfen liegt, während die andere durch Konvoifahrten dafür sorgt, dass die Flotte nicht allzu sehr auf die klamme Staatskasse drückt. Die Westendarer Flottenkapitäne sind allerdings dafür berüchtigt, gelegentlich auch einfache Kauffahrer oder gar Kriegsschiffe anderer Mächte als "Seeräuber" aufzubringen, um Ruhm zu ernten und mit der Prise die eigenen Taschen zu füllen. Die Schiffe, durchgehend aus harter, alter Korkeiche gebaut, gelten als besonders stabil und robust.
== Wirtschaft ==
Westendar ist in erster Linie agrarisch geprägt, bekannt für Rinder, Reis, Oliven und Korkeichen. Es gibt aber auch einige handwerkliche Exportwaren und nicht unbedeutenden Handel. Insgesamt ist Westendar nicht eben unbedingt reich, kann sich in Friedenszeiten aber eines gewissen Wohlstandes erfreuen.
Weitere Deteils sind in der [[Wirtschaft Westendars]] zu finden.
=== Religion ===
Vor allem [[Athos]] wird verehrt, dem man im [[Stierkampf]] huldigt. Bei diesen Rieten sind noch so einige Spuren der alten Kulte zu erkennen. Ansonsten ähnelt die hiesige Religion dem [[Glaube im Nuovo Imperio Aurecciani]], mit einer Vielzahl von [[Westendars Heilige|Heiligen]], die zu kennen und anzubeten eine eigene Wissenschaft ist. Während die Götter mit großer Ehrfurcht behandelt werden, sieht man die Heiligen eher als "entfernte Verwandte" oder "Vorfahren", an die man sich leichter auch wegen einer Kleinigkeit wenden kann. Nahezu jeder Tempel im Land hat eine Anzahl von kleinen Nebenschreinen, die irgendwelchen Heiligen gewidmet sind, und die Gläubigen beten wenn möglich immer zu einem "Spezialisten", wofür sie auch weite Reisen in Kauf nehmen. Solche Schreine gibt es auch an vielen Wegkreuzungen sowie in den meisten größeren Häusern. Eigentlich alle Westendarer tragen immer Amulette ihrer bevorzugten Heiligen bei sich, jedoch nie um den Hals (da hängen die Götteramulette) sondern am Gürtel oder um das Handgelenk gewickelt. Diese Amulette werden auch gerne als Opfer an die entsprechenden Schreine gehängt, mitunter so viele, dass das eigentliche Heiligenbild nicht mehr zu erkennen ist.
Angeblich wussten die Ureinwohner des Landes, die "Beros", sich mittels Magie und finsterer Praktiken mit den mächtigen Stieren des Landes zu verbinden. Im Kampf wuchsen ihnen nicht nur Hörner, sie wurden auch mit übermenschlicher Kraft erfüllt. Trotz ihrer primitiven Waffen und einfachen Stammesorganisation wussten sie so, sich erstaunlich lange gegen die eigentlich völlig überlegenen Eindringlinge zu wehren. Noch heute gibt es in vielen Teilen des Landes uralte, aus uralten Eichen oder mächtigen monolithischen Felsen geformte Kultplätze, einige unter freiem Himmel, andere unter Erdhügeln verborgen. Durch die Vermischung der Eindringlinge mit den Ureinwohnern haben Westendarer noch heute angeblich einige Tropfen "Stierblut" in den Adern, was ihre besondere Reizbarkeit erklärt.
Noch heute erzählen zahllose Märchen und so einige ernst gemeinte Berichte von Mischungen aus Mensch und Tier, manchmal von [[Stiermenschen|Minotauren]], dann von [[Stiermenschen|Stierzentauren]], am häufigsten aber von wilden Stieren mit menschlichem Verstand oder wilden Menschen mit Stierkräften. Ob diese Kreaturen reine Erfindung, von Athos geheiligt oder das Ergebnis übler Ketzerei sind, weiß niemand so genau.
* In [[Arilla]] gibt es ein riesiges, nur teilweise erforschtes Labyrinth, in dem es angeblich [[Stiermenschen]] und ein mächtiges uraltes Wesen sowie (die üblichen) Schätze und Fallen geben soll. Auf jeden Fall sind noch sehr viele Gänge und Räume unerforscht.
* Der See bei [[Lago Alto]] soll sehr Mysteriöses beinhalen.
* Der Stierbrunnen in [[Vitoria]] dürfte wohl ein Wunder sein.
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