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Hirohashte

3.799 Bytes entfernt, 11:25, 19. Sep. 2010
Händler
Die Hauptstrasse teilt die Stadt in zwei Hälften und verkäuft direkt über den Marktplatz, an dem jeden Mond ein grosser Viehmarkt stattfindet. Dieser Viehmarkt wird von Gauklern und Musikern bespielt und hat eine Art Volksfestcharakter. Die Pferde der Region sind standfeste ruhige Tiere und besonders als Schlachtrösser sehr beliebt. Aber auch den Pflug ziehen sie dank ihrer Kraft durch die Scholle. Darüber hinaus ist die Stadt wir andere Städt Inodas auch von Holzhäusern geprägt und nur wenige reiche Bürger oder öffentliche Gebäude sind aus Stein.
=== Händler ===
* Tshikawa (Nahrungsmittel)
In diesem geräumigen Steinhaus gibt es eine Menge Fleisch und Wild zu kaufen, was für Inoda nicht alltäglich ist. Besonders Rindfleisch ist hier günstiger als anderswo. So kommen auch die Händler aus Myakô und kaufen bei Kuzuke Tshikawa für ihre Geschäfte in der Hauptstadt. Aber auch alles was im Wald kreucht und fleucht findet sich im gehäuteten Zustand auf den Regalen.<br />
Reis, Gemüse und Obst runden das Angebot ab, und mehrere Angestellte umsorgen die zahlreiche Kundschaft. Tshikawa-San ist meistens in der Umgebung und verhandelt mit den Bauern über die Preise für ihre Erzeugnisse, die er dann mit schweren Karren zu seinem Geschäft transportieren lässt. Er ist einer der wohlhabendsten Bürger der Stadt und gehört zudem der Verwaltung an.
* Ikosu (Tierhändler)
An den Tagen, an denen der Viehmarkt geschlossen ist, versorgt Niso Isoku ihre Kunden mit dem Gewünschten. Sei es ein Hund als Gefährte oder für die Jagd, Rinder oder Pferde. Auch bei der Frage nach Geflügel ist sie nicht verlegen. Mit inodanischer Höflichkeit und guter Menschenkenntnis bedient sie ihre Kunden. Dabei legt sie grossen Wert darauf, dass ihre Tiere in kundige Hände abgegeben werden. Wer mit einer Knute in ihren Laden kommt, wird keines ihrer Tiere erhalten.
 
* Kyû (Waffenschmiede)
In einem zur Strasse offenen Holzhaus sitzt Komi Honfase und spannt leicht einen Bogen, mit grosser Aufmerksamkeit beobachtet er die Biegung der Wurfarme beim Ausziehen und nimmt mit einem scharfen Messer feine Späne ab. Sehr grosse Sorgfalt und hohe Erfahrung verwendet er darauf. Auch die Pfeile stellt er selber her und bevor er einen Bogen ausliefert, schiesst er ihn selbst ein. Zwar gibt es hier auch andere Waffen zu erwerben, aber den Bögen gehört Honfases Leidenschaft.
 
* Mikoda (Rüstungsmacher)
Ein Holzhaus nennt die junge Frau Yuki Mikoda ihr eigen. Einige fremdländische Rüstungen haben sich aus der Haupstadt zu ihr verirrt, aber das Hauptaugenmerk richtet sich auf die traditionellen inodanischen Rüstungen. Ihr Vater stellt selbst Yoroi her, die sie auch im Laden anbieten, aber zu einem angemessenen Preis. Da die Herstellung mit der Sorgfalt, die Mikoda-San aufbringt, einige Zeit dauert, ist es nicht verwunderlich, dass er sich seine Arbeit auch entlohnen lässt. Aber die kunstvolle Bemalung, die Yuki auf die Rüstungen bringt, ist eine Augenweide, und alleine schon das Geld wert.
 
* Nikka Mimasawa (Pflanzen und Kräuter)
Eine ältere Frau mit leicht gekrümmten Rücken und vielen weissen Strähnen im einst schwarzen Haar sitzt in ihrem Lädchen und bündelt getrocknete Kräuter, zieht Schwämme auf Fäden und verrichtet allerlei andere Arbeiten. Ihr Wissen über die Pflanzen ist bemerkenswert und sie greift dabei auf die Erfahrung einiger Generationen zurück. Ihre Enkelin sitzt manchmal neben ihr, doch häufiger streift sie durch die Umgebung und sucht frische Kräuter. Wenn da Pflänzlein, das Du suchst in der Umgebung wächst, dann wirst Du es bei Nikka Mimasawa finden.
 
* Viehmarkt (Markt)
An Tagen an denen Viehmarkt stattfindet, ist auf dem zentralen Platz nahezu jedes freie Fleckchen mit Zelten und Zäunnen vollgestellt und die Luft ist erfüllt vom Feilschen und Zurufen der Händler, dem Wiehern der Pferde, Hundegekläff und dem Blöken von Schafen und Ziegen. Erst gegen späten Mittag, wenn das grösste Geschäft abflaut und die Abschlüsse gefeiert werden, treten die Musiker, Artisten und Gaukler auf den Plan. Sogar aus der Hauptstadt kommen Menschen, um dem Spektakel des Viehmarktes beizuwohnen. Dabei bleibt es natürlich nicht bei Vieh allein, denn wer etwas zu verkaufen hat, kann fast sicher davon ausgehen, dass unter den Neugierigen auch ein Käufer für seine Ware anzutreffen ist.
=== Tavernen ===
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