Grubenarbeit mit dem Zorngräber

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Die gezüchteten oder gefangenen Zorngräber werden in Gestelle gesperrt, welche das Graben und das Wegräumen des Abraums ermöglichen, Bisse auf den Gräbertruppführer und seine Gehilfen aber erschweren (wenn auch nicht unmöglich machen, wie einige einarmige Zwerge zu berichten wissen). Diese Trupps bestehen zumeist aus einem gefangenen oder nachgezüchteten Zorngräber, einem Truppführer (dieser überwacht die Arbeiten), drei Gehilfen (die das Tier in die gewünschte Richtung lenken), zwei Vermessungszwergen (die dafür verantwortlich sind, dass das Tier den Tunnel in die richtige Richtung gräbt), drei erfahrenen Wachen (die das Tier bei einem Ausbruch töten sollen) und zwei Botenläufern (welche weiter hinten darauf warten, dass der Truppführer ihnen Anweisungen zukommen lässt).

Alle, die direkt am Tier stehen, tragen spezielle Arbeitsanzüge. Diese Anzüge sind mit Alkohol getränkt und verschleiern den Zwergengeruch effektiv. Zudem sind die Fußsohlen extrem dick wattiert, um jeden Trittschall zu verhindern. Soll der Zorngräber nun in eine bestimmte Richtung graben, so werden einige Zwerge zu vorher festgelegten Positionen geschickt, um dort zu lärmen. Der Zorngräber, seit Wochen hungrig gehalten, gräbt sich nun in diese Richtung vor, um dort Beute zu machen. Verändert der Lärmtrupp seine Position, so ändert der Zorngräber die Grabungsrichtung. Dadurch können die Zwerge mit Hilfe des Tieres schnell Tunnel in den Berg treiben, die anschließend von Bergarbeitern zur gewünschten Höhe und Breite ausgebaut werden.