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Großsultanat Emreia

7.029 Bytes hinzugefügt, 17:59, 10. Apr. 2012
Geschichte
An dessen Stelle rückte das Kaiserreich des Südstern - zuerst als Partner im Freiheitskampf geschätzt, schlug es jedoch bald eine ähnliche Politik wie das Imperium ein. Insbesondere die Inquisition zur Durchsetzung der im Kaiserreich des Südstern favorisierten Iatan-Krähenmann-Kirche war ein Grund für die Abajaiden sich abermals aufzulehnen.
Das Fass zum Überlaufen brachte ein der Versuch die Vorherrschaft der Priester 1076 zu brechen. Es war dem Kaiserreich Südstern gelungen die weltliche Regierung in Emreia sogut wie auszulöschen. Lediglich der Senheddryn konnte sich als emreianische Institution halten. Um dem Sennhedryn zu Zugeständnissen zu erpressen, beschlagnahmten die Besatzungstruppen einige der heiligen Masken. Da der Senheddryn ohne diese nicht tagen kann, hofften die Besatzer Bedingungen diktieren zu können.
Jedoch geschah dadurch das Unabsehbare. Weit vor der politischen Einheit hielten die Kirchen in ganz Emreia zusammen. Die gemeinsame Ablehnung der Iatan-Krähenmann-Kirche hatte eine Allianz vorbereitet. Nun brachte die Beschlagnahnung der heiligen Masken den nötigen Antrieb um den Kampf gegen die Basatzung aufzunehmen. Die Masken wurden bald an die Kirchen ohne Bedingung zurück gegeben, da die Soldaten des Kaiserreich nicht ausreichten um gegen flächendeckende Aufstände vorzugehen.
Im Jahr 1084 A.Z. wurden bei Ausgrabungen eines alten Tempelkomplex in der Provinz Chufu verschollen geglaubte Schriftrollen gefunden. Sie enthielten nicht mehr überlieferte Visionen von [[Ilai der Asket]] aus der Zeit um die Besiedlung des Chufu. Die neuen Spruchrollen enthielten ein Versprechen Aigiros, der die Nomaden aus der Wüste geführt hat, das der Chufu ewig fließen und den neuen Wohlstand sichern werde. Einzige bedingung sollte sein, das der Senheddryn zusammen kommt, damit die Götter ihre und die Welt der Menschen beherrschen. Zusätzlich lieferten die Schriftrollen eine Vision über die zu erwartende Geschichte. Sie handeln von Rivalitäten der Städte und Fürsten in der Frühzeit. Einem Volk von Jenseits des Ozeans, das zuerst Ordnung und Frieden, dann Krieg und Ziewtracht bringen wird. Einem Befreier von Jeinseits der Berge und das dieser nach dem Ende der Kämpfe versuchen werde die göttliche Ordnung zu durchbrechen in dem er neue Kulte für Götzen einführt. Dann in dieser Zeit, wenn die Quellen des Chufu durch den Feind bedroht werden, würden die Priester einen erfolgreichen Aufstand wagen. Sie würden die göttliche Ordnung wieder herstellen und fortan mit einer Sultana, die in der Tempeloase Negris bestimmt wird herrschen.Schnell entstehen abschriften der Rollen und die Kunde breitet sich im ganzem Land aus. Überall verstärken die Kirchen ihre Garden und immer mehr Gruppen schließen sich ihnen an. 1088 A.Z. ist der Kampf gegen die Besatzung schon im Gange. Das Kaissereich Südstern hat die Kontrolle über die Wüste und weite Teile des Landes schon verloren. Sie bemühen sich die Garnisionsstädte zu halten und in Verhandlungen überzugehen, da sich eine Besatzung nicht mehr lohnt. Im selbem Jahr tauchen in dem Tempel komplex weitere Schriftrollen auf. Die einheimische Fürstenfamilie el Siddigla hatte die weitere Erforschung nach dem die Kirchen ihr Interesse an den Ruinen verloren hatten finanziert. Durch die Besatzung war die einstige Herrscherfamilie nur noch auf den Rang von Händlern und Pfandleihern herab gesunken. Dennoch gelang es spektakuläres in dem Tempel zu finden.In weiteren bisher ubekannten Rollen schreibt [[Ilai der Asket]] von einer Vision, die ihm Schamm Ra gegeben hat. Darin sah er zwei Architekten einen gebildeten und einen Törichten. Beide bauten einen gigantischen Tempel. Der gebildete machte viele Berechnungen. Doch der Törichte baute direkt auf einer Düne los. Als beide fertig waren versank der Tempel des Törichten Baumeisters im Sand. Doch der Tempel des gebildeten Baumeisters überdauerte die Äonen. Ilai fragte, was diese Vision zu bedeuten habe. Drauf erklärte ihm Schamm Ra: "Die Tempel sind die Reiche. Mein Segen liegt auf der Familie el Siddigla. Unter ihnen sollen sich die tüchtigen Herrscherinnen befinden. Sie die einheit Emreias garantieren und die Äonen überdauern. Soll jedoch eine andere Familie sich anmaßen zu Herrschen, wird es wie mit dem ersten Tempel sein. Kein Stein wird an seinen Platz sein und das Reich im Wüstensand verschwinden."Da Schrift und Aussehen mit den schon gefundenen Rollen überein stimmte, erkannte die Priesterschaft diese verschollenen Sprüche Illai des Asketen auch als autehentisch an. Fortan befehligte Lenia el Siddigla zusammen mit den Hohenpriestern den sogenannten Aufstand. Weiterhin kanm es jedoch nicht zu nennenswerten Kampfhandlungen. Einzelne Anschläge und vor allem diplomatische Verhandlungen zur Festigung der Einheit des Reiches bestimmten weiterhin die Politik. Der Wille zur Autonomie und die eigene Identität siegen schließlich über die Fremdherrschaft. Im Jahre 1096 AZ / 13 NZ siegen die Abajaiden und zieht das Kaiserreich Südstern seine Soldaten aus den Garnisonen ab. Das Kaiserreich erkennt Lenia el Siddigla als Sultna des Großsultanats Emreia an. Emreia wird im Gegenzug formelles Protektorat des Kaiserreich des Südsterns, tatsächlich ist es aber ein unabhängiges Sultanat. Diese Form wird bis heute beibehalten. Es folgt eine Lange Linie in der die Familie el Siddigla die Sultana stellen. Doch die lange Dynastie führt schließlich zu einer Dekadenz in der Herrscherfamilie, die ihren Untergang selber verschuldet. Die Familie lebt zurückgezogen im größten Luxus in ihren Palästen und fühlt sich als unangreifbar. Schon seit längerem hat der Senheddryn mit mehreren tüchtigen Hohepriestern einen Großteil der Macht übernommen. Wesire und Sultana sind meistens mit einem immer größer werdenden Anteil, der in ihre Privatkassen fließt zufrieden. Sultana Eda el Siddigla verkauft schließlich einen größeren Teil der Ernte, als das Reich schultern kann. Im Jahr 1213 A.Z. tritt der Chufu nur gering über die Ufer. In den Kornkammern sind zu wenig reserven und es kommt zu einer Hungersnot. Im gleichem Jahr erkrankt Eda el Siddigla überraschend und stirbt schon nach drei Tagen an heftigen Fieber.Doch dieses mal wählt das Orakel in der Tempeloase Negris eine Sultana, die nicht aus der Familie el Siddigla stammt. Dieses Novum sorgte innerhalb der Kirchen für heftige Diskussionen. Da das Orakel unfehlbar ist, wurde zuerst vermutet es gäbe eine Verbindung zwischen der gewählten Sultana und der Familie el Siddigla. Doch als sich herausstellte, das beie Familienstammbäume sich nicht überschneiden, musste eine neue Lösung gefunden werden. Es setzte sich der Vorschlag durch, dass der Segen Schamm Ras zwar nur auf der Familie el Siddigla liege. Aber damit keine Adoption ausgeschlossen sei. Schließlich einigte sich der Vorsitzende des Senheddryn und die Familie el Siddigla darauf, das die neue Sultana Xhemile für die jährliche Allimentierung von 5000 Goldstücken und eine Einmalzahlung von 50.0000 Goldstücken von der Familie el Siddigla adoptiert werde.Xhemile entließ alle Wesire und stützte sich vermehrt auf den Senheddryn. Da sie eine lange Zeit des Missbruachst seitens der Sultana beendete und eine lange Herrschaft ausübte, wurde sie später als Xhemile die Gerechte in den Geschichtsbüchern geführt.Damit war der zukünftige Weg der Herrschaft in Emreia vorbestimmt. Die Herrschaft der Familie el Siddigla besteht nur noch vormal. jede Sultana muss sich vor Antritt ihrer Herrschaft den Titel der Familie el Siddigla erkaufen.
== Herrschaft und Politik ==
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