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Geschichte der Zwerge

1.075 Bytes hinzugefügt, 14:46, 8. Jan. 2021
3000-4000
Die Dûnkses stanzen sich ein X auf den Helm und gleichzeitig werden wichtige Heeresposten mit Dûnkses besetzt.
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|2714. Wendung
|5618 vor nZ
|'''Schattenkuppen:'''
Eine Priesterin aus dem Stamm der Caerun namens Laroscha Folkhôrstochter predigt an verschiedenen Orten, vor immer größer werdenden Zwergenmassen, dass die Bestimmung der Zwerge nicht in ihren gemeinsamen Kriegszügen läge - sondern dass dies gar zu ihrer Auslöschung führen könnte! Dieses Wissen habe ihr ein uralter Folkhôr zugetragen und auch die alten Schriften der Zwergenheit lägen diesen Schluss nahe. Die Dûnkses-Herrscher und die Stammesräte kann sie allerdings mit ihren Reden nicht überzeugen. Ihr wird immer öfter das Rederecht entzogen und es kommt gar zu einer kurzen Inhaftierung. Zum Ende der Wendung verschwindet sie, so plötzlich wie sie aufgetaucht war, von der Bildfläche. Im Volk wird gemunkelt, dass sie von den Dûnksesanhängern im Verborgenen wegen Hochverrats und "Wehrzersetzung" hingerichtet wurde.
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|2715. Wendung
|'''Schattenkuppen:'''
Grannithosch greift öffentlich durch eine seiner Reden den Rat an und wirft diesem in einer hitzigen Rede den Missbrauch der Macht zugunsten der Dûnkses vor. Grannithosch wird sofort verhaftet und vor den Rat geführt.
Grannithosch wird vor die Wahl gestellt seine gesagten Worte öffentlich zurück zu ziehen oder für 8 Jahre zehn Wendungen inhaftiert zu werden. Grannithosch entscheidet sich für Letzteres und macht sich somit vollends zum Inbegriff des Aufrührers und Störenfrieds.
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|2764. Wendung
|'''Schattenkuppen:'''
Auf Grannithosch wird ein Mordanschlag verübt, den er nur durch Xolgoraschs Gunst überlebt. Stimmen werden laut, dass der Angriff aus den Reihen der Dûnkses geplant gewesen sein soll. Beweisen ließ sich dies jedoch nie.
Viele Versammlungen des Freien Rates werden teilweise gewaltsam von den Dûnkses aufgelöst, da die Reden oftmals öffentliche Angriffe gegen hochrangige Zwerge in Führungspositionen sind. Einige der Redner werden verhaftet und wie Grannithosch inhaftiert.
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|2794. Wendung
|5531 vor nZ
|'''Schattenkuppen:'''
Grannithosch wird abermals inhaftiert und zu 15 Jahren Wendungen Zwangsarbeit verurteilt.
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|2832. Wendung
|5396 vor nZ
|'''Schattenkuppen:'''
Frigosch stirbt und der Rat wählt Krimosch den Alten zum sechsten Prakasch der Zwerge. Krimoschs erster Gesetzesvorschlag, der vom Rat befürwortet und abgesegnet wird, ist der „Dûnkses Akt“. Jeder Dûn, Eisenzwerg oder Caerun, der im Heer dienen wollte, musste den Dûnkses beitreten, sich das X in den Helm stanzen und zu einer dreijährigen Ausbildung im Lande der Goblins bereit sein. Alle wichtigen und großen Arbeiten der Eisenzwerge und der Caerun bedingen eine Dûnkses Anhängerschaft, welche durch ein X an beliebiger Stelle angezeigt wird. Zuwiderhandlung wird unter Strafe gestellt. Prozesse und Widerspruch verstopfen die Gerichte und Krimosch entwirft mit Dûnkses Anhängern der Caerun die „Gerechtigkeitsgesetze“. Ein umfassendes Gesetzeswerk, welches in drei Teilen Gültigkeit erfährt. Die Rechte des Angeklagten werden umso weniger, je mehr Prozesse geführt werden. Teil eins entspricht den alten Gesetzen. Teil zwei ermöglicht dem Richter einer Partei das Wort zu entziehen. In Teil drei hat der Angeklagte keine Rechte. Teil zwei wird gängige Praxis, nachdem die Richter größtenteils durch Dûnkses oder Dûnkses-Anhänger anderer Stämme ersetzt werden. Zeitgleich mit der Legitimation des "Dûnkses Akt" spricht Xoramgam Einauge, mittlerweile leitende Stimme und Oberpriester der Caerun, zum ersten Mal vom bevorstehenden "Fluch der Zwerge" und geht verlässt danach wortlos aus den die Hallen der Zwerge, in die er nie wieder zurückkehrt. Die Priesterschaft Sein Verschwinden scheint endgültig, daher errichtet ihm die Priesterschaft ein Denkmal, in welchem auch seine letzten Worte eingelassen wurdeneingemeißelt werden. Sie lauten: "Suchet das fallend Weiß, zu finden des Schicksals Stein. Wo Magmarox einst weilte, eure Zukunft soll sein." Xoramgam hinterlässt einen leeren Stuhl im stammesinternen Rat der Caerun und seines Ordens den , der zu Ehren des Zwerges niemand von niemandem besetztwird. Die Historiker der Caerun beginnen eine lange und fieberhafte Suche in den Archiven, ihr Ziel ist es einen Hinweis auf Gungnir, den Schicksals-Stein zu finden.
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|3001. Wendung
|5321 vor nZ
|Nur ein Jahr nachdem die Arbeiten in den geheimen Lagerstätten der „Ausgezogenen“ begonnen haben, laufen in den freien Werften bereits zahlreiche Schiffe vom Stapel. Die Flaggschiffe der Flotte, die "Wissenshort" und ihr Schwesternschiff, die "Wächter der Freiheit", werden zu einem mächtigen Symbol für den Zusammenhalt der „Ausgezogen“ „Ausgezogenen“ aus allen drei Stämmen. Die Caerun verkünden den Anbruch des "Fluchs der Zwerge" wie ihn die Priester mit Folkhôr seit ihren Beginnen prophezeit haben.
Der Priesterschaft erklärt erstmals, dass die einzige Hoffnung zum Bestehen der Zwergenheit darin besteht, die Stämme zu trennen und getrennte Wege zu gehen. Auch legen sie eines der Geheimnisse Gungnirs offen, welches besagt, dass der Thron Magmaroxs und somit das Schicksal der Caerun jenseits des Meeres liegt.
Auch ist dies das Jahr in dem die "Ausgezogenen" dank des, aus Xoramgams Aufzeichnungen entnommenen, Wissens ihre Bürde auferlegt bekommen. Xoramgam Einauge hatte in jahrzehntelangen Studien der Schriften alter Tage entdeckt, dass als der Vater Aller mit seiner Gemahlin voll des Schmerzes in die Flammen sah und sprach: „Du und die deinen sollen verbinden und Reichtum schaffen, dem Nachfolgenden auf Ewig.“, in seiner Weisheit einen Blick in die Zukunft wagte.
Dort, in den Feuern seiner Schmiede, so Xoramgam, sah er das Zwergenvolk vergehen durch den "[[Der Zwergenfluch|Fluch der Zwerge]]". Doch auch sah er die Hoffnung. Ein Zwerg sollte kommen, der fünfte und jüngste der Brüder, zu tragen eine noch größere Bürde. Magmarox, den es stets nach Wissen dürstete, erfuhr dies und bewahrte es. Er verbarg es jedoch auch vor seinen Brüdern, da er ahnte, dass die Zeit noch nicht reif war. Nun also, da die Zeit des "Fluches der Zwerge" gekommen war, sollte sich auch der jüngste der Ahnen beweisen. Und so kam es, das in einer feierlichen Zeremonie eines der am längsten gehüteten Geheimnisse enthüllt wurde, der Name des letzten der Brüder: "GRANNITHOSCH" Ahnherr der Hochzwerge. Die Dûnkses hören von den Vorkommnissen, wissen jedoch nicht genug um gezielt vorzugehen und verhaften wahllos Zwerge und foltern sie in tiefen Kellern.
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|3033. Wendung
Die Rückeroberung der Schattenkuppen wird abgeschlossen.
Die Dun sind so wenige geworden, dass es fraglich ist, ob es sie als einzelnen Stamm weiterhin geben kann. Sie zahlten den größten Preis in der Dûnksesdiktatur, sie fühlen die größte Scham und zeigen den größten Eifer bei der Rückeroberung. Viele Heldentaten werden vollbracht und kein Stamm tut weniger als der andere in diesem Krieg.
Die Orks fliehen aus dem Gebirge und kehrn kehren in die Ebenen des Orklandes zurück und sind nicht minder geschwächt als die Dûn. Die Goblins fliehen ebenfalls und verfluchen die Orks und alles, was sie an Waffen und Rüstung bei dem Aufstand erbeuteten, fällt an die Zwerge zurück. Doch die Zwerge verfolgen weder Orks, noch Goblins, denn auch sie sind viel zu schwach und gering an der Zahl.
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|3146 - 3167. Wendung
== Zwergenstämme ==
[[Eisenzwerge]] - Die Zwerge der mittleren und südlichen Gebirge.Das Reich [[Eisenhallen]] im Eisengebirge und die Großstadt [[Eisenfels]]<br>
[[Dûn-Zwerge]] - Die Zwerge, welche seit Urzeiten im Großen Wall die Wacht gegen die Orks halten. Das [[Dûn-Reich]] mit seiner Hauptstadt [[Darbosch]]<br>
[[Hochzwerge]] - Die umgänglichsten Zwerge, deren Siedlungen sich teilweise in Menschenstädte integriert haben.<br>
[[Caerun]] - Die Caerun leben zurückgezogen in ihrer eigenen [[Republik Caerun|Inselrepublik]] und sind als gute Seefahrer und Wissenssammler bekannt.<br>
[[Dunkelzwerge]] - Auf dem [[Land der Dunkelzwerge|Südkontinent lebende ]] Zwerge, deren Kultur eher matriarchalisch geprägt ist.<br>
[[Kategorie:Antamarische Geschichte]]
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