Geier: Unterschied zwischen den Versionen

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Geier ernähren sich überwiegend vom Aas mittlerer und größerer Tiere, doch werden auch Kleintiere von ihnen gejagd. Sie brechen morgens in Gruppen von 3 bis 5 Exemplaren zu ihren Suchflügen auf und erspähen aus großer Höhe ihre Nahrung. Kleinere Beutetiere werden einzeln gejagd, aber in den Bergen kommt es gelegendlich auch vor, dass größere Beute gemeinsam "verschreckt" wird. Die Geier starten dann einen Scheinangriff, um die Beutetiere in Panik zu versetzen und so ihren Absturz zu provozieren. Als Aas wird von den Geiern all das angesehen, was sich über eine längere Zeit nicht bewegt. So kommt es vor, dass sie auch schon mal am Tage schlafende Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine angreifen, weil sie diese für tot oder enorm geschwächt halten. Mit ihren scharfen und starken Schnäbeln sind sie in der Lage, das Beutetier aufzureißen und sogar kleinere Knochen zu zerbeißen. Unachtsamen Hirten kommt dadurch hin und wieder ein mittelgroßes Haustier abhanden.  
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Geier ernähren sich überwiegend vom Aas mittlerer und größerer Tiere, doch werden auch Kleintiere von ihnen gejagd. Sie brechen morgens in Gruppen von 3 bis 5 Exemplaren zu ihren Suchflügen auf und erspähen aus großer Höhe ihre Nahrung. Kleinere Beutetiere werden einzeln gejagd, aber in den Bergen kommt es gelegendlich auch vor, dass größere Beute gemeinsam "verschreckt" wird. Die Geier starten dann einen Scheinangriff, um die Beutetiere in Panik zu versetzen und so ihren Absturz zu provozieren. Als Aas wird von den Geiern all das angesehen, was sich über eine längere Zeit nicht bewegt. So kommt es vor, dass sie auch schon mal am Tage schlafende Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine angreifen, weil sie diese für tot oder sehr geschwächt halten. Mit ihren scharfen und starken Schnäbeln sind sie in der Lage, das Beutetier aufzureißen und sogar kleinere Knochen zu zerbeißen. Unachtsamen Hirten kommt dadurch hin und wieder ein mittelgroßes Haustier abhanden.  
  
  

Version vom 27. Oktober 2010, 17:13 Uhr

Merkmale

Geier sind große Greifvögel, die eine Flügelspannweite von bis zu 3 Schritt haben können. Sie werden bis zu 14 Pfund schwer und können zwei Drittel (2/3) ihres Körpergewichts an Beute tragen. Besonders auffallend ist ihre Halskrause und ihr langer, mit kurzen Federn bedeckter Hals sowie der stark nach unten gebogene, mächtige Schnabel. Wie der Adler besitzen sie spitze Krallen, mit denen sie enormen Druck ausüben, sobald sie mit ihren Klauen etwas umfassen können.

Verbreitung und Lebensraum

Geier halten sich vorwiegend in offenen Landschaften auf. Daher bevorzugen sie Steppen, Halbwüsten und Gebirge. Als Aasfresser reicht ihr Jagdrevier aber auch oft bis in die Wüsten hinein, weil dort viele Tiere verenden, die sich verlaufen haben.

Daten

  • Art: Vögel
  • Aurentum: Gypaetus
  • Lebensraum: Steppen, Gebirge, Halbwüsten und Wüsten
  • aggressiv:mäßig
  • Häufigkeit: besonders in den nördlichen Steppen (Orkreich und Aivarunenlande) sowie in den Bergen der Schwarz- und Schattenkuppen, aber auch in der Wüste Bahr-Bila-Ma und dem Al-Kebira Gebirge.
  • Beute: Kleintiere und Aas von größeren und mittleren Tieren

Nahrung

Geier ernähren sich überwiegend vom Aas mittlerer und größerer Tiere, doch werden auch Kleintiere von ihnen gejagd. Sie brechen morgens in Gruppen von 3 bis 5 Exemplaren zu ihren Suchflügen auf und erspähen aus großer Höhe ihre Nahrung. Kleinere Beutetiere werden einzeln gejagd, aber in den Bergen kommt es gelegendlich auch vor, dass größere Beute gemeinsam "verschreckt" wird. Die Geier starten dann einen Scheinangriff, um die Beutetiere in Panik zu versetzen und so ihren Absturz zu provozieren. Als Aas wird von den Geiern all das angesehen, was sich über eine längere Zeit nicht bewegt. So kommt es vor, dass sie auch schon mal am Tage schlafende Rinder, Ziegen, Schafe und Schweine angreifen, weil sie diese für tot oder sehr geschwächt halten. Mit ihren scharfen und starken Schnäbeln sind sie in der Lage, das Beutetier aufzureißen und sogar kleinere Knochen zu zerbeißen. Unachtsamen Hirten kommt dadurch hin und wieder ein mittelgroßes Haustier abhanden.