Flugechse: Unterschied zwischen den Versionen

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Flugechsen sind in der Lage längere Strecken fliegend zurückzulegen. Sie leben in Bäumen, wobei sie sich meist knapp unterhalb der Baumkronen aufhalten. Zu ihrer Beute zählen größere Insekten, Mäuse und Vögel. Zuweilen jagen sie aber auch größere Tiere und sogar Menschen, vor allem wenn sie mit bis zu fünf Artgenossen als Schwarm auf die Jagd gehen. Sie greifen ihr Opfer aus der Luft an und versuchen es mit zahlreichen Bissen und Kratzern zu töten.
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Flugechsen sind in der Lage längere Strecken fliegend zurückzulegen. Sie leben in Bäumen, wobei sie sich meist knapp unterhalb der Baumkronen aufhalten. Mit ihren Krallen sind sie ausgezeichnete Kletterer. So erreichen sie ausreichend Höhe, falls die Vegetation am Boden zu dicht ist, um zu fliegen. Zudem können sie sich so nachts auf Ästen festkrallen, um dort zu schlafen. Sie jagen meist am frühen Morgen bis Mittag. Zu ihrer Beute zählen größere Insekten, Mäuse und Vögel. Zuweilen jagen sie aber auch größere Tiere und sogar Menschen, vor allem wenn sie mit bis zu fünf Artgenossen als Schwarm auf die Jagd gehen. Sie greifen ihr Opfer aus der Luft an und versuchen es mit zahlreichen Bissen und Kratzern zu töten.
  
 
In der Brutzeit errichten sie ein Nest in den Bäumen, denn die Jungtiere können erst mit sechs Wochen fliegen.
 
In der Brutzeit errichten sie ein Nest in den Bäumen, denn die Jungtiere können erst mit sechs Wochen fliegen.

Version vom 4. September 2008, 23:06 Uhr

Aussehen

Flugechsen kommen hauptsächlich in den tiefen Regenwäldern des Südkontinents vor. Sie haben einen Körper, der dem eines Warans ähnelt, besitzen jedoch zusätzlich ein paar große, lederne Flügel auf dem Rücken. Sie werden mit Schwanz bis zu einem Schritt lang und erreichen eine maximale Flügelspannweite von bis zu zwei Schritt. Ohne Schwanz beträgt ihre Länge etwas mehr als 2 Fuß. Sie besitzen scharfe Zähne und Krallen.

Flugechsen sind entfernt mit den Drachen verwandt.

Lebensweise

Flugechsen sind in der Lage längere Strecken fliegend zurückzulegen. Sie leben in Bäumen, wobei sie sich meist knapp unterhalb der Baumkronen aufhalten. Mit ihren Krallen sind sie ausgezeichnete Kletterer. So erreichen sie ausreichend Höhe, falls die Vegetation am Boden zu dicht ist, um zu fliegen. Zudem können sie sich so nachts auf Ästen festkrallen, um dort zu schlafen. Sie jagen meist am frühen Morgen bis Mittag. Zu ihrer Beute zählen größere Insekten, Mäuse und Vögel. Zuweilen jagen sie aber auch größere Tiere und sogar Menschen, vor allem wenn sie mit bis zu fünf Artgenossen als Schwarm auf die Jagd gehen. Sie greifen ihr Opfer aus der Luft an und versuchen es mit zahlreichen Bissen und Kratzern zu töten.

In der Brutzeit errichten sie ein Nest in den Bäumen, denn die Jungtiere können erst mit sechs Wochen fliegen.

Besonderes

Von den Shâmu werden die Flugechsen als heilige Tiere verehrt, die den Gott Xintuecli repräsentieren.

Ab und zu gibt es Menschen, die von besonders riesigen Flugechsenexemplaren berichten. Bisher konnten diese Gerüchte aber nicht bestätigt werden. Man vermutet jedoch, dass es in den höheren Bergregionen knapp unter der Baumgrenze, tatsächlich vereinzelte große Exemplare dieser Spezies existieren.