Feuerweißer Dachs: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Jagd auf den feuerweißen Dachs ist im [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] unter Todesstrafe verboten und ihr Fleisch gilt allgemein als Tabu. Unkundige aus fremden Ländern, denen meist auch die Legende nicht bekannt ist, halten ihn einfach nur für einen Dachs mit weißem Fell und wundern sich beim Verzehr des Fleisches vielleicht über ein leichtes Kribbeln im Mund. Wer nun letztlich die richtige Sichtweise hat, weiß niemand so genau, nur haben die einen eine höhere Lebenserwartung als die anderen.
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Die Jagd auf den feuerweißen Dachs war im [[Heiliges Kaiserreich|Heiligen Kaiserreich]] lange Zeit unter Todesstrafe verboten. Heutzutage ist sie unter Auflagen gestattet, vorausgesetzt man verfügt über eine gültige Jagdlizenz und bejagt die Tiere ausschließlich im Herbst. Jagen ohne Lizenz oder während der Schonzeit kann zu empfindlichen Geldbußen bis hin zur Einkerkerung führen. Unkundige aus fremden Ländern, denen meist auch die Legende nicht bekannt ist, halten ihn einfach nur für einen Dachs mit weißem Fell und wundern sich beim Verzehr des Fleisches vielleicht über ein leichtes Kribbeln im Mund. Wer nun letztlich die richtige Sichtweise hat, weiß niemand so genau, nur haben die einen eine höhere Lebenserwartung als die anderen.
  
 
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Version vom 15. März 2017, 19:50 Uhr

Datei:Schneedachs.png
Feuerweißer Dachs

Merkmale

Feuerweiße Dachse sind mit einer Körperlänge von 60-70 Finger etwas kleiner als ihre Verwandten, wiegen dafür aber zuweilen mit im Durchschnitt etwa 10 bis 18 Pfund genau so viel. Ihr Hauptfell ist geprägt von einer Mischung aus Weiß- und sehr hellen Grautönen, während ihre Beine sowie eine nach hinten gestreckte Partie um die Augen dunkelgraues bis schwarzes Fell tragen. An den Pfoten haben sie lange Krallen, die ihnen dabei helfen, nach Beutetieren oder Wurzeln zu graben.

Nahrung

Wie auch seine normalen Verwandten ist der feuerweiße Dachs nachtaktiv und ein opportuner Fresser der sich zwar hauptsächlich von Regenwürmern und Insekten ernährt aber auch vor Vogelgelegen, Aas, Kleinsäugern und pflanzlicher Nahrung wie Früchten, Nüssen, Wurzeln oder Knollen nicht halt macht.

Entstehungsmythos

Dem feuerweißen Dachs werden magische Fähigkeiten zugeschrieben. Der Legende nach soll ein unbekannter Magier im Isentann nicht lange vor der großen Katastrophe ein weißes Feuer entfacht haben. Entlegen, wie sein Magierturm war, scharte sich das Tierreich um die Lichtung. Schließlich gelangte es dem Magier, aus unbekannten Nadelhölzern mit Hilfe des Fluidums ein weißes Feuer zu entfachen. In der folgenden Nacht, das Feuer war ausgebrannt, trottete eine träge Fähe über die Asche und die in der Asche verbliebene Magie ging auf den Dachs über. Wie aber die Asche grau und unten ist, während das Feuer weiß und oben ist, hat der feuerweiße Dachs dunkle Beine, aber ein weißes Deckhaar am gesamten Rumpf.

Aufgrund ihrer Ursprungsgeschichte gelten feuerweiße Dachse als magische Wesen. Verschiedene Untersuchungen und Studien an einschlägigen Magierakademien konnten das angebliche Fluidum bislang nicht in den Tieren nachweisen. Verschiedene Theorien wurden hervorgebracht, auf welche Weise das Fluidum im feuerweißen Dachs sich manifestiert. Tatsache ist aber, dass sich die Haare desjenigen aufstellen, der das Tier streichelt oder sich an seinem Fell ihm reibt. Auf dem Schwarzmarkt sind feuerweiße Dachshaarfelle daher durchaus nicht erschwinglich. Rasierpinsel aus feuerweißem Dachshaar sind ausschließlich Magiern vorbehalten.

Besonderheiten

Die Jagd auf den feuerweißen Dachs war im Heiligen Kaiserreich lange Zeit unter Todesstrafe verboten. Heutzutage ist sie unter Auflagen gestattet, vorausgesetzt man verfügt über eine gültige Jagdlizenz und bejagt die Tiere ausschließlich im Herbst. Jagen ohne Lizenz oder während der Schonzeit kann zu empfindlichen Geldbußen bis hin zur Einkerkerung führen. Unkundige aus fremden Ländern, denen meist auch die Legende nicht bekannt ist, halten ihn einfach nur für einen Dachs mit weißem Fell und wundern sich beim Verzehr des Fleisches vielleicht über ein leichtes Kribbeln im Mund. Wer nun letztlich die richtige Sichtweise hat, weiß niemand so genau, nur haben die einen eine höhere Lebenserwartung als die anderen.

Daten

  • Art: Dachs
  • Aurentum: Meles meles fluidus
  • Lebensraum: Isentann und umgebendes Flachland (Markgrafschaft Isenburg, Herzogtum Ostrakerreich)
  • aggressiv: Gering, ausser wenn man sie von ihrer Beute vertreiben will oder sie ihre Nachkommen in Gefahr wähnen
  • Häufigkeit: Mittel
  • Beute: Fell vom feuerweißen Dachs, Feuerweißer Dachs (Ration)