Drakarskapar: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Drakarskap (Mehrzahl Drakarskapar), die 'Drachenschaft', bezeichnet ursprünglich die  Mannschaft eines einzelnen Drachenbootes und deren Familien. Heute besteht sie meist aus mehreren Familien die sich zu einer Sippe zusammengetan haben. Damit erreichen sie dass die Lebensumstände verbessert werden und der Fortbestand der Sippe gewährleistet ist.
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Die Drakarskap (Mehrzahl Drakarskapar), die 'Drachenschaft', bezeichnet ursprünglich die  Mannschaft eines einzelnen Drachenbootes und deren Familien. Heute hat es im nordahejmischen die Bedeutung "Gemeinschaft". Eine Familie oder Sippe ist also genauso eine Drakarskap wie die klassische Schiffsgemeinschaft.
 
 
Angeführt werden die Sippen von gewählten Oberhäuptern, auch [[Jarsmanr]] (m) oder [[Jarskvinna]] (w) genannt.
 
  
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Die überwältigende Mehrheit der Drakarskapar besteht fast nur aus Nordahejmrn, aus dem einfachen Grund, dass es selten zur Aufnahme eines Auswärtigen kommt. Das heißt allerdings keineswegs, dass dies nicht "erlaubt" wäre, es geschieht einfach nur selten.
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Die Verbreitung einer Aufnahmeprüfung, der "Skaprkuma" ist von Gemeinschaft zu Gemeinschaft verschieden ausgeprägt, das Ritual wird oft von Generation zu Generation weitergereicht.
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Innerhalb der meisten Drakarskapar sind demokratische Züge weit verbreitet. So wird das Oberhaupt der Gemeinschaft, der [[Jarsmanr]] oder die [[Jarskvinna]], von den erwachsenen Männern und Frauen gewählt.
 
[[Kategorie:Nordahejmr]]
 
[[Kategorie:Nordahejmr]]

Version vom 19. Februar 2009, 19:53 Uhr

Die Drakarskap (Mehrzahl Drakarskapar), die 'Drachenschaft', bezeichnet ursprünglich die Mannschaft eines einzelnen Drachenbootes und deren Familien. Heute hat es im nordahejmischen die Bedeutung "Gemeinschaft". Eine Familie oder Sippe ist also genauso eine Drakarskap wie die klassische Schiffsgemeinschaft.

Die überwältigende Mehrheit der Drakarskapar besteht fast nur aus Nordahejmrn, aus dem einfachen Grund, dass es selten zur Aufnahme eines Auswärtigen kommt. Das heißt allerdings keineswegs, dass dies nicht "erlaubt" wäre, es geschieht einfach nur selten. Die Verbreitung einer Aufnahmeprüfung, der "Skaprkuma" ist von Gemeinschaft zu Gemeinschaft verschieden ausgeprägt, das Ritual wird oft von Generation zu Generation weitergereicht. Innerhalb der meisten Drakarskapar sind demokratische Züge weit verbreitet. So wird das Oberhaupt der Gemeinschaft, der Jarsmanr oder die Jarskvinna, von den erwachsenen Männern und Frauen gewählt.