Diskussion:Wirtschaft Westendars

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Gut, fange ich erst einmal mit der Wirtschaft an. Wir haben Exportgüter, auf die es wohl auch eine Steuer gibt. Natürlich stellt sich mir da die Frage, wie das näher geregelt ist. Vor allem bei den Silber- und Goldeinkommen ist die Frage nach dem Anteil der Krone wichtig. Hier kurz die historische Vorlage: Im bankrotten Spanien des 16. Jahrhunderts war das ein Fünftel. Im Hauptartikel wird von der klammen Staatskasse gesprochen, dann wiederum heißt es, dass sich Westendar in Friedenszeiten eines gewissen Wohlstandes erfreuen kann. Lassen wir die Kriegsflotte außer Acht, dann bleibt noch das Heerlager bei Osteo Magno, das ja wohl der Krone, und nicht den lokalen Adelshäusern, unterstellt zu sein scheint. Vor einer solchen Situation hat Machiavelli in Bezug auf Söldnerheere immer gewarnt. Wie soll der Staat mit den geringen Einkommen die er hat, dieses stehende Lager finanzieren? Der Einfluss der Krone ist ja bereits extrem schwach. Jetzt kann man natürlich mit Mansfeld kommen und sagen, dass der Krieg den Krieg ernährt, aber das ist hier kurzsichtig da wir uns ja noch in keinem Kriegszustand befinden. Gelegentliche Plünderungen dürfte es geben, auch dürften Krankheiten wie Ruhr, Syphilis und halt auch die Pest durch die große Militärpräsenz durchaus eine zunehmende Gefahr darstellen, aber die Hauptfrage bleibt, wie das Ganze nun finanziert wird. Ich beziehe mich hier noch nicht auf die rivalisierenden Adelshäuser und ihre, laut Wiki, seit Jahren rekrutierten Söldnerarmeen. Das ist ein ganz anderes Problem. Die einzig richtige Geldquelle scheinen die Goldvorkommen im Altomonto zu sein. Wer kontrolliert die? Laut Wiki scheint es da ja eher wie im Wilden Westen zuzugehen. Da wird aber wohl eher Fluvados sein. Falls das bisher noch nicht klar sein sollte: Söldnerarmeen werden saisonal angeheuert, nicht über einen solch langen Zeitraum. Die hier erschaffene Situation ist finanzieller Selbstmord für alle Beteiligten. --Grande77 (Diskussion) 02:03, 21. Nov. 2018 (CEST)