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Die Orkstrond-Saga (Band 1)

1 Byte hinzugefügt, 23:47, 15. Mär. 2009
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Einen Tag später kamen zwei der Späher mit weiteren, schlechten Nachrichten zurück. Die Orks hatten sich zu einer regelrechten Armee vereint und waren keinen halben Tag (mehr) von der Siedlung entfernt.
So war es gen Untergang der Sonnenscheibe, als die ersten Kriegstrommeln ihr tiefes Donnern über die Palisaden Laksos (Stadt3) erklingen ließen.
Der Angriff folgte ohne weitere Vorwarnung. Mit blutbemalten Gesichtern und Körpern, prallten die Orks wie eine Wand auf die Verteidigungslinien der Orkstrondr.
Alreik Olarson’s Faust prallte auf den Tisch.
„Wir müssen die Katapulte zerstören!“, dröhnte seine tiefe Stimme. Swen musste ihm Recht geben und nickte. Doch wie sollten sie an die Katapulte kommen, überlegte der Jarsmanr von Vestakaupang(Stadt1).
Ein junger Krieger betrat das Langhaus und schritt direkt auf den Tisch, an dem Alreik und die anderen standen, zu.
Zu spät für die Katapulte. Die wenige Zeit hatte gereicht, um alle gründlich zu zerstören.
Gerand warf sein zweites Wurfbeil Wurfmesser einem Ork entgegen, der gerade seinen Bogen spannen wollte. Sein Versuch endete mit dem Tod.
Zwölf Spejulfr rannten um ihr Leben. Wie Schatten hetzten sie über die Ebene, dem rettenden Wall entgegen. Dicht gefolgt von den ersten Orks und Pfeilen.
Hinter ihnen fielen die Orks in die Stadt ein. Tage später brannten immer noch die Feuer. Die Orkstronder waren inzwischen auf der kleinen, vorgelagerten Insel gelandet und konnten nur knirschend den weit entfernten Feuern zuschauen. Niedergeschlagen, doch niemals geschlagen.
Man schickte die Schiffe mit den Alten und Kindern in Richtung Trärholmr Fuglarsholm los. Dort sollten sie berichten, was hier geschah, und erneut um Beistand ersuchen.
Doch was war aus dem ersten, ausgesandten Schiff der Karlhöfði geworden?
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