Corondorado

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Corondorado
Wappen der Stadt Corondorado
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
4.000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Ja

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz
Keine


Allgemein

Diese Stadt wurde auf einer Insel im Irinaku erbaut. Das Besondere an der Stadt ist die Bauweise, die die seltenen Besucher in Staunen versetzt. Denn wer so mittig auf dem Irinaku siedeln will, kann nicht einfach Hütten auf den flachen Inseln bauen. Einmal im Jahr, während der Regenzeit, steigt der Wasserspiegel so sehr an, dass die Insel komplett unter Wasser steht. Zudem ist das Gelände sehr sumpfig und lässt keine schweren Steinbauten zu. Da man aber hier ganzjährig siedeln wollte, entschloss man sich zu einer einzigartigen Methode: Eine ganze Stadt, erbaut auf wuchtigen Baumstämmen aus dem Regenwald. Die Häuser stehen dicht zusammen, mit Holzstegen verbunden. In den Kanälen sieht man ständig Kanus fahren und Wasser fließen - Wasser, das nur bedingt trinkbar ist. Die Insel, auf der die Stadt erbaut ist, befindet sich in der Mündung des Irinaku und das Wasser, das hier lang fließt hat schon hunderte von Meilen durch den Regenwald hinter sich. Wenn es dann, an etlichen Städten vorbei, seinen Weg hierher gefunden hat, ist es nur noch eine braune Suppe, die ungenießbar scheint. Als Reisender sollte man sich genügend Trinkwasser mitnehmen, denn in der Stadt ist es nur teuer zu erstehen. Man könnte das Wasser natürlich abkochen, aber Feuer wird hier selten gemacht, denn das Brandrisiko in einer komplett aus Holz erbauten Stadt ist zu groß. Die Einwohner der Stadt hingegen haben mit den Jahren einen natürlichen Schutz gegen die zahlreichen Bakterien entwickelt. Nur die Reichen können sich reines Wasser leisten, alle anderen trinken es schon seit jeher problemlos. Die Masse der Bevölkerung machen hier die Fischer aus, denn die Lage der Stadt ist Ideal dafür. Früh morgens fahren die Fischer auf ihren Kanus der aufgehenden Sonne entgegen, um den fischreichen Irinaku das Hauptnahrungsmittel der Region abzugewinnen. Zurück in Corondorado wird davon das Meiste auf Lastkähne verladen, um nach Xochikuan gebracht zu werden. Man hat in die Insel zahlreiche Kanäle gegraben, um auch nach der Regenzeit mit dem Schiff erreichbar zu sein. Die sumpfige Vegetation der Flussinseln ist deutlich erkennbar: Kniehohe Sträucher und Gräser wachsen wild auf sumpfigen Untergrund, Vögel nesten und Reptilien jagen hier. Als Einwohner meidet man die Insel, man verlässt nur ungern die sicheren Stege, denn zu oft ertranken schon Einwohner im Sumpf oder wurden von Krokodilen angefallen. Die Häuser bestehen zumeist aus Holz, aber es gibt auch Schilfhütten in den Ecken und Winkeln der Stadt. Im Zentrum wird auf soliden Grund gebaut. Die Holzpfähle stehen hier dicht an dich im Boden und ermöglichen dadurch wenige, imposant anzusehende, Steinhäuser. Neben den leicht gebauten Holzhäusern wirken sie wie Paläste. Eine Besonderheit ist sicherlich auch der Flussmarkt. Auf breit gebauten Kanus preisen Bauern vom Festland und die Fischer der Stadt ihre Waren an. Man geht hier von Kanu zu Kanu und wird von den immer lächelnden Bauern und Fischern gerne wieder an den Holzstegen abgesetzt. Die Boote stehen so dicht zusammen und sind voll Menschen und Früchten des Dschungels, sodass das Ganze wie ein bunter Auflauf wirkt. Obst ist hier aber wesentlich teurer als auf dem Festland, denn frisch geerntet muss es mühsam über die breite Mündung des Irinaku gebracht werden. An einen Anbau auf dem sumpfigen Gelände auf der Insel ist nicht zu denken. Man hat hier den Fisch und ist damit zufrieden. Nur die Oberschicht kann sich dauernd Obst leisten. Es gibt hier zwar genügend Platz für neue Gebäude, aber die Kosten für die Baumaterialien sind wegen der mühsamen Beschaffung horrende teuer.

Marktrecht

Ja

Geschichte

Die Stadt, einst eine Ansiedlung von Fischern, die während der Regenzeiten wieder geräumt werden musste, wuchs mit dem Bau auf Holzstegen rapide an. Die Einwohner sorgten meist selbst für die Baumaterialien und den Bau der Gebäude und legten damit kostengünstig aber aufwendig den Grundstein für ein erfolgreicheres Leben als Fischer.

Einwohner

Die 4.000 Einwohner sind fast zu 100% Xetoka, denn nur selten gefällt es Ausländern hier so gut, dass sie bleiben möchten. Dazu kommt noch der aufwendige Bau neuer Gebäude.

Berühmte Personen

Örtlichkeiten

Berühmte Bauwerke

Gasthäuser

  • Fischerheim (Drecksloch)
"Da, wo es nach Fisch stinkt", kriegt man zu hören, wenn man nach dem Weg fragt. Und es stinkt dort tatsächlich gewaltig nach Fisch, was aber nicht an der Taverne liegt, sondern daran, wo die Taverne liegt: Bei den Fischern. In dieser Kneipe kann man fast nur solche antreffen. Für gehobene Ansprüche ist das auf jeden Fall nichts. Hier geht es auch manchmal hart zur Sache, Schlägereien sind keine Seltenheit.

Schulen

  • Coyan Yacon (Lehrmeister)
Ein alteingesessener Xetoka, der Interessierten gegen eine kleine Entlohnung viel über die Kunst des Fischfangs und Angelns beizubringen vermag.
Talente: Fischen

Umgebung

Die Stadt liegt auf einer flachen Insel, die während der Regenzeiten unter Wasser steht. Wenn sie nicht unter Wasser steht, ist sie von kniehohen Sträuchern und Gräsern bedeckt. Außerdem ist die Insel sehr sumpfig und hat eine reiche Fauna.

Wegweiser

Hafen