Bleichweiher

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Bleichweiher
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
?

Marktrecht
?

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz


Allgemein

Ein kleiner Ort, in dem nur eine Handvoll Hirten lebt, die ihre Ziegen-, Schaf- und Rinderherden rund um den Weiher weiden lassen.

Herkunft des Namens

Ein weißlich schimmernder Weiher hat diesem Ort seinen Namen gegeben. Eine natürliche Senke, die sich im kalkhaltigen Gestein befindet, füllt sich immer wieder mit Regenwasser. Dadurch wird Kalk aus dem Gestein gelöst, welcher das Wasser milchig weiß färbt.

Früher wurde die Gegend von den Leuten eher gemieden, bis ein Ziegenhirt entdeckte, dass seine Ziegen dieses Wasser bevorzugt tranken. Nun zog er täglich zu dem Weiher, und andere Hirten mit ihren Tieren machten es ihm nach, waren doch das Gras und der andere Bewuchs am "bleichen Weiher" herum durchaus grün, saftig und sättigend für die Tiere. Irgendwann baute einer der Hirten eine Hütte, andere taten es ihm nach, und so wurde Bleichweiher zu einer Ansiedlung, in der außer dem Gastwirt, dem Schultheiß und einem Bäcker, der aber auch andere Lebensmittel verkauft, nur Tierhalter leben.

Politik

Geschichte

Einwohner

Berühmte Personen

Bisher ist keine berühmte Person in dieser Stadt geboren worden oder lebt(e) hier.

Stadtbild

Berühmte Bauwerke

In Bleichweiher gibt es (noch) keine Bauwerke, die über die Stadtmauern hinaus berühmt wären.

Besonderheiten

Pallidus- und Albina-Schrein

Unmittelbar am Ufersaum des Weihers befindet sich ein kleiner Schrein. Hier verehren die Einwohner des Ortes lokale Gottheiten: den Hirtengott Pallidus und seine Gattin Alba Domina, liebevoll nur Albina genannt.

Während Pallidus für die Fruchtbarkeit von Feld, Wald und Vieh zuständig ist, so ist es Albina für die Fruchtbarkeit der Menschen. Der Hirtengott lässt am Weiher für das Vieh schmackhafte Gräser und Kräuter wachsen und hält seine schützende Hand über die Tiere, die dort weiden. Allerdings nur so lange, wie die Hirten das Gewässer noch sehen können. Deshalb achten die wahrhaft gläubigen Hirten immer darauf, sich niemals außer Sichtweite des bleichen Weihers zu begeben.

Auf dem Gemälde im Hintergrund des Schreins sieht man, dass die beiden weißes Haar und eine bleiche Haut haben. Zwei kleine Statuen stehen auf einem kleinen Podest davor. Aus ausgebleichtem Treibholz wurden sie von einem Hirten kunstvoll geschnitzt und zeigen Pallidus und Albina, während sie sich an den Händen halten. Das Paar gilt als Sinnbild von Liebe und Verbundenheit.

Der Schrein wird von den Bewohnern Bleichweihers sorgsam instand gehalten und täglich mit frischen Blumen geschmückt, im Winter mit Tannengrün. Und wenn die Frauen des Dorfes um Erfüllung ihres Kindeswunsches bitten, färben sie sich für einen Besuch des Schreins das Gesicht mit Kreide und streuen sich Mehl aufs Haar, um der Göttin ähnlich zu sehen und ihr damit ganz nahe zu sein.

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Hügel
  • Vegetation: Grasland rund um einen großen Weiher, welches in lichten Wald übergeht.
  • Tierwelt: -

Wegweiser

Landweg