Bitterhilf: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses ziemlich verbreitete Feld-, Wald- und Wiesenkraut gehört zu den bekanntesten Mitteln der Volksmedizin und die meisten Leuten machten damit schon in der Kindheit (bittere) Erafhrungen. Vor allem werden die Wurzeln der Pflanze getrocknet, gestampft und zu einem sehr bitteren Tee aufgegossen. Auch werden die frischen Blätter zu einem sehr bitteren Brei verarbeitet. Apotheker stellen aus dem konzentrierten Sud, ebenfalls sehr bitter schmeckende, Pillen her.
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Dieses weit verbreitete Feld-, Wald- und Wiesenkraut gehört zu den bekanntesten Mitteln der Volksmedizin und die meisten Leuten machten damit schon in der Kindheit (bittere) Erafhrungen. Vor allem werden die Wurzeln der Pflanze getrocknet, gestampft und zu einem sehr bitteren Tee aufgegossen. Auch werden die frischen Blätter zu einem sehr bitteren Brei verarbeitet. Apotheker stellen aus dem konzentrierten Sud, ebenfalls sehr bitter schmeckende, Pillen her.
  
 
==Pflanzensteckbrief==
 
==Pflanzensteckbrief==

Version vom 29. Dezember 2011, 13:10 Uhr

Beschreibung

Ein üppig wachsendes, ja wie Unkraut wucherndes, Kraut mit zackigen, denen des Löwenzahns ähnlichen, Blättern, dicken harten Wurzeln und kleinen orangen Blüten. Es wächst eigentlich überall dort, wo es etwas Wasser, genug Sonnenlicht und freien Boden gibt.

Interessantes

Dieses weit verbreitete Feld-, Wald- und Wiesenkraut gehört zu den bekanntesten Mitteln der Volksmedizin und die meisten Leuten machten damit schon in der Kindheit (bittere) Erafhrungen. Vor allem werden die Wurzeln der Pflanze getrocknet, gestampft und zu einem sehr bitteren Tee aufgegossen. Auch werden die frischen Blätter zu einem sehr bitteren Brei verarbeitet. Apotheker stellen aus dem konzentrierten Sud, ebenfalls sehr bitter schmeckende, Pillen her.

Pflanzensteckbrief

  • Art: Heilkraut.
  • Aurentum:
  • Vegetationszone: Kühl bis warm.
  • Vorkommen: Eigentlich fast überall, gerne am Weges- und Feldrand.
  • Häufigkeit: Sehr häufig.
  • Wert: 1 Thaler pro Büschel.

Verwendung

Aufguss, Brei und Pille dienen gleichermaßen sowohl der Vorbeugung gegen Krankheiten als auch zur Unterstützung von Heilungsprozessen. Bei der Einnahme stellt der sehr bittere Geschmack, der sich kaum mildern oder überdecken lässt, ein deutliches Problem dar.