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Aslamadad

5.527 Bytes entfernt, 12:40, 16. Apr. 2011
K
Händler
==== Händler ====
*''Basar (Markt)''Der Basar von Aslamadad ist über die Stadtgrenzen hinaus berühmt, ein gutes Sortiment zu haben und vernünftige, nein eher schon sehr günstige Preise zu verlangen. Und in der Tat gibt es hier eine Menge Waren, die anderen Ortes viel teurer wären. Die Händler sind jedoch so, wie überall im Reich. Man wird auf einen Tee eingeladen und wenn man nicht sofort weg sieht, ziehen sie einen am Ärmel in ihren Laden, setzen einen auf ein Kissen, bieten einem kleine Süßigkeiten an, schenken Tee ein und beginnen erst mal ein Gespräch über das Wetter, die Familie, oder allgemein interessante Neuigkeiten.  *''Kaiserlich-auretianische Handelskompagnie (Handelshaus)''Am Ende des Hafens liegt das im aurtianischen Stil erbaute Handelshaus. Es hat einen eigenen Kai, an dem ständig Schiffe liegen und ihre Ladung löschen. Wachposten patroullieren um das Gebäude und so mancher von ihnen hätte wohl auch Lust, eine Kanonenkugel auf eines dieser anderen Handelsschiffe abzufeuern, deren Kapitäne nicht gerade wie ehrenwerte Geschäftsleute und deren Besatzung nicht wie aufrechte Seemänner aussehen. Da man jedoch nicht die guten Beziehungen zu den Sawajidden beeinträchtigen will, begnügt man sich damit, den auf See kreuzenden auretianischen Kriegsschiffen Informationen zukommen zu lassen. *''Iskanderische Schärfe, Importhandel (Waffenschmiede)''Auf schwarzem Samt sind hier die fremdländischen Waffen ausgelegt. Viele teure Stücke sind darunter und ein geübtes Auge erkennt sofort, dass sie ihren Preis wert sind. Der Händler hat einen elegant gewickelten Turban auf seinem Haupt und trägt einen weißen Kaftan, der mit goldenen Ornamenten bestickt ist. Er verbeugt sich tief vor dir, als du ihn ansiehst und begrüßt dich mit den Worten: "Sâlam, Effendi! Womit kann ich dienen?" *''Horst Lagerer (Schneider)''Der Schneider ist ein mausgraues Männchen mittelländischer Herkunft und hält sich - seinem Gehabe nach zu urteilen - für etwas Besseres, denn schließlich entwerfe er sogar die neuesten Modelle, die sogar bei Ludovigo L′Ambrugio in San Aurecciani zu erhalten seien. Er trägt eine Bernsteinbrille, die seine Augen verdeckt und ist mit Halskettchen, Ringen und Armreifen nur so behangen. Seine vom Alter gekräuselten Lippen sind ständig in Bewegung, während er wild gestikulierend von einem Kleiderständer zum nächsten rennt und seine Gehilfen in einem Tonfall zurecht weist, der dich seltsamerweise an den süßlichen Geruch verwesenden Fleisches erinnert. Bisher hast du es zwar nicht für möglich gehalten, dass man durch Töne auch Gerüche assoziieren kann, aber bei diesem "Hach, das geht ja gaaar nicht, ne!?" und dem "Wie sieht das denn nun wieder mal aus? Da verliere ich ja die Contenance!" zusammen mit den Kopfdrehungen, die wohl ein angewidertes Entsetzen überdramatisch zur Schau stellen sollen, wird dir so etwas vom schwummerig, dass deine Sinne dir wohl einen Streich spielen. Du holst erst einmal tief Luft und erwischst dich dabei, wie du mit der fast gleichen gekünselten Bewegung, die der Schneider ständig macht, deinen Finger zwischen Hals und Kragen stecken willst, um deinen Atemwegen etwas mehr Raum zu verschaffen. Doch da hat er dich schon entdeckt und läuft die Arme ausbreitend auf dich zu: "Ah, mein geliebter mon ami! Wie schön, dich hier zu sehen! Endlich mal jemand, der meine Kunst zu schätzen weiß!" Und schon hakt er sich bei dir ein und zieht dich zu seinen besten Stoffen hinüber, um dir zu zeigen, dass nur das Beste vom Besten in seinem Laden ist. *''Krämer''Jussefs Kramstube<br>Jussef Ben Dalig<br> Das Erste, was du beim Eintreten feststellst, ist Duft von Tee, der schon seid Stunden vor sich hinkocht. Alles ist unsortiert und steht verteilt in den Regalen, oder liegt auf Tischen aus. Dennoch ist der kleine Jussef ständig mit aufräumen - oder sollte man es besser umräumen nennen - beschäftigt. Als er dich sieht, hält er inne und bietet dir einen Tee an. Ohne deine Antwort abzuwarten, sucht er schon nach einer sauberen Tasse. *''Ausrüstungshandel''Omars Ausrüstungen<br>Omar Mahatwatda<br>Holzbeine, Eisenhaken-Hand-Prothesen und Augenklappen! Der Laden scheint sich auf die Situation eingestellt zu haben, dass der Kampf gegen die Piraten auch Verluste mit sich bringt - auf beiden Seiten, wie sich unschwer an der Kundschaft erkennen lässt. Der Händler hat selbst hat ein scharfes Auge auf das Treiben in seinem Laden geworfen und zu mehr ist er, dem Glasauge nach zu urteilen, auch nicht in der Lage. *''Luxusartikel''Mustafas Glitzerkram<br>Mustafa Malacha<br>Nicht ohne Grund sagt man dem Besitzer dieses Ladens nach, mit dem Schneider der Stadt bestens befreundet zu sein. Denn kaum bist du eingetreten, schlängelt sich das mausgraue Männchen von Schneider an dir vorbei, legt den Kopf etwas schräg, wirft die Arme auseinander und umarmt Mustafa freundschaftlich, wobei er ihm ein Küsschen rechts und ein Küsschen links gibt. Mustafa verübt ebensolche gestenreichen Verrenkungen, um zu zeigen, wie hocherfreut er doch darüber ist, seinen Freund Horst hier zu sehen. Nachdem der Schneider sein neustes Modell aus der Reihe "Ohd Kuhtür" - wobei der Kaftan gar nicht so bäuerisch-trachtenmäßig aussieht - dem Kaufmann überreicht hat, erhält er zum Dank ein glittzerndes Armband und eine kleine Perlenkette, die er gewitzt an die Seite seines Dreispitzes ansteckt. Dann verabschieden beide sich ebenso überschwenglich wie schnell voneinander und der Kaufmann hat nun Zeit für dich. mehrere eingebaut
*''Rohstoffmarkt am Hafen (Rohstoffumschlag)''
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