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'''Art: FalkeGreifvogel''' '''Aurentum:Falcon Lavaanae'''

Der heisere, helle Schrei des Lavaanfalken ist eines der charakteristischen Geräusche in den recht öden Landen des Nordens. Hier, wo Bäume nur klein und verstreut wachsen, die Sommer kurz und die Winter hart sind, stellt der kleine Falke mit hellgrauem Deck- und weiß-braun gemustertem Bauchgefieder seiner Beute nach. Seine Spannweite liegt nur wenig über 2 Schritt, der Schwanz ist charakteristisch stark gegabelt, die Flügelenden laufen sehr spitz zu.

Während in den Sommermonaten zahlreiche kleine Vögel in den öden Nordlanden Insekten jagen und wiederum vom Lavaanfalken gejagt werden, wandert er im Winter wie die meisten seiner Beutetiere nach Süden. Daher kann er zumindest einige Wochen im Jahr auch in milderen Gegenden gesehen werden - vor allem dann, wenn sie eigentlich nicht wirklich milde erscheinen. Gutes Wetter und liebliche Landschaften scheinen diesem zähen Vogel zuwider zu sein. Eine weniger bekannte Besonderheit ist sein Nistverhalten - da es im rauen Nordland kaum hohe Bäume gibt, die vor Eierräubern schützen, und auf nackten Felsen der Wind zu unbarmherzig pfeift, nistet diese Falkenart meist in den verlassenen Bauten großer Nagetiere, Füchse oder anderer Erdgräber.

Eier und lebende Küken werden von Falknern zu guten Preisen angekauft, um die Tiere für die Beiz abzurichten.