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Ewigmoor

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Lokale Sagen und Legenden
* Das Moorhaus
In den Tiefen des Ewigmoors sollen Wanderer angeblich eine einsame, verlassene Hütte finden. Mit einfachsten Mitteln aus getrocknetem Torf gebaut, findet man in ihrem Inneren zu jeder Zeit ein einladendes Kaminfeuer und einen bescheiden gedeckten Tisch. Wer sich hier frierend, durchnässt oder auch hungernd einfindet, kann das Moorhaus als unverhoffte Raststätte nutzen. Aber wehe demjenigen, der bei seiner Abreise nicht einen Obolus zurücklässt: Entweder einige Kupfermünzen oder einen Gegenstand von bescheidenem Wert. Man erzählt sich, dass dann die ganze Hütte und die sie umgebende Landschaft blubbernd im Moor versinkt, einschließlich ihrer Gäste.
 
* Das Nebelgesicht
An zahlreichen Tagen und Nächten wabern und hängern über dem Ewigmoor dichteste Nebel. Nicht einmal wenige Schritt weit kann man den Pfad vor sich noch erkennen. Glaubt man örtlichen Erzählungen, kann man in dieser Situation auf das Nebelgesicht treffen. Ein schemenhaftes, kaum definiertes Gesicht inmitten der Nebelschwaden. Mit einem leisen Ton versucht es den Wanderer in ein Gespräch zu verwickeln, gleich welche Sprachen dieser auch beherrscht. Dabei stellt das Nebelgesicht scheinbar belanglose Fragen zur Herkunft des Abenteurers, seinem Reiseziel oder auch dem Grund seiner Reise. Werden diese Fragen höflich und respektvoll beantwortet, löst sich das Nebelgesicht auf und der dichte Nebel gibt den Pfad des Wanderers frei. Zeigt sich der Abenteurer hingegen ablehnend, so verschwindet das Nebelgesicht wortlos und der Nebel bleibt unverändert.
[[Kategorie:Orte]]
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