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== Herkunft ==
Entstanden sein soll das Einnetzen bei den Tekkaio. Dort beinhaltete das Übungsprogramm militärischen militärischer Einheiten das zielsichere Treten eines mit Federn oder Tierhaaren gefüllten Lederballes. Daraus entwickelte sich das Spiel Cuju („cu“ = mit dem Fuß stoßen; „ju“ = Ball) das hierzulande als Einnetzen bezeichnet wird.
Nördlich der Stadt Xehuan, ehemals gehörig zum Reich der Xetoka, inzwischen Teil des Großfüstentums Südmeer, befindet sich ein Sandplatz, an dessen Rand zwei senkrechte, kunstvolle Steinkreise übereinander angebracht sind. An vielen Stellen um diesen Platz, der erst vor kurzem nahe der Stadt entdeckt und ausgegraben wurde, fand man zusätzlich Massengräber. In jedem Grab liegen acht Tote, beziehungsweise ein Vielfaches von acht. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um einen Ballspielplatz der Xetoka handelt bei dem rituelle Opferungen vorgenommen wurden. Das Spiel hieß ollamaliztli, eine Zusammensetzung von olli und tlama („jagen“, „Gefangene machen“). Es dürfte sich zumindest um eine dem Einnetzen ähnliche Sportart gehandelt haben. Die Bälle wurden aus dem milchigen Gummisaft der Kautschukbäume hergestellt. Da bei den Xetoka Menschenopfer inzwischen verboten sind, wird die Sportart nicht mehr ausgeübt.
Das Einnetzen erinnert laut dem berühmten Abenteurer und Schriftsteller Nemsi ben Kara an das aivarunische Spiel Garm-Hir oder Garm-Hor. Bei diesem Spiel treten mehrere aivarunische Reiter gegeneinander an und versuchen eine ausgestopfte Ziegen- oder Schafshaut über eine aus zwei Zeltstangen markierte Linie zu bringen. In seinem Buch "Durch das wilde Aivarunistan" beschreibt er, dass dieses Spiel gelegentlich auch mit noch lebenden Gefangenen gespielt wird. Wie immer sind die Berichte des Nemsi ben Kara mit Vorsicht und Skepsis zu genießen.
== Regeln ==