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Orkreich

1.129 Bytes hinzugefügt, 12:38, 23. Dez. 2023
Tierwelt
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'''Raubtiere'''
 
'''Antamarischer Streifenkobolod'''
Der Streifenkobolod, auch veraltet Scharrtier genannt, ist eine Säugetierart aus der Familie der Koboloden. Mit durchschnittlich 800 bis 1.000 Korn ist es eine der größten Koboloden. Er hat ein grau-braun gestreiftes ganz glattes Fell. Streifenkobolode findet man überwiegend im Orkreich. Nur wenige leben in freier Natur und ernähren sich von Insekten wie auch die anderen Kobolodarten. Die meisten leben in den Behausungen der Orks in kleinen Gruppen von drei bis vier Tieren und ernähren sich vorwiegend von Insekten. Da sie aber auch Essensabfälle der Orks nicht verschmähen, verströmen diese Streifenkobolode einen beißenden Geruch, der ihnen beim Verjagen von Fressfeinden zu Gute kommt. Wie alle Kobolodenarten trinken die Tier angeblich gerne Milch anderer Tiere. Besonders Kuhmilch soll es ihnen angetan haben. Aus dieser Vorliebe entstanden auch im Orkreich Sagen und Legenden rund um die Tiere.
'''Vögel'''
== Bevölkerung ==
Ca. 3.000.000 Orks, 1.000.000 Goblins und ein paar [[Trolle]] und [[Oger]] sowie einige Menschen (Sklaven, Abenteurer, Piraten).
 
===Sprache und Schrift===
 
Es wird [[Orkisch]] und [[Hochorkisch]] gesprochen. Es ist keine Schrift der Orks bekannt.
== Geschichte ==
=== Die Gründung des Orkreiches ===
Die exakten historischen Ereignisse und und Personen, welche an der Gründung des Orkreiches beteiligt waren, können nicht mehr ermittelt werden. Lediglich auf der Grundlage der nordahejmischen und zwergischen Geschichtsschreibung sowie durch die sehr mythischen Stammvätergeschichten der Orken ergibt sich ein vages Bild, wie die Vergangenheit ausgesehen haben könnte.
==Herrschaft und Politik==
===Staatsform===
Die Krieger-Kaste sind die Serkarim. Sie haben eine strenge militärische Hierarchie, an deren Spitze eine Reihe von männlichen oder weiblichen Generälen steht, die [[Orkisch#Ushka.3B_Ushkaans|Ushkaans]]. Ursprung der Serkarim sind die südlichen Grenzgebiete, deren Stämme sich vor ein paar Jahrhunderten mit Rückwanderern aus dem Zentralgebiet des Kontinents mischten, bevor sie sich im gesamten Orkreich ausbreiteten. Alle Serkarim durchlaufen eine kriegerische Grundausbildung, nach der sie, wenn sie sich als besonders geeignet bewährt haben, als Sklavenjäger, gelegendlicher gelegentlicher Söldner und Räuber, oder Heereskrieger tätig werden.
Die Urkarim kommen aus dem Norden des Orkreiches. Sie sind stark, listig, aber unorganisiert. Sie leben nur in kleinen Stämmen, meist von dem stärksten Krieger angeführt. Die Kämpfe zwischen ihnen und den Serkarim dauerten lange und waren blutig, doch letztendlich einigten sie sich. Seitdem trieb es viele Urkarim in die südlicheren Teile, wo sie mit den Harkarim eine Allianz schmiedeten und nun mit ihnen Waren tauschen. In ihren Dörfern im Norden leben sie jedoch weiterhin ziemlich isoliert allein von der Jagd und Wildfrüchten. Ihr Handwerk ist zwar primitiv, aber sie produzieren die besten Jagdbögen im ganzen Orkreich, gerüstet sind sie meist in einfache Fell- oder Lederrüstungen.
Die wahre Macht liegt bei den Harkarim, den fortschrittlichen Orks, die das infrastrukturelle Rückrad Rückgrad des Reiches ausmachen. Sie betreiben Landwirtschaft, Viehzucht, Fischerei, Bergbau und sogar Forschung. Sie sind in Stämmen organisiert, die größtenteils in Städten leben - auch mehrere Stämme nebeneinander. Im Norden gibt es auch etliche Sommer- und Winterstädte, zwischen denen die Harkarim je nach Jahreszeit hin- und herwandern. Die Stämme wählen ihre Häuptlinge meist im Zweikampf. Neben den Häuptlingen spielen die Schamanen unter den Harkarim eine wichtige Rolle.
Die Harkarim kooperieren nicht nur mit den Urkarim, sondern auch mit den Serkarim. Im Gegenzug für die Versorgung mit Waffen und Rüstungen sowie technisch höher entwickelten Werkzeugen und Waren unterstützen die Serkarim die Harkarim bei Überfällen auf Menschen und Zwerge und liefern ihnen Sklaven für die Bordelle, die Arbeit auf den Feldern und in den Bergwerken. Darüber hinaus hat sich entlang des militärisch-ökonomischen Netzwerks ein Informationsnetzwerk aufgebaut.
===Persönlichkeiten===
====Urkarim====
[[Orkisch#Ushka.3B_Ushkaans|Ushkaan]] Waarg-Smarsh der Urkarim hat sich selbst zum Oberhäuptling erklärt. Seit vier Jahren zieht er zu Sommeranfang mit seinem Stamm aus dem Kernland zu den Elfen im Norden. Dabei schließen sich ihm etliche Orks anderer Stämme an, die von seine seiner Größe, Kraft und Autorität beeindruckt sind. Das Gemetzel mit den Elfen ist zwar verlustreich, doch bisher war Waarg-Smarsh immer erfolgreich und die Beute für jeden einzelnen Krieger war so reichlich, dass sich immer wieder viele Freiwillige finden, die sich mit auf den Kriegspfad begeben.
====Harkarim====
[[Orkisch#Ushka.3B_Ushkaans|Ushkaan]] O'Borush, der "Schrecken der Aivarunen" hat seine Festung in den südlichen Schwarzschattenkuppen errichtet und terrorisiert von dort aus das Gebiet zwischen [[Tamur]] und [[Berelt]]. Nach einigen Abstechern etwas südlicher hat das Kaiserreich die Grenzwachen in diesem Gebiet verdoppelt.
[[Orkisch#Ushka.3B_Ushkaans|Ushkaan]] Hachken hat sein Battalion Battailon auf den Kampf an der Küste spezialisiert. Sein Gebiet ist weit im Südwesten des Landes und er ist fest entschlossen, die Alleingewalt der Nordahejmer in den Gewässern mit der Hilfe von Piraten zu beenden.
===Militär===
===Die Stammeskrieger der Urkarim===
"Wenn ein Jäger zu dumm ist, zum Spurenlesen, dann wird er Stammeskrieger," so die vorherrschende Meinung unter Urkarim. Und tatsächlich steckt dort ein Fünkchen Wahrheit drin, bis die Krieger durch ihre ersten Schlachten gegangen sind und sich mit wertvoller Beute für ihren Stamm verdient gemacht haben. Übliche Waffen sind Bögen, Speere, Blutsägen und Jagdmesser.
===Stammeskrieger der Harkarim===
Es ist seltsam bei den Harkarim von Stammeskriegern zu sprechen, sind sie doch die bestgerüstetesten am besten gerüsteten Truppen des Orkreiches. In Sachen Taktik und Waffengeschick reichen sie jedoch nicht an die Serkarim heran. Ihre Hauptbeschäftigung ist, in den Städten für Ordnung zu sorgen bzw. in den ländlicheren Regionen und Bergwerken dafür zu sorgen, dass die Sklaven ihre Arbeit ordentlich leisten. Da ein großer Teil der Harkarim in bäuerlichen Verhältnissen groß geworden ist, benutzen viele trotz der fortschrittlichen Waffenherstellung ihrer Stammesbrüder häufig noch den einhändigen, oder zweihändigen [[Flegel]]. Ansonsten bedienen sich ihre Kämpfer jedoch der Waffen, die bei den Orks gebräuchlich sind: der von den Nordahejmr abgekupferten [[Trärdaudi]], dem grobschlächtigen Breitschwert namens [[Aarkchat]], der in Wellen gefalteten [[Blutsäge]] und dem martialischen [[Orkischer_Kriegshammer|Grabruk]].
===Armee der Serkarim===
*Berserker: Die Berserker sind die von allen Menschen, Zwergen und Elfen gefürchtetste Truppe. Ausgebildet, um mit verschiedenen Waffen und Rüstungen umgehen zu können, trainiert, um auch die härtesten Strapazen überstehen zu können, und in ihrem Hass auf alle Invasoren durch die Schulung der Schamanen bestärkt, ziehen die Berserker mit einer enormen Kampfbereitschaft in die Schlacht. Oft tragen sie dabei schwere Zweihandwaffen und mittelschwere, oder nur leichte Rüstungen, um sich selbst im Kampf nicht zu sehr zu behindern. Ihre legendenhafte Konstitution und ihre Fähigkeit, selbst über tiefe Verwundungen am eigenen Körper zu lachen, sowie ihre Geschicklichkeit im Umgang mit den Waffen führten schon oft dazu, dass sich der Verlauf einer Schlacht zu Gunsten der Orken wendete.
==Wissenschaft== ===Magie=== 
===Schamanen===
Der [[Religion_der_Orks#Der_Schamanismus_der_Orks|Schamanismus]] ist bei den Orken weit verbreitet. In jedem Stamm, ja selbst in den abgelegensten Dörfern wird man einen männlichen oder weiblichen Schamanen antreffen, der als Priester den Kontakt zu Bruuta herstellen, oder als Heiler Krankheiten bekämpfen kann. Für beides werden von den Schamanen Zauber und Alchemie sowie Kräuterheilkunde eingesetzt; das hängt jeweils von der konkreten Aufgabe ab. Ferner stellen sie eine spirituelle Autorität dar, der man sich in allen erdenklichen Lebensfragen gern unterordnet. So ist es auch häufig Brauch, die Schamanen entscheiden zu lassen, mit wem man das [[Orkisch#Taark|Taark]] vollzieht, oder wen man als [[Orkisch#Anzick oder Aanzick|Anzick oder Aanzick]] adoptiert. Bei den Harkarim übernehmen die Schamanen auch die Aufgaben von Erfindern. Ihnen haben die Stämme dieser Ork-Kultur es zu verdanken, dass sie in technischen, agrarwirtschaftlichen und infrastrukturellen Belangen besser organisiert sind als die Stämme der anderen beiden großen Ork-Kulturen.
===Nekromanten===
Die Verehrung der Toten ist ein wichtiger Aspekt der orkischen Kultur und die älteren Schamanen wissen, wie man einen Ahnengeist ruft. Da die Orken den Körper nach dem Tod nicht weiter wertschätzen, stellt es bei ihnen kein größeres Problem dar, wenn ein Nekromant einen Zombie oder ein Skelett aus einem Toten oder dessen knöchernen Überresten formt. Ushkaans, Schamanen, Häuptlinge und große Krieger verzehren in einem rituellen Mahl häufig ihre Vorgänger oder ihre besiegten Feinde, wenn diese sich als machtvolle Gegner erwiesen haben, um deren spirituelle Kraft und Stärke in sich aufzunehmen.
==Wirtschaft==
Die Orks produzieren in ihren Stämmen, bzw. den Serkarimfestungen und -kasernen, wobei die Harkarimstämme den weit überwiegenden Großteil ausmachen. Handel passiert zwischen Harkarimstämmen (z.B. innerhalb einer größeren Stadt), oder über die Serkarim.
 
==Küche==
Orks bevorzugen Fleisch, aber wenn nötig tut's auch ein Erbseneintopf. Während sich die Urkarim als Jäger haupsächlich von Wild, Pilzen und Wildgemüse und Früchten ernähren, halten die Harkarim große Herden von Steppenrindern, betreiben Fischfang an den beiden großen Seen und bebauen Felder. Den Serkarim haftet schon seit dem ersten Krieg gegen die Dûn-Zwerge das Gerücht an Menschenfresser zu sein - und es wird durch immer wieder aufkommende Erzählungen von einigen Orklandreisenden neu entfacht -, aber in Wahrheit ernähren sie sich von der Jagd, dem Fischfang und ihren Rinderherden; allerdings bereichert auch so mancher Reiseproviant, den sie Eindringlingen abnehmen, ihren Speiseplan.
==Religion==
Dämonenanbetung ist akzeptiert, aber macht trotzdem nur einen kleinen Teil aus. Schamanen müssen sich zu Bruuta bekennen, Ushkaans und Häuptlinge können sich auch zu Nyn Kaar bekennen. Den Sklaven wird nicht verweigert, ihre Religion zu praktizieren, aber wer als Sklave in eine orkische Familie aufgenommen werden will, darf Bruuta und Nyn Kaar nicht verneinen und muss den Stammesgeist respektieren.
 
==Kulturelles==
===Küche===
Orks bevorzugen Fleisch, aber wenn nötig tut's auch ein Erbseneintopf. Während sich die Urkarim als Jäger haupsächlich von Wild, Pilzen und Wildgemüse und Früchten ernähren, halten die Harkarim große Herden von Steppenrindern, betreiben Fischfang an den beiden großen Seen und bebauen Felder. Den Serkarim haftet schon seit dem ersten Krieg gegen die Dûn-Zwerge das Gerücht an Menschenfresser zu sein - und es wird durch immer wieder aufkommende Erzählungen von einigen Orklandreisenden neu entfacht -, aber in Wahrheit ernähren sie sich von der Jagd, dem Fischfang und ihren Rinderherden; allerdings bereichert auch so mancher Reiseproviant, den sie Eindringlingen abnehmen, ihren Speiseplan.
==Sagen und Legenden==
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