Dschambis
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
Eine scheinbar wüst zusammengewürfelte Anhäufung von kastenförmigen Basalthäusern erwartet diejenigen, die Dschambis betreten. Ein jeder Besucher verliert sich recht häufig in den wirren Gassen von Dschambis, die zunächst sehr einladend auf fremde Besucher wirken. Nach einer Weile des Umherirrens erscheint das Gassensystem bei näherer Betrachtung zumindest übersichtlich, auch wenn durch seinen Aufbau immer noch nicht leicht ersichtlich wird, auf welchen angestrebten Zwecken die Planung eigentlich beruhe. Das Leben hier ist nicht allzu spannend und die einzig erwähnenswerte Person ist Nigal ben Nasib, ein geschäftstüchtiger Mann, der von einigen Gewürzhändlern Ware aufkauft und sie in größeren Karawanen in die nächstgrößeren Städte verschickt.
Herkunft des Namens
Geschichte
Bevölkerung
Berühmte Personen
Nigal ben Nasib In der Stadt nennt man ihn den "Händlerkönig", obwohl er im Vergleich zu solchen Titelträgern in größeren Städten nur ein durchschnittlich erfolgreicher Händler ist. Durch sein Vermögen hat er es zu reichlich Ansehen in der Stadt gebracht.
Berühmte Bauwerke
Stadtbild
Besonderheiten
- Markt
- Gosse
- Mietstall
Gasthäuser
- Trockene Kehle (Einfache Spelunke): Diese Spelunke bietet für jede trockene Kehle etwas an. Auch wenn die Auswahl etwas spärlich ist, wird sie gut besucht und man bekommt auch solide Hausmannskost, die zur Überraschung sogar gut schmeckt. Der Wirt, ein alter Mann, der ziemlich grobschlächtig wirkt, schaut mit gierigen Augen darauf, dass die Zeche sofort bezahlt wird. "Geld zuerst, Ausgabe danach" steht an einem Holztafel auf Anbayjad, in Imperialen Zeichen und in Auretin eingeritzt.
Händler
- Nahrungsmittel (Lebensmittel): Vor einem der Häuser ist ein kleiner Holzstand aufgestellt. Unter einem roten Tuch, das als Vordach des Hauses gespannt ist, preist eine junge Frau allerlei Speisen an. "Was kann ich für Euch tun?", fragt sie freundlich, als du näherkommst.
- Numans Waren (Waren): Numans Waren steht über dem Schild in Anbayjad. Der erste Eindruck wenn man dort hineingeht ist, dass es unordentlich ist, aber mit einer ungewöhnlichen Präzision und Leichtigkeit scheint der Junge, der dort zu tun hat, ausgestattet, findet er doch auch die seltensten Stücke. Dann entdeckt er dich und verbeugt sich elegant grüßend: "Seid willkommen, mein Herr, braucht Ihr etwas Spezielles oder wollt Ihr euch erst umsehen?". Er schaut dich fragend an.
- Trödelladen (Krämer): Ein kleiner, hagerer Mann schaut dich hinter einer Theke an und deutet mit seiner Pfeife auf die Waren, kurz zieht er einen Zug aus seiner Pfeife und schaut dich ruhig an. "Wenn Ihr etwas findet, gebt Bescheid" sagend beobachtet er dich mit seinen noch für sein Alter sehr scharfen Augen.
- Ein Stand (Rohstoffumschlag): Allerlei Waren werden hier feilgeboten und auch abgekauft, ein wieselflinker junger Mann achtet sehr darauf, dass alles in seinen rechten Bahnen vonstatten geht.
- Mehrere Stände (Markt): Ein typischer Markt wie sie bei den Abajaiden üblich sind, der alles lauthals zum Verkauf ausstellt.
Umgebung
Die Landschaft ist durchzogen von frischem und gesundem Gras, wobei das Weideland immer wieder von Felsen und auch kleineren Steinen durchzogen ist. Zur Küste hin nehmen die Steinen immer mehr zu, bis man sich schließlich auf mit Moos- und Flechten bewachsenen Klippen wiederfindet.
Wegweiser
Landwege
- Oase Temrekh (Sawajidden, 220 Meilen (Offene Steppe, Steppe)
- Finnekish (Sawajidden), 150 Meilen (Trans Eriathica, Grasland/Küste)
- Challuf (Sawajidden), 290 Meilen (Trans Eriathica, Grasland/Küste)