Horami

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Horami
Wappen der Stadt Horami
Übersicht
Status
Erstellung

Einwohner
9000

Marktrecht
Ja

Hafenstadt
Nein

Zugehörigkeit
Kontinent

Kultur

Land

Provinz

Allgemein

Horami liegt in einer fruchtbaren Ebene, in deren Boden und Klima Maulbeerbäume ideal gedeihen. So wurde schon früh damit begonnen mit den natürlich vorkommenden Bäumen Plantagen anzulegen und dort Seidenspinner zu züchten. Die Fäden ihrer Kokons dienen als Rohfaser für die Produktion von Seide.

Horami hat sich schnell zu einer Stadt entwickelt, in der sich alles um die Seide dreht: Spinnereien, Webereien, Färbereien und Schneidereien bestimmen das Bild der Stadt. Der Seidenmarkt ist Dreh- und Angelpunkt der Stadt, hier werden sowohl fertige Produkte als auch Stoffe in allen Farben und Mustern feilgeboten.

Neben der Seidenproduktion sind die Viehzucht und der Ackerbau weitere Wirtschaftszweige, allerdings weniger bedeutsam. Die Schafzucht kann hervorgehoben werden, weil auch die Wolle in Horami versponnen, gewebt und zu Stoffen und Kleidungstücken verarbeitet wird.

Herkunft des Namens

unbekannt

Wappen

Seidenspinner auf grünem, schwarz-umrandeten Rechteck

Politik

Aufgrund spezieller Privilegien im Kaiserreich und dem Verlust dieser nach der Machtübernahme der Shogune kann die hiesige Bevölkerung nicht als dem Shogunat treu ergeben angesehen werden. Insgeheim finden sich hier viele Kaisertreue, die hoffen in einem erneuten Kaiserreich ihre alten Privilegien wieder zu erhalten.

Geschichte

Die günstigen Bedingungen für die Seidenproduktion wurden früh erkannt und so gehört Horami zu den ältesten Städten der Inoda. Noch im Kaiserreich wurde per Dekret das Privileg erlassen, dass die Seidenproduktion auf dieses Gebiet beschränkt bliebe. Als das Kaiserreich vom Shogunat abgelöst wurde, wurde dieses Privileg aufgehoben, was viele der Einwohner insgeheim auf eine erneute Kaiserherrschaft hoffen lässt. Offen äußert das jedoch niemand.

Obwohl nun auch in anderen Gegenden Seide produziert wird, kann es kein Produktionsort mit der hiesigen Qualität aufnehmen. Wer als Inoda auf sich hält, besitzt Gewandungen aus Horami.

Einwohner

9000 - ausschließlich Inoda

Berühmte Personen

  • Sensei Kokushe Inoshake trägt immer noch den Titel seiner Ahnen "Schneider des Kaisers", weniger als Bekenntnis zum Kaiserreich, denn als Prädikat für lange Tradition und Qualität. Wer es als Schneider zu Ruhm bringen möchte, bemüht sich um eine Ausbildung in seinem Geschäft.
  • Sensei Ogoshe Nakoma stellt nicht nur hervorragende Rüstungen aus Maulbeerbaumholz her, sondern ist in ganz Inoda bekannt für seine farbenprächtigen Schilderungen von den Heldentaten der Bushi die in seinen Rüstungen Ruhm und Ehre erstritten.

Stadtbild

Auf dem zentralen Platz findet der Seidenmarkt statt, der von Käufern aus ganz Inoda besucht wird. Überall in der Stadt kocht und brodelt es in Kesseln, um die Kokons zu erweichen oder Farbstoffe herzustellen. Im Sommer kann man manchmal sein eigenes Wort nicht verstehen, wenn das Klappern der Webstühle durch die geöffneten Türen nach draußen dringt. Überall wimmeln Kulis mit Stoffballen durcheinander und alles hektische Treiben der Stadt dient nur einem Zweck: Seide!

Besonderheiten

  • Markt
  • Mietstall

berühmte Bauwerke

  • Arkaden des Seidenmarktes
  • Pagodenbau von Sensei Kokushe Inoshake
  • Shiwazu: Taverne mit prachtvoll ausgemaltem Gastraum (siehe auch Gasthäuser)

Banken

Gasthäuser

Händler

Kampfschulen und Lehranstalten

Umgebung

  • Landschaft: Ebenes Land mit fruchtbaren, schweren Böden.
  • Vegetation: Grasland, Maulbeerbäume, Laubwälder (primär aus Eichen, Buchen, Eschen, Weiden), diverse Sorten Obstbäume (Pflaume, Apfel, Birne, Kirsche, Mirabellen, Quitten und andere)
  • Tierwelt: -

Wegweiser

Landweg

  • Hirohashte (Shogunat Inoda), 260 Meilen (Landstraße, Grasland und Wiesen)
  • Myakô (Shogunat Inoda), 495 Meilen (Reichslandstraße, Grasland und Wiesen)
  • Shishikôto (Shogunat Inoda), 485 Meilen (Landstraße, Küste und Stran)